Johannes Widmann
Geschrieben von Epidophekles am 11. September 2002 12:22:38:
Als Antwort auf: Re: Welche Nation verrät ihre Freunde? geschrieben von MacBeth am 11. September 2002 07:40:30:
>Hallo Epidophekles,
>ich kann Dir leider nicht mit Bestimmtheit sagen, wer jenes Volk im fernen Osten sein, das in einem Hasswahn lebt. Moeglicherweise ist es China, die Chinesen wollen sowohl wirtschaftliche als auch militaerische Weltmacht werden und hegen durchaus Abneigung gegen alles Westliche (und diese Abneigung wird sich frueher oder spaeter in Hass verwandeln)... Wenn Du meinen Beitrag ueber Dumitru Duduman liest (ein paar Tage her), wirst Du sehen, dass China im dritten Weltkrieg als Gegner der USA agieren wird. (Und schliesslich verliert, aber das steht da nicht drin.)
>Jetzt koenntest Du mir sagen, wer Johannes Widmann ist, ich habe noch nichts von/ueber ihm/ihn gehoert?
>Alles Gute
>MacBeth
Zu Johannes Widmann, der vor zwei Jahren verstarb:
Die ersten Texte des JW sprachen mich sehr an, die späteren fand ich
langweilig und immer dasselbe ohne Substanz.... also sind sie auch bei mir
umstritten. Aber die früheren könnten sich sehr wohl noch als wesentliche
Aussagen entpuppen....Aus dem Internet:
NEUE OFFENBARUNGEN
Johannes Widmann gestorben
Am 2. Februar 2000 verstarb im Alter von 59 Jahren Johannes Widmann.
Widmann, den Kurt Hutten in seinem Standardwerk "Seher, Grübler,
Enthusiasten" (14. Aufl., Stuttgart 1989, 654-660) zu den Empfängern des
Inneren Wortes rechnete, wurde 1940 in Friedberg bei Augsburg geboren. Er
wuchs im katholischen Glauben auf und begann nach der Volksschule eine
Handwerkerlehre.Schon früh befasste er sich mit Kunst, Psychologie und fernöstlichen Themen.
Die Schriften von Jakob Lorber (1800 -1864) und Bertha Dudde (1891-1965)
waren ihm bekannt. Im Alter von 20 Jahren erhielt Widmann eigenen Angaben
zufolge religiöse Inspirationen, die er Jesus zuschrieb. Stil und Inhalt
ähnelten stark der Neuoffenbarung Jakob Lorbers, von der er sich inhaltlich
aber in den letzten Jahren in zunehmendem Maße zu lösen begann. Seine
Kundgaben, die er der katholischen Lehre entsprechend als "
Privatoffenbarungen" betrachtete, kursierten zunächst in Abschrift unter
seinen engsten Freunden. Später, als das Interesse zunahm, ging Widmann dazu
über, die Neuoffenbarungen in Heften und Broschüren zu veröffentlichen und
sie kostenlos an Interessierte zu verschicken.Im süddeutschen Raum, aber auch darüber hinaus bot der "Wort-Träger" sog.
Feierstunden an: Auf einen thematischen Vortrag folgten direkte Mitteilungen
von Jesus Christus, wobei Widmann mit geschlossenen Augen Worte von Christus
im Ich-Stil vortrug. Im Anschluss daran wurden einzelnen Teilnehmer auch
persönliche Offenbarungen gegeben.Die Kundgaben Widmanns werden in verschiedenen Neuoffenbarungskreisen und
insbesondere in Teilen der Lorber-Bewegung nach wie vor hoch geschätzt.
Anfang März versammelten sich einzelne Neuoffenbarungsfreunde zu einer
Gedenkfeier im Swedenborg Zentrum Berlin. In den Mitteilungen des
Lorber-Verlages schreibt ein Neuoffenbarungsfreund über Widmann: "Er
strahlte Wärme und tiefen Glauben aus; seine Feierstunden, die uns die Nähe
zum Herrn eröffneten, werden wir vermissen." Am 7. Februar 2000 wurde
Widmann unter der Anteilnahme von 300 - 400 Freunden aus ganz Deutschland in
Friedberg beigesetzt.Epidophekles
- Re: da ist ja der Hinweis franz_liszt 11.9.2002 12:32 (0)