Operation TIPS

Geschrieben von Spitama am 15. Juli 2002 14:47:55:

Als Antwort auf: Re: Großreich USA geschrieben von IT Oma am 15. Juli 2002 14:29:35:

Hi ITOma [na, das Alter ist ja wohl relativ :-)],
selbstredend habe ich nichts gegen eine Verlinkung, da ich nicht der Autor des Artikels bin. Auch vielen Dank für das Willkommen!
Seit einiger Zeit beobachte ich die Nachrichtenmeldungen mit einigem Argwohn, denn ich habe das bestimmte Gefühl eine Entwicklung mit düsterem Ausgang zu verfolgen. Dazu paßt auch die Manifestierung der inneren Sicherheit der USA mit einer meiner Meinung nach Ausrede:
[ist zwar BILD, aber dennoch]

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US-Regierung startet „Operation TIPS“
Eine Million Spione sollen
USA sicherer machen


George W. Bush

Der Kampf gegen den Terrorismus: Für die Amerikaner ist es eine Frage auf Leben und Tod. Um Anschläge von Extremisten zu verhindern, geht die Regierung von George W. Bush ungewöhnliche Wege. Ab August sollen eine Million US-Bürger ihre Nachbarschaft ausspionieren, verdächtige Beobachtungen den Behörden melden.


Das US-Justizministerium möchte für die „Operation TIPS“ vor allem Briefträger, Zugführer, LKW-Fahrer und Schiffs-Besatzungen verpflichten. Über eine Hotline können die Freiwilligen dann ihre Informationen melden. Zunächst wird das Programm in zehn großen US-Städten eingeführt. Später soll „TIPS“ auf das ganze Land ausgedehnt werden.

Doch schon jetzt schlagen Bürgerrechtler Alarm. Sie befürchten einen Überwachungsstaat und Denunziantentum. Der US-Journalist Ritt Golstein: „Das Programm wird mehr Mitarbeiter haben als die Stasi der DDR."

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Der Aufbau eines solches Spitzelsystems sorgt auch im weltweiten Kriegsfall für die notwendige (gegenseitige) Kontrolle zur Abwehr eventueller Schläfer/Sabotageaktionen. Summa summarum sehe ich in den diversen Aktionen der USA eindeutige Kriegsvorbereitungshandlungen, die einer Mobilmachung gleichkommen. Auf jeden Fall greifen die USA eindeutig nach der Weltherrschaft - ob das von den anderen Großmächten akteptiert wird, ist mehr als fraglich. Gemeinhin kann man die US-Ambitionen auch als Provokation (wem gegenüber?) auslegen.

Spitama




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