Re: Wir können uns nicht irren

Geschrieben von Torsten am 15. Oktober 2002 14:31:12:

Als Antwort auf: Re: Wir können uns nicht irren geschrieben von Bekenchon am 15. Oktober 2002 12:52:26:

Liebe(r/s) Beke,

das mit den Quantenkreuzungen klingt sehr nach Stephen Hawking, nach dessen Auffassung wir vielfach parallel existieren und damit verschiedene Wege gehen können. Ich halte das für nicht besonders logisch - worin sollten sich unsere parallelen Existenzen unterscheiden? Entweder, es gibt keinen Unterschied, oder unendlich viele.

Prophezeiungen haben meiner Meinung nach eine viel einfachere Grundlage: sie sind Informationen aus der Zukunft, und zwar aus der einen. Genauer gesagt, zukünftige massenhafte und intensive Empfindungen/Wahrnehmungen/Bewußtseinsinhalte der dann Betroffenen. Sie beeinflussen darüber nicht eine von vielen möglichen Welten, sondern die eine. Das funktioniert wie eine Rückkopplung in der Regeltechnik, nur zeitunabhängig. Aber das nur eins der möglichen Modelle.

Ich denke, wie ich denken soll - im Interesse der Gemeinschaft und des langfristigen Überlebens des Menschen in und mit seiner Umwelt. Und handle zunehmend auch so. Ich denke nicht, wie ich im Interesse der Bereicherung, Umverteilung und des Egoismus denken sollte.

Die Veränderung kann, wie ich schon geschrieben habe, weder von einem Gott noch einem großen Führer noch den Regierungen noch den Umweltorganisationen herbeigeführt werden, sondern nur von jedem Einzelnen. Jeder muß sich bewußt werden, daß das "Warum gerade ich und gerade heute?" dazu führt, daß nie ein Anfang gemacht wird. Und daß er dabei nichts verliert, sondern im Gegenteil viel gewinnt.

Viele Grüße

Torsten



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