Re: N: Space rock 'on collision course'

Geschrieben von katzenhai2 am 26. Juli 2002 00:13:58:

Als Antwort auf: Re: N: Space rock 'on collision course' geschrieben von Xandl am 24. Juli 2002 11:50:15:

KLeiner Einwand:
Bei einer Atombombe wird Strahlung freigesetzt, die im Vakuum eine ungeheulicher Kraft besitzt, da keine Bremswirkung vorhanden. Wenn man es schafft, diese Strahlung auszurichten (z.B. so wie Du schon andeutest durch ein Loch an einer Seite des Asteroiden), dann wäre es möglich, dem Asteroiden genügend Geschwindigkeit zukommen zu lassen, sodaß sich seine Bahn verändert. Es muß ja nicht sein Winkel verändert werden, es würde ausreichen, seine Geschwindigkeit zu verändern. Dadurch würde sich aufgrund der Planetengravitation von allein seine Bahn verändern.


--------

>Hallo Bine,
>ich misch mich einfach mal ein...
>>Wie saähe das eigentlich im Moment aus, könnte man etwas in der Größe an einem
>>Auftreffen hindern ? (Vielleicht eine dumme Frage, mich interessiert es jedoch
>>trotzdem) Weißt Du da was ?
>Solche heroischen Aktionen der NASA wie im Film "Armagedon" oder "Deep Impact" kann es derzeit nicht geben und wird wohl auch in 2019 nicht möglich sein. Hollywood, um es kurz zu sagen :-)
>Einen Gesteinsbrocken jucken die paar Atombomben, die man ihm entgegenschicken könnte herzlich wenig. Denn die Wirkung der Bomben basiert ja im wesentlichen auf der Schockwelle. Da es im All keine Luft gibt -> gibt es keine Schockwell. Nur wenn man den Stein anbohrt und ein Bömbli tief drinnen zündet, dann könnte der Stein zerbrechen. An der Bahn ändert das jedoch wenig...
>Man müßte schon Raketentriebwerke auf dem Meteoriten installieren um die Bahn zu ändern. Dazu wird die Nasa in 20 Jahren aber noch nicht in der Lage sein. Insbesondere wenn jetzt wirklich eine Wirtschaftskrise kommen sollte: kein Geld, keine Entwicklung...
>Trotzdem einen schönen Tag noch,
>Xandl


Antworten: