Es sind einfach zuviele Unwarheiten in dieser Seite
Geschrieben von Danan am 12. Juli 2002 13:26:54:
Als Antwort auf: 911 Chronologie (und Dinge, die daran unstimmig sind) geschrieben von XI am 12. Juli 2002 10:06:05:
Hallo XI ich gehöre bestimmt nicht zu den Menschen, die alles glauben, was ihnen die Medien erzählen wollen.
In Bezug auf das Flugzeug, das ins Pentagon eingeschlagen ist, muß ich Dir recht geben, es gibt dort einige Anzeichen, dass dies nicht der Fall gewesen sein kann.
Die beiden Flugzeuge, die das WTC lahmgelegt haben, sind nicht Hineinmanipuliert worden.
Dadurch, dass es ein Typ mit Dr. Irgendwie unterschreibt wird die Sache auch nicht richtiger.
In Bezug auf die Sache mit Stahl und den Schmelztemperaturen hat er sich so viele Fehler geleistet, dass ich die Glaubwürdigkeit des ganzen Dokuments anzweifle.
Die in einem wunderbaren Diagramm dargestellten Werkstoffwerte von Folie 39 von 50 des von dir angegebenen Links sind einfach falsch.
Der Schmelzpunkt von 1588 ist aus einem Lehrbuch für reines Eisen.
Baustahl ist jedoch kein reines Eisen, sondern hat einen bestimmten Legierungsanteil an Kohlenstoff. Der Einfluss dieses Kohlenstoffgehaltes auf das Schmelz und Schmiedeverhalten kann in jedem Europa Tabellenbuch für Metallberufe nachgelesen werden.
Seitee 129 Azsgabe 1994 Das sogenannte Fe-C Diagramm.
Normalerweise ist alles Baustahl, was seinen C Gehalt von unter 0,8% hat.
Bei diesem Gehalt ist die Schmelztemperatur bereits bei nur noch 1350°Celsius.Bei solch einem Bautahl findet bei einer Temperatur eine Änderung der Kristallstruktur von einem Kubisch Raumzentrierten in ein Kubisch Flächenzentiriertes Gitter bei einer Temperatur von 723° Celsius statt.
Bei genau dieser Temperatur verliert der Stahl aber das meiste seiner Festigkeit, obwohl er noch nicht schmilzt, aber die Fe Atome können sich innerhalb des Gitters wesentlich leichter Bewegen.
Der meiste Stahl der in Bauten verwendet wird, büßt in einem Brandfalle und Temperaturen von 800 Grad Celsius ca. 70% seiner Zugfestigkeit ein.
Wenn jetzt also einige Stützen weggrissen wurden und die anderen ca. 30 Minuten weichgeglüht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das ganze Kartenhaus zusammenstürzt.
Bei heutigen Gebäuden muß ein Stahlträger mit einer Spezialfarbe versehen werden, die bei Brand aufschäumt und damit den Stahlträger vor den Temperaturen schützt.
Dies ist jedem Baustatiker bekannt.
Es ist demnach ein ziemlich dämlicher Dr. warscheinlich einer der sich seinen Titel gekauft hat, der dies als Argument heranzieht.
Hier ein Zitat aus der unten verlinkten Seite.
Beton und Stahl aus Sicht der Feuerwehr (nicht immer identisch mit der Sicht des Versicherers) :
Beton (nichtbrennbar) und Stahl (nichtbrennbar) haben das Problem , dass diese Stoffe im Feuerschadenfall schlagartig nachgeben können .Stahl verliert ab ca. 400 Grad C. die Festigkeit. Darunter arbeitende Feuerwehrleute könnten davon überrascht und verschüttet werden . Holz (brennbar und nicht ``schlagartig versagend ``) bietet hier den Vorteil , dass die Feuerwehr am Stand der Verkohlung ungefähr abschätzen kann , wann das Holztragwerk nachgeben und einstürzen wird . Sie kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen .(Jedoch Funkenfluggefahr)
Stahl aus Sicht der Versicherer :
Da der nichtbrennbare Stahl bei ca. 400 Grad C. seine Festigkeit verliert , hat er keine Feuerwiderstandsdauer für den Versicherer . Des weiteren kommt es zu einer unerwünschten Ausdehnung des Stahls unter Hitzeeinwirkung .Deswegen muss der Stahl ummantelt werden .
Dies dürfte Beweis genug sein, dass diese Konspirationsseite nicht stimmig sein kann, denn dieser Doktor Hegenbart will was Beweisen, was er fest glaubt und biegt damit sogar die Realität.Gruß Danan
PS. Die Wahrheit ist schon Versteckt genug
- Re: Ich sagte bereits, zum Teil falsch. Dennoch Danke für die Infos (oT) XI 12.7.2002 13:34 (0)