Das sagt er selbst aber gar nicht, und auch sein Gesprächspartner sagt es nicht!
Geschrieben von Salim am 19. August 2002 01:12:44:
Als Antwort auf: Der Waldviertler hat den 11.9 Nicht vorhergesehen geschrieben von MP42 am 19. August 2002 00:28:56:
das sagt er sogar selbst. Er erwartet die von ihm gesehene Zerstörung New Yorks noch.
>Sehe auch im Link da wird auf das Thema auch eingegangen
>Peace to all in Universe
>MP42_______________________
Grüß Gott,
Vielen Dank für diesen sehr guten Link. Doch so gut der Link ist, die in ihm gegebenen Informationen erweisen die von Ihnen selbst, verehrter MP42, getroffenen Aussage "das sagt er sogar selbst" als falsch. Denn er selbst sagt gar nicht, daß er den 11. september nicht vorausgesehen hätte. Und auch sein Gesprächspartner, Karl leopold, dessen Aussage das zu suggerieren scheint, sagt es in Wahrheit gerade nicht.
Denn aus dem Wortlaut des dort vom Interviewer Karl Leopold gezogenen Resümees " Aus meinen Gesprächen mit dem Seher würde ich eher vermuten, dass das visionär geschaute Geschehen "eine Nummer größer ist" und noch aussteht, jedoch ist die Übereinstimmung des "Erzählkernes" so groß, dass auch die Möglichkeit einer durch Unschärfe verzerrten Vision der Ereignisse vom 11. September 2001 in Betracht gezogen werden muss." läßt sich nur die blasse, zudem abgeschwächte Vermutung entnehmen, daß ein anderes, größeres Ereignis vom Bauern von Krems gemeint wäre.
Der Punkt ist, daß der Bauer von Krems gar nichts zu seinen Schauungen meint. Das andere ist, daß er ganz verschiedene Schauungen hatte. Die anderen als die von mir zitierte kann man ruhig so auffassen, daß darin ein noch größeres Ereignis als das des 11. Septembers vorausgesagt sei. Die von mir zitierte indes - "Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich immer noch nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weiter hinter einem geößeren, mit der Breitseite zum Meer stehenden Haus, die anderen, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter. Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie im Erdboden versinken." - scheint wirklich haargenau auf das Ereignis vom 11. September zu passen.
Wie schon gesagt, scheint sich diese Schau auf Fernsehbilder zum 11. September zu beziehen, die uns später alle beeindrucken sollten, "Einzelheiten, die man mit den Auge niemals wahrnehmen könnte". Daß sie dem Anschein nach " vom Explosionsherd weggeschoben" wurden, deutet auf den Gebrauch des Zooms. Daß auch die "Lauffolge um ein Vielfaches langsamer" war, als man es "mit dem Auge ... wahrnehmen könnte", deutet auf den Gebrauch der Zeitlupe.
Und wer sagt denn überhaupt, daß verschiedene Seherschauungen eines und desselben Sehers sich auf genau dasselbe Ereignis beziehen muß? Er kann doch in Zukunft zu verschienenen Zeiten geschehen werdende Ereignisse New Yorks geschaut haben.
Aber vielen Dank,
wassalam,
Salim