2 Mosaiksteine -Lebensversicherungen, Militärflüge

Geschrieben von Mat72 am 13. August 2002 11:16:02:

1. hoch brisant... kann die Vorstufe zu einer Panik werden (dabei wurde das Thema weitgehnst totgeschwiegen-was passiert, wenn die Bild ausführlich berichtet ?):

Angst um die Lebensversicherung
Hamburg (rpo). Rund 48 Prozent der Bundesbürger, die als Anlage oder Altersvorsorge eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, sorgen sich um die Auszahlungssumme. Das ergab eine Umfrage des Forsa- Instituts im Auftrag der "Bildwoche". Wie die Zeitung am Dienstag aus der Befragung von rund 1.000 Erwerbstätigen berichtete, ist die Verunsicherung bei Frauen besonders groß.

52 Prozent der Frauen, aber nur 45 Prozent der Männer, sind danach in Sorge um die Auszahlungssumme ihrer Lebensversicherung. Hintergrund sei, dass immer mehr Unternehmen in der Finanzkrise stecken und Renditeversprechen von bis zu 6,8 Prozent nicht einhalten könnten, so die "Bildwoche". Die Umfrage habe auch ergeben, dass in der Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen (56 Prozent) und bei Menschen mit einem Nettohaushaltseinkommen von 3.000 Euro (52 Prozent) aufwärts die Ansicht überwiege, Lebensversicherungen seien keine sichere Geldanlage mehr.

http://www.rp-online.de/news/wirtschaft/2002-0813/angst_lebensversicherung.html


2. Da winken die ersten demostrationen und ein beginnender Krieg gegen den Nahen Osten:

Wie kurz vor dem Golfkrieg

Mehr Flüge des US-Militärs über Frankfurt

Frankfurt/Main (rpo). Es erinnert an die Zeit direkt vor dem Golfkrieg im Jahr 1991: Immer mehr US- Militärmaschinen fliegen über den Frankfurter Flughafen. Grund: der US-Militärstützpunkt Raunheim in der Nachbarschaft des Rhein-Main-Flughafens.

Die militärischen Flugbewegungen hatten sich mit Beginn des Anti- Terror-Einsatzes in Afghanistan im vorigen Oktober verstärkt. Seitdem seien sie kontinuierlich angestiegen, berichtete der hessische Fluglärmbeauftragte Johann Bruinier. Nach seiner Auskunft starten oder landen zur Zeit täglich 24 bis 30 US-Militärflugzeuge am Frankfurter Flughafen. Das seien sieben Mal mehr als vor dem Kampf gegen den Terrorismus. In der Bevölkerung wachse die Sorge und der Ärger, fast täglich gebe es Nachfragen und Beschwerden.

Rund ein Viertel der Flüge werde in der Nacht abgewickelt, führte Bruinier aus. Ende August solle die Belastung nach Angaben der Amerikaner wieder geringer werden. Diese Ankündigung hält der Beauftragte jedoch für wenig glaubhaft: "Im November 2001 haben die Militärs auch angekündigt, im Mai sei mit einem Ende zu rechnen. Stattdessen haben sich die Flugbewegungen erhöht."

Für problematisch hält Bruinier, dass niemand außer den US- Streitkräften weiß, was die Flugzeuge transportieren. Dadurch sei kein sinnvoller Katastrophenschutz möglich.

Besonders viel Lärm macht vor allem das 400 Tonnen schwere Transportflugzeug Galaxy, das bei rund einem Drittel der Flüge eingesetzt wird. Bruinier erklärte, bei dieser Maschine würden bereits sehr früh die Landeklappen und das Fahrwerk ausgefahren und damit der Krach fast verdoppelt. Röhl sagte, beim dumpfen Dröhnen der Galaxy "wacht selbst der beste Schläfer auf".


http://www.rp-online.de/news/politik/2002-0813/frankfurt.html


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