Wirklich sehr interessanter Artikel über unseren Mond
Geschrieben von MP42 am 15. September 2002 00:52:15:
Hi,Also das hört sich für mich beides nicht grad beruhigend an, Endtweder benutzen die Aliens den Mond als "Banhof", oder die Weltmächte verschweigen uns, dass sie auf dem Mond ziemlich aktiv sind oder aber, der Mond bricht langsam auseinander weil er durch die Erde "geknetet" wird. Also wenn ihr mich fragt siehts so aus als würde Der Mond einmal zu so einigen Ereignissen in den Prophezeiungen erheblich was beisteuern. Schaut euch auch mal das Bild genau an. Also ich bin davon irgendwie fasziniert, wirkt auf mich wie ein Spiegel unserer Welt.
Peace to all in Universe
MP42
--------------Artikel-------------------------------Ist der Mond wirklich tot?
Im Jahre 1965 versuchte der Astronom Zdenek Kopal den Erscheinungen auf den Grund zu gehen. Er sammelte Berichte über die als "transient lunar phenomena" (TLP) bezeichneten Erscheinungen und fotografierte den Mond durch Farbfilter (grün, rot, infrarot). Ergebnis seiner Recherchen: Manche Gegenden des Monds sind zu bestimmten Zeiten bedeutend heller als sonst, besonders um den Krater Kepler. Die Erscheinungen dauern ungefähr eine halbe Stunde und wiederholen sich oft nach mehreren Stunden.
Weitere Beobachtungen:
- Die Apollo-Astronauten registrierten den Ausbruch radioaktiver Gase (Radon) in der Nähe des Kraters Aristarchus und am Rand einiger kreisförmiger Tiefebenen.
- Der französische Astronom Audouin Dollfus vom Meudon-Observatorium in Paris beobachtet 1999 ein seltsames Leuchten im Innern des Kraters Langrenus. Er kann die Sache sogar fotografieren. Das Licht scheint polarisiert zu sein, was darauf hindeutet, dass es durch Staub geht, der offenbar von der Mondoberfläche empor geschleudert wurde.
- Bonnie Buratti vom Jet Propulsion Lab der NASA in Pasadena (Kalifornien) analysierte die Fotos der Raumsonde Clementine. Er entdeckte helle, rötliche Ablagerungen, möglicherweise vulkanisches Material aus jüngster Zeit.
Die Fachleute - diejenigen, die nicht an UFOs glauben - nehmen an, dass der Mond doch nicht so tot ist, wie wir meinen. Gelegentlich wird die Mondoberfläche brüchig, beispielsweise durch den Einschlag eines Meteoriten, und aus dem Innern unseres Begleiters entweichen Gase, welche die nebelartigen Erscheinungen verursachen. Reibt sich der Staub mit den Einschlagsbruchstücken, entsteht durch "Tribolumineszenz", also durch chemische Effekte, ein diffuses Licht. Diesen Effekt können Sie in einem dunklen Raum selbst beobachten, wenn Sie einen Briefumschlag an seiner Klebestelle aufreißen oder wenn Sie zwei Würfelzuckerstücke aneinander reiben.
Und manchmal brechen ganze Kraterwände zusammen, sodass der Staub zu Lichterscheinungen führen kann. Am häufigsten werden solche Erscheinungen im Krater Aristarchus beobachtet, und zwar meist dann, wenn der Mond der Erde am nächsten steht und damit der Druck der Gravitationskräfte der Erde auf ihren Trabanten am größten ist. Der Mond wird sozusagen durchgeknetet, und dabei zerfällt starres, brüchiges Gestein. Amatöre mit einem guten Teleskop und sehr guten Kenntnissen der lunaren Topografie haben Chancen, Derartiges selbst zu beobachten.