Re: @ numbercruncher

Geschrieben von 9.12.21.3.18 am 21. Juli 2002 20:51:14:

Als Antwort auf: @ numbercruncher geschrieben von Hubert am 21. Juli 2002 13:10:07:

>Hallo, lieber „numbercruncher“ ;-)
>na, so spät noch bei der Arbeit, oder postest Du aus den USA?

Hallo Hubert,

ich kam erst spät heim, hatte einem Freund beim Umzug geholfen. Und die Thematik hat mir dann doch keine Ruhe gelassen.

>Den Disco-Worten ist eigentlich nichts hinzuzufügen. D21 hat in wenigen Zeilen den Kern getroffen.

Ja das sehe ich auch so.
Aber bezüglich meiner Frage, warum so wenig bezüglich in der Kirche gegen die Globalisierung unternommen wird seid Ihr beide nicht eingegangen.
Ich erinner´ nur daran, daß der derzeitige Papst bei seinem letzten Israelbesuch unterm Satanskreuz die heilige Messe zelebriert hat. Und das hat mich doch schon sehr gewundert.

>Es ist tatsächlich so, dass während dieser Besinnungstage (i.d.R. von Donnerstags 20 Uhr bis Sonntags 16 Uhr) ein höchst intensiver Umgang mit Gott erlebt wird. Du reist am frühen Abend an, beziehst Dein Einzelzimmer, guckst Dir noch einmal zusammen mit den anderen Teilnehmer (i.d.R. 20 - 30 Männer) die Tagesschau an, und dann verabschiedest Du Dich von der Welt.

Gehen wir dann in eine andere Dimensionen? ;-))

Was kostet denn die Teilnahme an den Exerzitien?
Kann da wirklich jeder kommen?

Vielen Dank an Dich, lieber Hubert und auch an D21 für seine Ausführungen.

Bis dann,
Gruß
9.12.21.3.18


>Obwohl diese Besinnungstage immer von einem katholischen Priester geleitet werden, richten sie sich grundsätzlich an alle Menschen guten Willens. Das heißt, es spielt keine Rolle, ob Du Jude, Christ oder Heide bist. Wir sind nämlich – wenngleich in abgestuftem Grade – alle Kinder Gottes. An den Messen kann jeder teilnehmen, wenngleich die Kommunion selbstverständlich den Katholiken vorbehalten ist. Zur persönlichen Aussprache (für jeden) oder zum Empfang des Bußsakraments (für Katholiken) steht Dir rund um die Uhr ein Priester zur Verfügung.
>Während der ganzen Besinnungstage wird nur wenig gesprochen, aber auf den Spaziergängen oder abends bei einem Glas Wein und einer Zigarette bietet sich immer die Möglichkeit zum persönlichen Gedankenaustausch oder zum Schließen enger Freundschaften.
>Man muß diese kostbaren Tage selbst erlebt haben, um zu begreifen, wie mächtig Gott wirkt. Und ich habe schon so viele Bekehrungen dort erlebt, dass ich von der Übernatürlichkeit dieser Tage fest überzeugt bin.
>Herzlichst,
>Hubert


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