Re: 3-tägige Finsternis, mögl. Ursache
Geschrieben von Ismael am 08. September 2002 18:07:07:
Als Antwort auf: 3-tägige Finsternis, mögl. Ursache geschrieben von Fred Feuerstein am 07. September 2002 23:52:02:
>Hallo Ismael,
>Lt. vielen Prophezeiungen ist ein Einschlag eines ca. 2 km großen Meteoriten im Raum Prag für die dreitägige Finsternis verantwortlich.
>Siehe:
>Bauer aus dem Waldviertel (sehr ausfürliche Quelle)
>Lied der Linde "Nimmt die Erde plötzlich anderen Lauf..?"
>Hepidanus von St. Gallen "Die Sonne will ich nach Norden versetzen"
>Nostradamus : Verlagerung der Erdachse
>Sibylle von Prag (...ein Feuerball kommt am Vysherad herab)
>Zu den Auswirkungen eines solchen Impaktes:
>Hilarion (1990er Jahre)
>Wenn die vorgenannten »Wasser«-Aspekte des außerirdischen Drucks die Bevölkerung der Erde nicht zu den beabsichtigten Änderungen veranlassen, dann wird die »Land«-Phase eingeleitet, indem es einem großen Asteroiden gestattet wird, auf die Erde aufzuprallen. Der Leser könnte erwarten, daß die Kollision auf dem Land erfolgt — gemäß dem dritten Teil des Luft/Wasser/Erde-Symbolismus. Da jedoch ein derartiger Körper sich mit einer Geschwindigkeit von mindestens elf Kilometern pro Sekunde (etwa 40.320 km/h) fortbewegen würde, »sähe« für ihn eine Wasseroberfläche wie fester Granit aus.
>Folglich wäre die Auswirkung bei einer Wasseroberfläche beinahe dieselbe wie bei einem Aufschlag auf Land: die augenblickliche Verdampfung des Asteroiden in einer Explosion, die vielhundertfach stärker wäre als die stärkste Nuklearbombe, die je gezündet wurde, würde die Entstehung einer riesigen elektromagnetischen Welle bewirken, die alle Telephon-, Radio- und Fernseh-Verbindungen unterbrechen würde, eine atmospärische Druckwelle, die stark genug wäre, sämtliche Bäume und Gebäude im Umkreis von Hunderten von Kilometern des Einschlags dem Erdboden gleich zu machen, Millionen Tonnen von Schutt und Wasser in Dampfform würden in die Atmosphäre geschleudert, und — als hauptsächlicher »Land«-Effekt — würde sich eine riesige Druckwelle in der Erdkruste in alle Richtungen vom Einschlagspunkt aus rund um den Globus ausbreiten und Bewegungs-Spasmen von Amplituden bis zu fünf Metern verursachen und damit noch nie dagewesene Erdbeben und Vulkantätigkeit auslösen (weitaus schlimmer als während der ersten Phase) und buchstäblich jedes Gebäude auf die sich schüttelnde Erde werfen in einem Zerstörungsanfall von bis dahin nie erlebtem Ausmaß.
>mit freundlichen Grüßen
>Fredwenn du dir anschaust, welche konsequenzen ein impakt hätte, dürftest du mir zustimmen, daß es wohl länger als drei tage dauern würde, bis es wieder einigermaßen erträglich werden würde. eine dreitägige finsternis müßte "wohldosiert" sein, ein impakt kommt da wohl kaum infrage! ich versuche ein szenario zu entwerfen, das auch ohne wunder auskommt! wenn tatsächlich ein himmelskörper die erde trifft, steht kein stein mehr auf dem anderen, ebenso, wenn sich aus irgendwelchen anderen gründen die erdachse verschieben sollte. die ozeane sind ja nur ein teil der konsequenzen!
wenn ich wunder mit einbeziehe, dann kann ich es mir sparen, mir gedanken zu machen, denn dann ist alles möglich! wenn es gott gefällt, die erde ganz oder teilweise zu zerstören, dann macht er das eben und dafür braucht es nichtmal einen asteroid. mir scheint es aber eher, daß die prophezeiungen eine welt beschreiben, die insgesamt etwa so funktioniert, wie wir sie kennen! wäre es nicht vermessen, anzunehmen, daß die propheten und seher mehr sehen als gott? wenn der weg, den wir gehen, vorbestimmt ist, dann muß gott es dem asteroiden nicht erst erlauben, die erde zu treffen, dann ist der asteroid schon auf dem weg, denn gott hat ihn oder seine vorläufer am anbegin der zeiten für diesen zweck erschaffen! wenn die prophezeiungen eine mögliche zukunft beschreiben, dann dürfte es sich bei den gründen für die verschiedenen szenarien wohl eher um "natürliche" ursachen handeln, wobei natürlich heißen soll, ohne zuhilfenahme von wundern!
Ismael