Re: @ Zet...UFO s...

Geschrieben von Zet am 16. Juni 2001 18:55:50:

Als Antwort auf: @ Zet...UFO s... geschrieben von Apollo am 16. Juni 2001 16:31:15:

Hallo Appollo!

Ich kenne diese Statistik.

>Du siehst...soooo schlimm stehts mit der UFO- Gläubigkeit anscheinend doch
>nicht ...!

Würde ich nicht unbedingt unterschreiben.
Traue keiner Statistik. Die UFO-Gemeinde ist nicht totzukriegen.
Die Geschäfte mit diesem Schrott laufen immer noch glänzend.
Zudem allem kommt noch anderer Mist, wie z.B. Zeta-Talk und dergleichen.
Literatur en masse, um gewisse Menschen zur totalen Verblödung zu treiben.

Aber dennoch: ältere Menschen kehren dem ganzen Mist den Rücken.
Ist ja auch logisch. Da kämpft mancher jahrelang für "seine" Philosophie
um später erkennen zu müssen, daß er einem Bockmist aufgesessen ist.

Ich kannte sehr viele Menschen, die sich durch entsprechende Literatur
durch ihr Leben gemogelt haben. Angefangen hat's 'mal in den 70ern mit
Oswalt Kolle, dann Erich-van-Däniken usw. Alles - meiner Meinung nach -
Schwachmaten. Bekloppte, um es in einfachen Worten auszudrücken.

Was alles passieren kann, hat man gesehen mit Schriften, wie denen von
JvH, denen ich ebenfalls - fast - aufgesessen bin. Wenn man sich zu tief
mit diesem Bockmist beschäftigt, triftet man ab in Welten, die jenseits
von Gut und Böse sind. Man verblödet - fast.

Ein JvH nimmt einem das Denken ab. Man beschäftigt sich mit Sachen,
die jenseits der Realität liegen. Geschickt verpackt, honigsüß aufbereitet,
hat "man" mit dem jetzigen Leben beinahe abgeschlossen, weil ja sowieso
alles den Jordan 'runtergeht.

Genau so verhält es sich mit den UFO's.
Es wäre zu schön. Das gebe ich unumwunden zu.
Ist aber nicht.

Schön deshalb, wenn die Außerirdischen meine - unsere - Probleme lösen
könnten. Im Sinne einer besseren und schöneren Welt.

Unsere Probleme - sofern möglich - müssen wir selbst lösen.

Hier hilft auch eine größere Katastrophe nicht.
Man sollte tunlichst vermeiden, Katastrophen herbeizusehnen,
wie dies manche hier tun.

Jeder von uns hat irgendeine Macke. Hier schließe ich mich nicht aus.
Jeder hat irgendwas auf dem Herzen, das ihn bedrückt. Will sagen, was
er anders haben möchte. Das Paradies aber ist weit, sehr weit sogar,
in das zu gelangen, jeder begehrt. Jeder auf seine Weise.

Die Sehnsucht nach dem Ende ist so neu nicht.
Meine Mutter z.B. las bereits vor ca. 40 Jahren den Nostri und zog sich
an ihm hoch. Bereits im AT finden wir Hinweise, daß Menschen das Ende
herbeisehnten. Nicht umsonst finden wir Hinweise im AT unter folgendem
Zitat: "Wehe denen, die begehren den Tag des HERRN".

Also aufgepaßt: wir befinden uns heute in einer ähnlichen Situation wie
Menschen vor uns: bereits vor tausenden von Jahren.

Auch die Menschen damals waren verzweifelt - aus welchen Gründen auch immer.
Finden wir uns damit ab. Vielleicht existierten damals ebenfalls Schriften
verschiedener Propheten, bestimmt sogar. Nur andere, wie wir sie kennen.

Manchen hier kann ich, bei eingehender Analyse, sogar sehr gut verstehen.
Trotzdem ist es an der Zeit, sich NEU zu besinnen.

NEU zu besinnen heißt für mich aber zurückzukehren "an den Herd".
Zum Glauben - jeder für sich allein - und - vielleicht, zur Umkehr.

Mit Katastrophen und Unheil ist noch nie ein Problem gelöst worden.
Es hat sich nur noch verschlimmert.

Ich habe heute 'mal bei JüKü einen Versuch gestartet auf einen Vorschlag
von dottore. Ergebnis bis jetzt: NULL = 0.

Jeder denkt nur an sich. Was kümmert der Nächste?
Siehste. Hier liegt der Hund begraben.

Keiner will für den anderen 'was tun.
Nur Cash zählt. Und das ist traurig.
DAS ist Realität, mein Lieber.

Gruß und schönen Sonntag
Z

PS: Augen und Ohren offenhalten ist o.k.
Aber "da oben" herrschen andere Gesetze. Glaub's mir.

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