Stettin

Geschrieben von Flavius Batavus am 09. August 2002 12:35:36:

Als Antwort auf: Gewerkschafter verprügeln geizigen Firmenchef in Polen geschrieben von SoL333 am 09. August 2002 00:04:52:

Hallo,

Es könnte ja innerhalb einiger Zeit auch hier zu diesen Gewalttaten kommen, doch ob dies hier ein gutes Beispiel ist weiss ich nicht.

In Polen gibt's heute (noch) keine finanzielle Krise. Es geht vielen sogar gut.

Man muss folgendes betrachten:

1. Stettin (auf polnisch fast unausprechbar Szscecin) ist eine 'neue' Stadt (zwar alt im historischen Sinne; aber keiner der Einwohner hat tiefe Wurzeln oder viele Verwandte die dort leben). Stettin war 'damals' eine Stadt wo die Vertreibung wohl sehr schmerzhafte Spuren hinterlassen hat, vor allem bei den Vertriebenen. Es lag ja 1. westlich des Oderflusses 2. fast an der ddr-polnisch-volkrepublikanischen Grenze. Leute die dort wohnen und zu wohnen kamen, waren/sind vor allem polnische Vertriebene und Pioniere. Deshalb ist schon die Volksmoral dort so schlecht. Es wohnt da ja noch immer das Schaum des Polentums dort. Und das meine ich nicht böse. Ich denke also dass die soziale Kontrolle dort weniger und die soziale Lage dort deplorabeler ist als z.B. in Tschenstochau oder Krakau.

2. Dies war ein Sonderfall. Der Mann wurde nach Angabe doch nicht ermordet? In den Zeiten dass bei uns in Westeuropa die Finanzkrise eskalieren wird, werden meiner Ansicht nach vor allem Todesfälle zu bedauern sein.

ZUSAMMENGEFASST:

DIes könnten einem eine gute Eindruck geben von dem was auch bei uns eintreten wird, aber eigentlich ist dies nur ein Sonderfall gewesen.

Grueezi,

Flavius,

PAYS-BAS

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