Vermutungen über das Moskauer Gas
Geschrieben von IT Oma am 28. Oktober 2002 12:44:27:
At the Sklifosovsky Hospital only a few relatives were allowed inside after their passports were checked and then only to see doctors. None was allowed to see the former hostages.
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At City Clinical Hospital No 13, which is caring for the largest number of hostages, the black iron gates remained firmly shut. At the Sklifosovsky, the sick hostages were being kept in a separate wing sealed off by a ring of special forces troops.Dies sind Auszüge aus einem Artikel des englischen Independent. Offenbar werden die Geiseln strikt "incomunicado" gehalten, also komplett abgeschirmt.
Meine Vermutungen:
1. Das Gas ist eine Neuentwicklung, deshalb wollen die Russen nicht sagen, was es ist.
2. Es gibt erst sehr wenig Antidot dafür. Das wenige haben die Rettungsdienst und die Sicherheitskräfte bekommen, deshalb konnten sie, wie auf Videos zu sehen war, ohne Gasmasken herumlaufen und nicht geschädigt werden. Das ist einer der Gründe, weswegen niemand die Geiseln in den Krankenhäusern sehen darf. Denn sonst könnte bekannt werden, daß das Gas eingesetzt wurde, obwohl für die Geiseln kein Antidot da war.
3. Die Geiseln sind außerdem willkommenes "Forschungsmaterial" über die Auswirkungen auf Zivilisten (ähnlich wie die Hiroshima-Opfer, die ja großenteils auch nur untersucht, aber nicht behandelt wurden). Und sie werden isoliert, weil sonst aus ihrem Anblick und ihren Aussagen Rückschlüsse gezogen werden könnten.Entsetzlich! Man kann nur beten für diese armen Leute...
ITOma
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