Re: N: und die Renten Beiträge auch noch *ts* Aufschwung mal anders

Geschrieben von Mat72 am 16. Juli 2002 16:08:59:

Als Antwort auf: N: und die Krankenkassen-Beiträge werden erhöht: geschrieben von Mat72 am 16. Juli 2002 13:22:14:

BfA: Rentenbeitrag bald bei 19,3 Prozent

Berlin (rpo). Nach Einschätzung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) wird der Rentenbeitrag im kommenden Jahr von 19,1 auf 19,3 Prozent steigen.

Von diesem höheren Beitragssatz für die gesetzliche Rentenversicherung gehe die Behörde derzeit aus, sagte der BfA-Präsident Herbert Rische am Dienstag in Berlin. Der tatsächliche Beitragssatz für 2003 werde jedoch frühestens im Oktober oder November dieses Jahres feststehen. Mit der Prognose von 19,3 Prozent bestätigte die BfA eine eigene Schätzung vom März.

Die Einnahmen bei der Rentenversicherung seien im ersten Halbjahr 2002 mit einem Anstieg von 0,3 Prozent deutlich geringer ausgefallen als von der BfA geplant, teilte Rische mit. Die Behörde hatte ein Plus von etwa 2 Prozent erwartet. In der zweiten Jahreshälfte sei aber mit steigenden Einnahmen zu rechnen. Grund seien etwa die vergleichsweise hohen Tarifabschlüsse, beispielsweise in der Metall- und Elektroindustrie. Die rot-grüne Bundesregierung setzt auf eine anziehende Konjunktur und hofft damit, steigende Rentenbeiträge vermeiden zu können.

Riester-Rente: Prognose schwierig

Skeptisch bewertete Rische die Erwartung der Bundesregierung, dass bis zum Jahresende fünf Millionen Verträge zur so genannten Riester- Rente abgeschlossen werden. Bisher seien nach Erkenntnissen der BfA erst rund zwei Millionen solcher Verträge abgeschlossen worden. Eine Prognose sei derzeit aber noch schwierig, schränkte Rische ein.

Wie die BfA weiter berichtete, haben bislang eine Million Menschen in Deutschland eine persönliche Renteninformation erhalten. Seit Juni habe die BfA täglich 24 000 Briefe verschickt. Bis zum Jahresende werde ein Sechstel der rund 42 Millionen Rentenversicherten ein solches Schreiben erhalten. Der Brief, der bisher nur an Menschen der Geburtsjahrgänge von 1972 bis 1975 verschickt wurde, enthält persönliche Daten zur gesetzlichen Rente wie etwa die eingezahlten Beiträge, die derzeit erworbenen Ansprüche und eine Prognose über die zu erwartende Rente im Alter.


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