N: IW: EU-Erweiterung stellt Strukturförderung vor Zerreißprobe
Geschrieben von XI am 25. Juni 2002 12:40:24:
Als Antwort auf: N: Anschlag in Berlin geplant! geschrieben von franz_liszt am 25. Juni 2002 01:15:31:
Hallo!
Also, wohin das letztendlich führt, sollte sich mitlerweile auch bis zu den hintersten Plätzen durchgerungen haben. Denn mitlerweile sind bald keine Staaten mehr übrig, die nicht zur EU gehören.
Was folgt daraus? Die Welt teilt sich vorerst in 4 Teile: USA, EU, Afrika, Asien. Und in paar Jahren (nachdem wir uns den sogenannten "arabisch-fundamentalistischen-Pöbel" entledigt haben) haben wir das, was wir nie wollten: New World Order, verpackt als schleichende Globalisierung. Wenn das keine perfekte Strategie war. Und wiedermal hat Dumpfbacke "Mensch" einen Arschtritt versetzt bekommen.
Soviel zu unserer Demokratie und Liberalität.
Gruß
XIIW: EU-Erweiterung stellt Strukturförderung vor Zerreißprobe
Köln, 25. Juni (AFP) -
Mit der Erweiterung um bis zu zwölf weitere Staaten steht die Förderung strukturarmer Regionen in der Europäischen Union (EU) vor einer Zerreißprobe. Das Wohlstandsgefälle innerhalb der Union werde sich durch die Neuzugänge erheblich vergrößern, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln (IW). Sollten tatsächlich zwölf Staaten von Bulgarien bis Zypern neu aufgenommen werden, müsse Brüssel für diese nach bisheriger Praxis 12,9 Milliarden Euro pro Jahr an Anpassungshilfen aufwenden. Gleichzeitig würden Gebiete in den bisherigen 15 EU-Staaten ihren Anspruch auf finanzielle Unterstützung verlieren.