Re: ... kleine Anmerkung die ich mal loswerden musste...
Geschrieben von H.Joerg H. am 02. Oktober 2002 16:52:38:
Als Antwort auf: ... kleine Anmerkung die ich mal loswerden musste... geschrieben von KyroxX am 02. Oktober 2002 14:03:09:
Tag KyroxX!
Auch für den Fall, einer abgedroschenen Phrase dienlich zu sein: Der Deutsche hat in seiner Heimat nur noch wenig Einfluss geltend zu machen. Er ist angezählt, egal von welchen organisierten Drecksäcken mit Namen Schleuserbanden, oder in 2.-3.Generation aufmuckende Türken oder Rumänen, Jugoslawen, Russlanddeutsche und den ganzen Rotz, der sich erdreistet, weitere Straßen, Straßenzüge, Stadtteile zu ghettorisieren, um dem eingeschüchterten Landsmann aufzuzeigen, wo sein Ecke im Ring ist, und er sich ruhig zu verhalten hat, bevor ihm die Lichter ausgeblasen werden.
Von den islamistisch angehauchten über 3.2 Millionen nicht zu reden, die zwar kein Schweinefleisch fressen, so manche sich dafür aber am Deutschen Bier laben, um nach dem Genuss einiger Gerstengetränke frech, dreist und provozierend zu wirken.
Mein "Lieblingsmoslem" im Ort, Abu aus Marokko, lebt seit gut 15 Jahren in Deutschland, hat hier eine? Frau und zwei Kinder. Er ist Marktbeschicker und verkauft minderwertige (nach Scheiße riechende) Lederjacken, Gürtel und den ganzen Ramsch. "Die ersten 20 verdienten Euro am Tag schiebe ich mir in die rechte Hosentasche", sagt er, und ich füge hinzu, "du hast viele Taschen zu füllen, ohne auch nur einen müden Euro Steuern dafür abzuführen."
Wenn dann Abu genug intus hat, und die 5 restlichen (deutschen) und ewig schon mundtot gemachten Gestalten eingeschüchtert ob der Tatsache lange verblödet worden zu sein, mit ihren Augen rollend an der Theke sitzen, weil sie nie was checkten, und es auch nie werden, stoße ich doch lieber auf die dritte - von Abu ausgegebene Runde an - und Abu und ich rufen "Allah zum Gruße", oder "Prost Allah."
Dann rufe ich meinen Landsleuten zu:" Was wird passieren? Die Übermacht an gewaltbereiten Islamisten und anderen Exremen im Land nimmt zu, und bevor euch Luschen die Hälse abgeschnitten werden, solidarisiere ich mich lieber mit Abu, und lasse Gott Allah sein."
Da gucken sie entgeistert, wohlwissend, daß ich vor Jahren in einer rechten Gruppierung tätig war, bezahlen ihre Zeche, bzw. trinken den Rest ihres von Abu gesponserten Bieres aus, und verlassen demonstrativ die Kneipe. Ich grinse mir einen, bin ich trotz aller (Allah) Missstände doch erpicht auf eine Welt, in der alle Kulturen, Religionen etc. ihren Platz haben sollten, und stoße ein letztes Mal mit Abu an, bevor mein Gichtzeh signalisiert: genug für heute.
Gehe ich dann durch die verlassenen Straßen in meinem 7000-Seelen-Kreisstädchen
Richtung Wohnung (denn bei Einbruch der Dunkelheit sieht man selten Menschen, aufgrund von Geldmangel und aus geschürter und auch berechtigter Angst), kommt es schonmal vor, wie sich finstere Gestalten an Mopeds oder PKW´s zu schaffen machen. Ich schaue zu, schnippe meine Kippe in den Gully und sehe, daß auch ich schnell ins Haus flüchte, die Rollläden runterlasse, und wenige Augenblicke später die Polizei-Sirene (wenn überhaupt) höre, wobei ich russische Wortfetzen, und Geräusche von festem flüchtenden Schuhwerk in Eile auf dem Asphalt hallend vernehmen kann.Anderntags abends fliegen dann auch gerne leere Flaschen, Dosen und Essensreste durch die Gegend, und der Bürgermeister ermahnt seine Mitbürger, doch für Sauberkeit zu sorgen. Notfalls werden halt die Müll- und Reinigungsgebühren erhöht, anstatt bei mehrmaligem Verstoss einzuhaltender Grundregeln auch dieser Bagage, solche Schmeißfliegen schnellstens dahin zurück zu schicken, wo sie aus ihren Löchern gekrochen kamen.
Ich höre jetzt schon die empörten Aufschreie, und sehe die nervös zuckenden Schlaumeier hinter ihren Tastaturen sitzen, die ihre Argumentation im Heil ihrer naiven Torheiten zu pflegen suchen. Von denen, die noch immer an das Gute im Menschen glauben, und nicht schnallen wollen, das Verrohung allerorten und ein jahrelanges Zusehen solcher Zustände immer schön toleriert werden musste. Denn wir sind ja Deutsche, dürfen überhaupt froh sein, daß uns der Ami errettet und durchgefüttert hat, nur um seinem strategischen Einfluss in Europa gerecht zu werden.
Ja, wir sind die Deutschen, schön zerstritten in Gier vereinte Gestalten, die sich nicht beschweren dürfen, wenn sie bald schon ganz gehörig und kollektiv eins auf die Mütze kriegen. Ja, was sind wir eingeschüchert! Geldentwertung, Arbeitsplatzsorgen, Aktienbeschiss, die Olle wird auch immer fetter, und dann fällt uns auch noch Bush in den Rücken. Andernorts gehen die Leute auf die Straße, um einem Kriegskurs gegen Saddam und Co. eine Abfuhr zu erteilen, und was macht der Deutsche? Er bringt seine Gartenzwerge winterfest unter, bevor sie die Katze holt.
Aber wir haben ja Schröder. Der ist und bleibt trotzig hinter seinem "Nein" gegen den Kriegsfall Irak. Immerhin macht es ihn zum moralischen Sieger, ganz gleich ob wir bei einem UN-Mandat (und bei allen Waffen-Inspektionen zwecks Zeitschinden seitens Irak) mit von der Partie sein dürfen, oder nicht. Denn kommt es zum Krieg, auch mit deutscher Beteiligung, kann man ihm keinen Vorwurf machen, denn er wollte es ja nicht. Kommt es hingegen zu keinem (ob mit oder ohne Mandat) Angriff, ist er ebenfalls der weitsichtige Stratege, nach dem Motto: Ich habs ja gesacht!
Und was jucken uns schon die ausfallenden Exporte in die USA durch den verstimmten Miesmacher Bush? Liefern wir (scheiß auf Embargen) verstärkt in den Irak und seine Nachbarstaaten, und arbeiten wir an einem überdimensionierten Europa. Unter Berücksichtigung des Nahen- wie Mittleren Ostens, Nordafrika, bis hin nach Russland. Natürlich nur unter Deutscher Führung! Wo kämen wir sonst hin, wenn sich der Franzose oder Engländer unsere 1000-jährigen Reichs-Träume-Rechte so mir nichts dir nichts unter den Nagel reisen würde!
Dann ist mein lieber marokkanischer Freund Abu überall gern gesehen, es braucht keine Menschenschleuser mehr und deutsche Gartenzwerge stehen sicher im Schatten der Moscheen in unseren Vorgärten. Etwas später schließen wir einen Militärbund mit China, und mit geballten Kräften zeigen wir es im Verbund mit Kanada und
Südamerika den USA. Sind diese geschlagen, dürfen sich die Ureinwohner wieder in ihrer urstämmigen Landmasse alten Traditionen hingeben, und für Bush und Konsorten gibt es Reservate hinter dicken Panzerglas-Biotopen. In Miniaturausführung alle Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten aus Politik, Hollywood etc. seit Ausrufung der Unabhängigkeit gäbe es dort zu bestaunen. Bush wird wieder und wieder geklont, bis es nur noch einen stellvertretenden Bush für alle USAler gibt-den Überbush sozusagen.Und alle sind glücklich, bis ans Ende ihrer Tage.
Ähm ja, um was ging es jetzt eigentlich?
Gruß
Jörg;-)
P.S. Fast hätte ichs vergessen: Allen einen herrlichen 3.Oktober, dem "Tag der Deutschen" -diesem dahinsiechenden Volk! (lol)