Re: Die Angst
Geschrieben von HotelNoir am 05. November 2002 08:57:51:
Als Antwort auf: Die Angst geschrieben von IT Oma am 04. November 2002 21:26:36:
Hi IT Oma,
Sehe die Gründe der Angst weniger in der "Tatsache" des Todes, sondern in unentwickelten Seelenteilen, die sich noch nicht im "Schöpferstatus" sondern immer noch im "Opferstatus" befinden (ohne sich darüber bewusst zu sein).Diese wenig entwickelten Seelenteile sprechen auf Katastrophen, Dämonen usw. an, da es ihrer Selbstwahrnehmung, Opfer von *irgendetwas* zu sein, entspricht.
So bekommt jeder soviel Angst wie er durch seine eigene Dispositionen auf sich zieht. Das Gesetz der Fülle.
Natürlich kann die Angst erfolgreich verdrängt werden. Oft durch Aggression, aber auch durch lächerlich machen der Dinge vor denen man sich fürchtet. Die destruktive Energie der Angst wird dadurch aber multipliziert.
Selbst Bush und Konsorten handeln aus Angst. Angst vor Machtverlust. Doch dieses Spiel, das merken sie selbst, geht langsam zu Ende. Das führt im ersten Moment dazu, dass sie sich verbeissen auf die alten Wege.
Grüsse HotelNoir
>Ahlfi schrieb weiter unten:
>>Ja, es passiert was mit der sogenannten Schwingungsfrequenz und zwar genau das Gegenteil. Angst ist wieder ein vorherrschenes Thema bei den Menschen, nicht in Hamburg, sondern auf dem Erdball. Die Frequenz geht klar in die Tiefe, das Gleichgewicht ist nicht mehr hergestellt und deshalb kommt es zur Reinigung.<
>Hallo Foris,
>in diesem Punkt hat ahlfi sehr recht: Angst ist wieder ein vorherrschendes Thema. Und Leute wie BW tun alles, um sie zu schüren.
>Beim Durchlesen der bisherigen Diskussionen kamen mir immer wieder die verschiedenen Überlieferungen in den Sinn, die von Wesen anderer Dimensionen handeln. Egal wie sie heißen, Reptos, Teufel, Dämonen, die Herren der Unterwelt, Annunaki, Nephilim usw.usw.:
>Egal, ob wir sie in der Außenwelt oder in uns selbst sehen, eines ist ihnen allen gemeinsam. Sie leben von unserer Angst. Unzählige Sagen und Märchen erzählen es uns: man kann gegen sie(nur) nur bestehen, wenn man keine Angst hat. (Torsten, das ist Dein Stichwort ;-)))
>Ja, würdest Du denn zusehen, wie Deine Tochter vergewaltigt und Dein Enkel grausam ermordet wird? höre ich Dich fragen, BW. Nein, würde ich nicht. Deshalb suche ich nach Verstecken und sicheren Gebieten, und notfalls würde ich mich dazwischenwerfen und/oder diejenigen niederschlagen, aber ich würde mich nicht wie Du darauf freuen sie aufzuhängen oder oder abzuknallen. Mich erfüllen solche Leute mit großer Trauer, weil sie soweit weg sind vom Licht.
>Gewalt erzeugt immer weitere Gewalt und damit immer weitere Angst. Die Wesen, die von unserer Angst leben, setzen alles daran, um den Nachschub aufrecht zu erhalten. Wie die Ameisen, die die Blattläuse melken. Kriegsgebiete sind regelrechte Angstplantagen! Auch Menschenopfer früherer Kulte (häufig von Kriegsgefangenen!) dienten dazu. Das Popol Vuh ist da ungewöhnlich deutlich.
>Der einzige Ausweg ist, gegen den angstauslösenden Reiz immun zu werden. Wenn der Reiz nicht mehr wirkt, verdorren die Angstplantagen und wir werden als Nahrungslieferanten uninteressant. Hier Kriege und Grausamkeiten anzuzetteln, bringt dann nichts mehr.
>Da die Todesangst unsere stärkste Angst ist, liegt dort der Schlüssel, glaube ich. Keine einzige Religion geht davon aus, daß wir mit dem Sterben unseres Körpers selbst aufhören zu existieren. Wovor fürchten wir uns dann eigentlich? Warum kleben wir so an diesem Leben?
>Könnte es das sein, was Jesus, Buddha, Krishna, Viracocha, Odin usw.usw. immer wieder versucht haben, uns begreiflich zu machen?
>Und damit bin ich jetzt wohl endgültig in der Licht und Liebe-Fraktion angekommen ;-). BW, hast Du Angst, mir dahin zu folgen?
>ITOma
- Re: Die Angst...die riesige Angst Zappa 05.11.2002 09:50 (0)