Wo war das Flugzeug im Pentagon?

Geschrieben von ahlfi am 13. September 2002 17:29:22:

Hier wird uns eine Erklärung angeboten:

Geheimnis des im Pentagon verschwundenen
Passagierflugzeugs geklärt

13. Sep 17:16

Zerstörter Flügel des Pentagon

Von dem Flugzeug, das ins Pentagon einschlug, blieb nichts übrig – Anlass für viele Spekulationen. Ein Statiker hat eine plausible Erklärung dafür gefunden.

Mehrere Verschwörungstheorien beschäftigen sich mit dem Absturz des Fluges AA 77, der um 9.38 Uhr am 11. September 2001 in das Pentagon stürzte. Eine besagt, dass nie ein Flugzeug dort abgestürzt sein könne, auf den Fotos davon seien keinerlei Wrackteile einer Maschine zu erkennen. Amerikanische Forscher haben dafür eine plausible Erklärung gefunden.
Nicht die Masse des Flugzeuges war es offenbar, die das Pentagon zerstörte. Es war das Kerosin, das wie eine Flutwelle über die Wände des Gebäudes hereinbrach. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Purdue Universität im Bundesstaat Indiana. Mit Hilfe einer aufwändigen Computeranalyse haben sie den Absturz rekonstruiert.

«Bei der Geschwindigkeit ist das Flugzeug selber wie eine Wurstpelle», zitierte die BBC den Statik-Professor Mete Sozen. «Es hatte nicht sehr viel Widerstandsfähigkeit und ist beim Aufschlag praktisch zerbröselt.»

Bericht der Purdue-Uni über den Crash


Die Zerstörungskraft habe aus der Trägheit der Dinge resultiert, die sich im Flugzeug befanden, vor allem dem Kerosin in den Tragflächen. Das Flugbenzin habe den Effekt eines riesigen Flusses gehabt, der gegen die Wand krachte, so Sozen.

Das würde Aussagen von Arbeitern bestätigen, die bei der Bergung geholfen hatten. Die gefundenen Wrack-Teile seien so klein gewesen, hatte einer berichtet, dass sie auf der Ladefläche eines Pick-up Platz gehabt hätten.

Der Ingenieur hat mit seinen Mitarbeitern ein Computer-Modell konstruiert, welches das Flugzeug in tausende Einzelteile zerlegte und anschließend die physikalischen Eigenschaften und Bewegungen jedes einzelnen Modellteiles berechnete. Die Berechnungen für jede Zehntelsekunde des Absturzes hätten auf einem «Supercomputer» 95 Stunden gedauert, berichtet die BBC.

Die Forscher hoffen, dass sie mit ihrem mathematischen Modell dafür sorgen können, widerstandsfähigere Gebäude zu entwickeln. «Ich hoffe», so wird Sozen zitiert, «das kann zu einem Modell erweitert werden, das dabei hilft, Strukturen zu entwickeln, die solch massiven Einschlägen widerstehen können». (nz)



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