Re: @Freiwild - Wegen Träume mit Blick in die Zukunft?

Geschrieben von Freiwild am 17. September 2002 19:40:24:

Als Antwort auf: Re: @Freiwild - Wegen Träume mit Blick in die Zukunft? geschrieben von ahlfi am 17. September 2002 16:39:14:

Hallo Ahlfi,

alles beklemmend plausibel. Direkte Kampfhandlungen kamen bislang
in keinem Traum vor - lediglich Kasernenszenen.
Bei den "Wehrübungen" hatte ich irgendwie versucht,
den anwesenden jüngeren Vorgesetzten klar zu machen, daß ich
kein Infanterist war sondern Funker (und Leutnant).
Schien keinen zu interessieren.

Hab über mich reden hören :
- Der alte Bär war wohl irgendwann Funker
- Hat noch Morsen gelernt vermutich mit der Trommel
- behauptet, mit Morsen käme man jedem Wetter und Störungen durch
- der alte Trommler
- der kennt sich doch mit modernen Geräten nicht mehr aus
- Funktasten - die hatten noch Röhrengeräte
- nicht mal Transistoren

Ich hatte mich in einzelnen Wiederkehrträumen richtig
geärgert. Hab doch während meiner 2 jährigen Zeit
als Fähnrich und Leutnant Funkgerätelehre unterrichtet.

Also keine Erfahrung als "Zugführer" - halt typischer
Einsatz eines "Neckermann-Leutnant" / Leutnant der Reserve

Freiwillig war ich sicher nicht dabei.
Ich hab nämlich bei Anfragen der Kreiswehrverwaltung
Weilheim bzw. später von Kempten (hab zwischendurch 8 Jahre
im Allgäu gelebt und gearbeitet)immer plausible
Gründe gegen eine Werhübung angeführt. Man hat dann auf meine
Mitarbeit verzichtet. Das Kreiswehrersatzamt Bayreuth hat sich
nie gemeldet ( war dann verheiratet mit Kindern...)

Ein anderer "Dienstreisentraum" könnte auch als diese liebliche
Kleinstadt im Allgäu bedeutet haben. Hab' mittlerweile
auch mal 'nen Auftrag von meinem früheren Arbeitgeber
bekommen. Als ich dort war - nach über 10 Jahren - hatte ich
mich über diverse Änderungen gewundert. Andere Einbahnstraßen-
regelungen, hatte Probleme, in dem mir eigentlich bekannten
Städtchen diverse alte Adressen ( Bekannte besuchen) ohne
Zeitverlust anzufahren

Jedesmal wenn ich mich in einem Traum so richtig ärgere,
in Gefahr oder Not bin, oder ihn zu aburd empfinde,
dann höre ich einfach auf; werde wach.
Freu mich, daß ich wohlauf im Bett liege.
Und schlaf dann einfach wieder ein.

Nehme mir zwar immer wieder vor, ein Traumtagebuch zu führen,
bin aber dann zu inkonsequent.
Trotzdem; blöde Träume bleiben auch so hängen.

Herzliche Grüße

vom Freiwild

>Siehst du, kommt auf die Details an.
>Notunterkunft: Solidarität der Menschen werden (leider) meist nur wach gerüttelt, wenn irgendwas Bewegenes passiert - siehe Flutkatastrophe.
>Wehrübung: Passt. Das hatte ich vorher auch schon erkannt. was mich doch etwas irretiert - wirlich Wehrübung - oder doch eher Mobilmachung der (sorry) letzten Kräfte? Du bist ja nicht mehr der Jüngste (jedenfalls für so einen Auftrag).
>Deine Familie: Hört sich doch eher nach einer nicht ganz geplanten Wehrübung. Doch eine Mobilmachung? Vielleicht sogar unter Zwang, da du da ja eine ganz andere Tätigkeit ausführen sollst. Passt auch wieder, da du allein bist.
>Spekulation: Du befindest dich, wie du schon meinest, in Deutschland und zwar südlich der Donau. Es soll ein Widerstand gegen die Angreifer aufgebaut werden. Daher sieht es auf den ersten Blick für dich wie eine Übung aus. Deine Familie ist nicht dabei, da du zwangseingezogen wurdest, oder durch vorherige Ereignisse von der Familie getrennt bist.
>Wie klingt das für dich?




Antworten: