Andererseits..
Geschrieben von Bonnie am 10. Oktober 2002 09:28:39:
Als Antwort auf: Wie wäre es, wenn wir alles selbst zerdeppern :-) geschrieben von Bonnie am 10. Oktober 2002 08:59:23:
.. ist ein Krieg auch nicht gerade ökologisch. Und hinterher hätten wir nicht die Probleme mit irgendwelchen Bomben, die rumliegen und nicht explodiert waren und so, Tretminen, die vergessen wurden usw.
Außerdem hätte man die Chance, ganz von vorne anzufangen, d.h. auch, alles besser zu machen. Sonnenkollektoren statt Ölheizung z.B. oder Elektroautos. Auch mal die Chance, den grundsätzlichen Fehler der Marktwirtschaft (Diskontsatz) zu beheben, damit wir in 25 Jahren nicht nochmal dasselbe machen müssen.Ich weiß, das klingt nach einem Spaßbeitrag, aber im Grunde wäre es die Lösung. Warum ist es nur so sonnenklar, daß keiner dabei mitmacht und man das "dem Volk" nicht begreiflich machen kann? Einen Krieg kann man leichter "rüberbringen".
WIR im Forum (einige im Forum) stellen uns gerade darauf ein, nur 1 % zu retten (Rucksackpacken).. und man kann sich nicht sicher sein, ob man nicht auch das Leben verliert.Noch eine Idee !! Man muß ja auch nicht sinnlos zerdeppern, man kann es ja auch als "Entwicklungshilfe" in die 3. Welt abtransportieren.
>Mit dieser Erkenntnis ist ja die weitere Vorgehensweise einfach. Wir Teilnehmer an der Marktwirtschaft verpflichten uns, unser Eigentum, oder sagen wir 80% davon, in regelmäßigen Abständen, sagen wir 25 Jahre, selbst zu zerdeppern. Man könnte ja dementsprechende Parties veranstalten. Natürlich muß das kontrolliert werden. Das hätte folgende Vorteile:
>- es wäre gerechter, denn jeder verliert 80% (in Kriegen gibt es solche, die alles verlieren, andere sind sogar Kriegsgewinnler)
>- es wäre unblutig, es würde keine Menschenleben kosten.
>Hinterher wäre der Aufschwung sogar um so größer, denn es leben ja wesentlich mehr Menschen als nach den Kriegen. Vielleicht würde es auch reichen, 60% kaputtzumachen??
>Liebe Grüsse von Bonnie, die sofort dabei wäre :-))
>Mal ehrlich gesagt: Wäre doch auch toll, den ganzen Kram neu anzuschaffen.. ich sehe schon, der Umweltaspekt ist leider nicht berücksichtigt :-(