Weltgeschehen aus meteorologischer Sicht/ Untergang der USA
Geschrieben von Chris am 15. April 2001 16:00:11:
Hallo Fred, hallo Fories!
Dein Posting von Joe Brandt geht mir im Moment nicht aus dem Kopf. Als Ergänzung zu meiner Kurz-Analyse ff fällt mir noch was zur Verbindung der Sybilla-Proph ein (Flutjahr etc.).
Im Text steht:
>Ich wußte nicht, wie spät es war, ich hatte keine Uhr. Ich versuchte, die Insel von Hawaii zu sehen, und ich konnte riesige Flutwellen gegen die Insel schlagen sehen. Die Menschen auf den Straßen wurden naß und sie waren erschrocken, aber ich sah niemanden ins Meer fallen. Um den Globus herum sah ich weitere Überschwemmungen. Wird die Welt ertränkt? Konstantinopel, das Schwarze Meer stieg, der Suez Kanal schien aus irgend einem Grunde auszutrocknen. Sizilien hielt nicht. Ich konnte die Landkarte sehen, der Ätna wurde erschüttert, ein großer Teil dieser Fläche schien hinabzugehen, aber es schien früher oder später zu sein. Ich wußte nicht, wie spät es jetzt war. In England gab es riesige Fluten, aber keine Flutwelle. Wasser überall, aber ich sah niemanden im Meer versinken. Die Menschen waren stark verängstigt. An einigen Stellen fielen sie auf ihre Knie in den Straßen und fingen an, für die Welt zu beten.
Könnte es möglich sein, daß das oft zitierte „Flutjahr“ tatsächlich eines ist? Kein Regenjahr, sondern das Jahr der großen Flut, ausgelöst durch den Untergang eines halben Kontinents. Eine Flut, die nicht von oben kommt und schlecht abfließt, sondern (flutartig!) von unten nach oben steigt.
Das erscheint mir durchaus denkbar, da „unsere Sybille“ ja durchaus in ihrem tschechischen Raum begrenzt war. Die Schau um den Kontinent Amerika muß nicht unbedingt Teil ihrer Voraussage gewesen sein, sondern lediglich die Auswirkungen auf ihren Lebensraum.Wenn der Untergang von Teilen Nord-Amerikas der Auslöser des genannten „3-Jahres-Plans“ Flutjahr-Glutjahr-Blutjahr sein sollte, dann kann das durchaus auch realistisch „weitergesponnen“ werden:
Die Flut, die sich aus dem Untergang der Landmasse ergibt, breitet sich lt. Joe Brandt rund um den Globus aus. Das Land wird bis ans Schwarze Meer überspült („Wird die Welt ertränkt?“). Wenn derartig große Grundflächen (mit kaltem Meereswasser) überspült werden, dann gäbe es auf jeden Fall in der Folge eine erheblich verringerte Konvektion. Zu diesem Schluß komme ich deshalb, weil zwar normalerweise die Verdunstung über Wasser (logischerweise) recht groß ist, dennoch fehlt hier der Boden, der durch die Sonne erhitzt wird und seinerseits das Wasser verdampft. Aus diesem Grunde muß die Konvektion eher ausbleiben, bzw. vermindert ablaufen. Einfach ausgedrückt: dem Wasser fehlt die „Heizplatte“.
Weiter: Das monatelange Ausbleiben der Konvektion führt zu einer reduzierten Wolkenbildung, fast bis auf Null. Dieser Zustand kann sich über Herbst und Winter manifestieren, da die Sonne nicht ausreichend Kraft hat. Der Zustand der „Dauerflut“ würde sich also über Monate halten, weshalb der Eindruck eines „Flutjahres“ entsteht.
Ein unbewölkter Himmel ( über’n Winter) führt aber zu einer massiven Sonneneinstrahlung auf die ungeschützte Oberfläche der Erde. Die Strahlung der Sonne wird nicht mehr abgehalten.
Jetzt, wenn die Sonne stark genug ist –wohl im folgenden Frühjahr- brennt sie das Wasser förmlich in den Himmel. Es käme zum „Glutjahr“, da das Wasser auf der Oberfläche schlagartig verdunstet. Unter dem entstehenden Wolkendeckel wäre eine drückende Hitze bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit!Aufgrund dieser Vorläufer ist der „Beschaffungskrieg“ durch Rußland im „Blutjahr“ reine „Formsache“! Aber als Folge einer zum Erliegen gekommenen Landwirtschaft fast logisch. In diesem zeitlichen Ablauf könnte durchaus auch der kommunistische Umsturz erfolgen, da 1. die USA als Weltmacht inexistent ist und 2. die Kommunisten in der Vergangenheit sich immer ums leibliche Wohl der Russen kümmerte, auch auf dem Rücken anderer Völker.
Meteorologisch betrachtet käme jetzt folgendes zusammen:
Bei der Abkühlung des Klimas käme es zum Abregnen der massiven Bewölkung. Über die Winter- bzw. Frühlingsmonate würde sich wieder ein „normaler“ Rhythmus einpendeln. Nachdem zwei Jahre lang nur unmögliche Vegetationsbedingungen herrschten, würde jetzt der Boden wieder normal gewässert. Durch abregnende Bewölkung würde sich ein ausgewogeneres Verhältnis Strahlung/ Feuchtigkeit einstellen. Nunmehr käme es „im Jahr, in dem der Krieg losbricht“ zum „schönen Frühjahr“, wie es Alois Irlmaier kannte und beschrieb.
Fazit:
Der Untergang der halben USA zzgl. Japan etc. wäre nicht Teil der Handlung, sondern der langjährige Auslöser des Weltgeschehens – förmlich der Startschuß.Gibt’s einen „Wetterfrosch“ unter uns, der das entweder bestätigen oder dementieren kann?
Trotzdem Euch allen noch ein schönes Osterfest
und Friede und SchalomChris
- Re: Weltgeschehen aus meteorologischer Sicht/ Untergang der USA Apollo 15.4.2001 18:43 (0)