Über Auslandshortungen, Inflationsgefahr und Stiergeld
Geschrieben von Georg am 22. Juli 2002 13:58:41:
Als Antwort auf: Dollar vor der Spaltung - Programmierter Finanz-Chrash durch Japan? geschrieben von Discover21 am 22. Juli 2002 00:36:31:
Hallo,Auch ich könnte mir vorstellen, dass die Geldhortung im Ausland noch zu einem großen Problem werden könnte. 40 bis 50% aller Dollar sollen im Ausland gehortet sein. Vielleicht sind es noch viel mehr? Auch bei der Einführung des Euro sind flugzeugweise Scheine nach Osteuropa und in die Türkei geflogen worden.
Der akute Zusammenbruch der Sovietunion soll laut Helmut Creutz (Buch, Das Geldsyndrom) auch dadurch ausgelöst worden sein, dass in Russland verdiente Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Sport und so weiter mit wertlosem Papiergeld überhäuft worden sind, für das man nichts kaufen konnte. Irgendwann tauchen Krisenmeldungen auf (z. B. Erdölleitungen zusammengebrochen, rote Armee in Afghanistan geschlagen....) und das nicht mehr umlaufende Papiergeld versucht sich in dauerhafte Sachwerte zu flüchten (Beginnt also wieder umzulaufen). Es wird also eine Inflation losgetreten. Der Wechselkurs verfällt und müsste mit hohen Zinssätzen wieder nach oben getrieben werden, was die Realwirtschaft erst recht zu Grunde richten würde.
Während der Finanzexperte Günther Hannich in seinen Büchern darlegt, wie der auf lange Sicht unabwendbare Zusammenbruch eines privatkapitalistischen Zinsgeldsystems zu einer deflationären Krise führt, berichten praktisch alle Seher von einem inflationären Zusammenbruch (Buchela, Irlmaier......). Nun könnten man vermuten, dass die Deflation sehr schnell in eine Inflation umschlägt, weil die Staaten ihre Notenpressen anwerfen, da Deflation noch schlimmer ist als wie Inflation.Vielleicht genügte es aber auch schon, wenn die Auslandshortungen von Dollar und Euro „die Nerven verlieren“ würden. Die umlaufende Geldmenge wäre dann plötzlich so groß, dass es zur Inflation kommt.
Siener van Rensburg berichtet davon, dass in Europa eine gemeinsame Währung eingeführt werden soll, die aber nach sieben Jahren schon wieder zerfallen soll.
Die Seherin Rosalinde Haller schreibt in ihrem Buch „Hellsehen das können sie auch“ im letzten Kapitel, wo sie einen Ausblick auf die Zukunft der Welt gibt, dass innerhalb ganz kurzer Zeit (über Nacht?) Dollar und Euro zirka die Hälfte ihres Wertes einbüssen sollen.
Das was die USA die vielleicht vorhaben, wäre vielleicht ein Versuch das Problem der Inflationsgefahr durch die Auslandshortungen zu entschärfen.Ich denke mir wie Torsten, wenn man das in Europa auch tut, dann könnte das vielleicht das Stiergeld sein.
- Re: Über Auslandshortungen, Inflationsgefahr und Stiergeld Xandl 23.7.2002 08:31 (0)