Re: N: Israel startet Pockenimpfungen

Geschrieben von Bine am 18. September 2002 16:14:51:

Als Antwort auf: N: Israel startet Pockenimpfungen geschrieben von Johannes am 18. September 2002 16:04:37:

Hallöle Johannes,

für mich hört sich das fast wie ein Startschuss an !

Welchen Grud sollte man denn haben, sogar schon Friedhöfe für Massenbegräbnissen zu planen ?

Noch dazu in Israel, wo doch wirklich kein Monat vergeht, daß nicht irgendwo die Kacke am Dampfen ist. Da ist was Gröberes im Busch. Die wissen was, da fress ich einen Besen !

Mir tun die armen Leute leid, die ja regelrecht damit rechnen müssen, daß ihnen demnächst die Bomben um die Ohren sausen (oder noch schlimmer: Eine Bombe)

Ich schau später mal, was auf der Site vom auswärtigen Amt steht über Israel.

liebe Grüße
Bine


>Israel startet Pockenimpfungen
>18. Sep 15:31
>Die israelische Regierung rechnet mit einem irakischen Angriff. 15.000
>Sicherheits- und Rettungskräfte werden gegen Pocken geimpft.
>
>Israel will Sicherheitskräfte und Rettungshelfer vor einem irakischen Biowaffen-
>Angriff schützen. 15.000 Menschen sollen im Ichilow-Krankenhaus in Tel Aviv
>gegen Pocken geimpft werden, wie Ärzte am Mittwoch mitteilten. Die Aktion sei
>bereits angelaufen und solle binnen zehn Tagen abgeschlossen werden.
>Im Golfkrieg vor elf Jahren hatte Bagdad aus Rache für amerikanische Angriffe
>39 konventionell bestückte Scud-Raketen auf Israel abgeschossen. Zwei Menschen
>wurden getötet und hunderte weitere verletzt.
>Nach einem Bericht der Zeitung «Ha'aaretz» will das Innenministerium zudem eine
>Behörde gründen, die die Bergung, Identifizierung und Beisetzung «hunderttausen-
>der Toter» koordinieren soll. Sechs städtische Grundstücke sollten im Katastro-
>phenfall als zusätzliche Friedhöfe genutzt werden.
>Innenminister Eli Jischai sagte dem Blatt, die Pläne stünden allerdings nicht
>in direktem Zusammenhang mit der Irak-Krise. Mit den Maßnahmen reagiere die
>Regierung auf eine allgemeine Bedrohung - durch ein schweres Attentat, einen
>militärischen Angriff oder ein Erdbeben.
>Auch Generalstabschef Mosche Jaalon betonte im Fernsehen, der Konflikt mit den
>Palästinensern sei für Israel gefährlicher als die Bedrohung durch Irak. Ein
>Militärschlag gegen Irak sei «eine amerikanische Angelegenheit, die uns nicht
>betrifft», so Jaalon. «Wir sind gut vorbereitet.» (nz)



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