Also los gehts: Korrelation Börse - Pluto/Saturn Konjunktion/Opposition
Geschrieben von Fred Feuerstein am 13. August 2002 16:52:07:
Als Antwort auf: Astrologie und die heutige Diskussion geschrieben von Johannes am 13. August 2002 15:50:23:
Hallo Johannes,
Ich würde mich als skeptischen Beobachter der Astrologie bezeichnen. Wie bei so vielem im Leben kommt es m.E. auch bei der Astrologie auf die analysierende Einzelperson an, welche anhand der Geburtskonstellation oftmals verblüffende Erkenntnisse über Charakter , Vergangenheit und Zukunft gewinnen kann. Bei den Sehern ist dies m.E. ähnlich. Sagen wir mal 90% aller Seher vermischen zu stark eigene Träume oder Wunschvorstellungen mit Visionen. Die restlichen 10% sind aber weit jenseits einer 50% Trefferwahrscheinlichkeit angesiedelt, und damit bis zum Beweis des Gegenteils glaubhaft.
Darüber hinaus gibt es aber Aspekte der Astrologie, die keiner Interpretation bedürfen:
Es ist die Korrelation von Planetenständen mit der Börse, hier v.a. ,da Leitbörse, des Dow-Jones Indexes. Schau dir mal diese Graphik an:
Fazit 1: Konjunktion
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 83,33 % kann man zur Konjunktion als Langfristanleger investieren und um die Opposition schöne Gewinne realisieren, ohne sich stark um seine Investment kümmern zu müssen. Von der Konjunktion bis zur Opposition haben wir es mit langjährigen Haussemärkten zu tun.Fazit 2: Opposition
Von den 5 vergangenen zur Verfügung stehenden Saturn/Pluto-Oppositionen zeigten 4 einen Höhepunkt an. Dies ergibt eine Trefferquote von 80,00 %. Bei allen 4 Hochpunkten wurde jedesmal das obere Ende des langfristigen Aufwärtstrendkanals erreicht oder sogar überschritten. Das 2000er Hoch wurde EXAKT getroffen!!. Der Orbis für die Hochpunkte kann auf 1-2 Jahre festgelegt werden. Nach allen Hochpunkten fiel der Dow Jones inflationsbereinigt mindestens einmal bis zur nächsten Konjunktion (Dauer ca. 16-19 Jahre) an das untere Ende des langfristigen Aufwärtstrendkanals.Ich sehe deshalb die Astrologie ähnlich wie mein großer Meister Nostradamus:
(Erläuterung Kurt Allgeier des Briefes an Nostradamus Sohn Cäsar):
"Dann rechtfertigt er die Astrologie. Im Sinne der scholastischen
Lehre (Albertus Magnus, Thomas von Aquin ) hält er astrologische
soweit sie die grollen Ereignisse der Geschichte betreffen (Kriege, Katastrophen, Schicksal der Völker), für berechtigt, verboten nur das persönliche Stundenhoroskop für den Einzelmenschen der seiner Meinung nach dank Willensfreiheit und sittlicher Stärke die Möglichkeit bat, sein Schicksal selbst zu gestalten. Demgegenüber wäre das Schicksal der Menschheit aber festgelegt - weil es synchron zum Reigen der Sterne verläuft. Sie gehören seiner Weltanschauung entsprechend zum ewigen Himmel. Wenn sieh dort etwas bewegt, kann diese Bewegung nur ein Fingerzeig Gottes sein, das es zu beachten gilt. Eine astrologische Prophezeiung -wird also möglich, weil man von Ursachen auf die Wirkung schließen kann, also ganz logisch und beinahe selbstverständlich. Wenn wir heute auch ein anderes Weltbild besitzen und wissen, daß Sonne, Mond und Planeten ein Teil der Schöpfung sind, ändert sich im Hinblick auf die Astrologie nichts wesentlich."Das sehe ich exakt genauso:
Wie oben - so unten, wie im Großen - so im Kleinen. (Hermes Trismegistos)
mit freundlichen Grüßen
Fred