Re: Weltgeschehen: Ressourcenverschleuderung und Mord an schwächeren Wesen

Geschrieben von Maria am 14. Oktober 2002 20:18:04:

Als Antwort auf: Re: Weltgeschehen: Ressourcenverschleuderung und Mord an schwächeren Wesen geschrieben von Torsten am 14. Oktober 2002 19:52:05:

Hallo Torsten,

>Liebe Maria,
>in allen Teilen der Welt gehören Fleisch und andere aus der Tötung von Tieren gewonnene Nahrungsmittel zur Ernährung von Naturvölkern.

Jetzt komm mir doch bitte nicht mit deeeem alten Hut :-)))

>Ich glaube, man sollte sich mehr von natürlichen und evolutionären Fakten leiten lassen als von Moralvorstellungen, die wieder nur unserer menschlichen Arroganz entspringen, Alles beurteilen zu müssen und zu können.

Danke, Torsten für das Kompliment ;-) Ich emfpinde meine Liebe für Mitgeschöpfe, die genauso wie du und ich an ihrem Leben hängen, nicht als arrogant. Aber als arrogant empfinde ich es als Mensch aus einer Industrienation, wo du ALLES ESSEN KANNST, WAS DU NUR WILLST, mir mit den Naturvölkern kommst. Dann, Torsten, leb doch auch so (oh Gott, mein Adrenalin... :-)))

>Dann würde man irgendwann auch die Frage nach dem Lebensrecht der Pflanzen stellen müssen und auf alle Fälle verhungern.

Wenn dir schon die Pflanzen so leid tun, dann VERBRAUCHE DOCH WENIGER VON IHNEN, INDEM DU SIE NICHT AN TIERE VERFÜTTERST. Das musst du nämlich erst tun, wenn du dir Tiere zum Essen züchtest. Deshalb: KURZE NAHRUNGSKETTE, NÄMLICH PFLANZE DIREKT ESSEN. STINKT AUCH AUF DEM KLO NICHT SO ;-)))

>Natürlich geht es so nicht weiter, die Folgen der Massenproduktion von Fleisch wie die Überfischung immer größerer Gewässerteile zeigen das sehr deutlich. Das Umdenken erfolgt auch schon, und was nicht aus Einsicht geschieht, kommt eben aus Angst aufgrund von Katastrophen (wie BSE).

Klar, da stimme ich dir voll zu. Nur habe ich aber nicht aus Angst mit dem Tiere-Essen vor 12 Jahren aufgehört (Ich bin jetzt 32), sondern aus Liebe.

>Ich weiß nicht, wie hoch der Konsum sein sollte, aber er ist ganz bestimmt zu hoch, solange der Bedarf nur durch industrielle Produktion gedeckt werden kann. Aber genau die erzeugt den starken Druck auf die Politik, der eben nur von der Großindustrie erzeugt wird - und deshalb sind staatliche Maßnahmen oder Aufklärungsprogramme völlig illusorisch.

Wenn du es schonmal mengenmässig eindämmst, ist das ein wertvoller Anfang.

Liebe Grüsse
Maria


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