"Deutsches" Gas - die Vergangenheit holt uns ein?
Geschrieben von King Henry am 27. Oktober 2002 01:57:43:
Hallo,
Prof. Zeitler hat im Brennpunkt erklärt, das Nervengas wurde in Deutschland entwickelt.
Übrigends können die Russen wohl Gedanken lesen - das gleiche hatte ich mir auch überlegt, als ich darüber nachdachte, was man tun könnte ...
In Zukunft werden die Terroristen jedoch Gasmasken benutzen!
Was dann?Wäre wohl Zeit, sich eine Gasmaske anzulegen, oder?
Sollten wir uns mal in einem Gebäude verschanzen, um marodierenden Soldateska zu entkommen, werden die skrupellos (Gift-) Gas einsetzen.Weitere Erkenntnis: Die Russen sind nicht dumm, jedoch ziemlich kaltblütig.
(Ist es heute nicht "in", "cool" zu sein?).
Und: Israel das angeblich SS-Methoden anwendet, Rußland, das deutsche Forschungen verwendet (und weiterentwickelt), Amerika, das die Stasi als Vorbild nimmt ... und so weiter.
Holt uns die Vergangenheit ein?
Zumindest könnten sie uns dankbar sein. Oder besteht die Dankbarkeit darin, uns (noch) nicht auf die Liste der Schurkenstaaten zu setzen?
Hier ein paar Texte aus dem Link:Die Sicherheitskräfte setzten ein noch unbekanntes Gas ein, um die Geiselnehmer außer Gefecht zu setzen. Nach Angaben des Krisenstabs hatten die Terroristen explosives Material mit "enormer" Sprengkraft im Besuchersaal des Theaters installiert, darunter zwei Sprengsätze mit der Kraft von jeweils 50 Kilogramm TNT. Damit hätten "alle Geiseln im Theater getötet werden können", sagte ein Vertreter des Krisenstabs.
Nach Informationen der ARD-Korrespondentin Anja Bröker haben aber einige der Opfer Schussverletzungen. Andere sollen nach dem Gaseinsatz an ihrem Erbrochenen erstickt sein. Der stellvertretende russische Innenminister Wladimir Wassiljew wies aber entsprechende Berichte zurück.
Das Geiseldrama war in der Nacht eskaliert. Russische Medien schildern den Ablauf folgendermaßen: Gegen Mitternacht (MESZ) dringt überraschend ein Mann in das Gebäude ein. Offenbar befindet sich seine Tochter unter den Geiseln. Die Terroristen erschießen ihn, gegen zwei Uhr töten sie zwei weitere Geiseln. Um 3:30 Uhr sind in dem Gebäude Schüsse und Explosionen zu hören. Unter den verängstigten Geiseln bricht Panik aus. Gegen 4:30 Uhr gelingt im Tumult mehreren von ihnen die Flucht. Kurz darauf beginnen die Spezialeinheiten, das Gebäude zu stürmen. Der Einsatz dauert rund eine Stunde.
Gruß
Henry
- einige Fragen dazu Harri_2 27.10.2002 04:38 (0)