Wandlung der Schattenaspekte
Geschrieben von mica am 16. Juni 2002 10:52:58:
Schönen Sonntagmorgen liebes Forum!
War so frei und habe von Marko Pogacnik, einem slowenischen Bildhauer und Erdheiler folgende Meditation übernommen. Die Anleitung zur Umwandlung und Integration der eigenen Schattenaspekte hat unmittelbar mit dem Weltgeschehen zu tun, da sich das Muster zuerst im Ätherischen Bereich manifestitiert, dann sich im Materiellen verdichtet - es funktioniert nicht anders wie Homöopathie oder Bachblütentherapie, Krankmachendes sollte früh genug erkannt werden um dessen Energiepotential umwandeln zu können zum Nutzen unser selbst oder der Allgemeinheit.
Dass Veränderungen vor sich gehen, darüber sind sich alle mittlerweile einig. Dass etwas verändert werden kann, darüber sind wir uns vielleicht nicht so einig.
Denjenigen, die trotzdem etwas verändern wollen, sei diese Meditation ans Herz gelegt.Marko Pogacnik wirkt seit vielen Jahren, gemeinsam mit seiner Frau und seinen Töchtern, an Erdheilungsprojekten auf der ganzen Welt. In Österreich hat er in Villach als Teil einer länderübergreifenden Arbeit Lithopunktur gemacht - Steinnadeln werden mit jeweils zur Qualität des Ortes passenden Symbolen gesetzt, im Überregionalen ergibt sich dadurch eine Harmonisierung der Landschaft. Zur Entstehung des Staates Slowenien trug Marko die Gestaltung des Staatswappen bei.
Wer sich für die sonntägliche Meditation interessiert sollte den Text an besten ausdrucken.
Einladung zu gemeinsamen Meditationen mit dem Thema:"WANDLUNG DER SCHATTENASPEKTE IM MENSCHENWESEN
UND IN DER WELT"
/ english / slovensko /jeweils SONNTAG den 2., 9., 16., 23., 30. JUNI 2002um 21.oo MEZ
Mein Name ist Marko Pogaènik. Zusammen mit Peter Frank und Wolfgang Schneider möchten wir eine telepathische Gruppenarbeit vorschlagen, die an fünf Sonntagsabenden nacheinander statt finden soll.
Die Absicht der gemeinsamen Meditation wäre die gegenwärtige Phase der Erd- und Menschwandlung zu unterstützen.Meiner Einsicht nach hat die gegenwärtige Phase der Wandlung am 31.Januar 2002 begonnen mit einer heftigen Umstülpung des Raumes, die bis zum 20. Februar andauerte. In der Zeit wurde das ätherische Doppel unseres Raumes umgepolt. Bildlich gesprochen, befand sich das obere unten und das untere oben. Viele von uns hatten starke Körperbeschwerden in jener Periode.
Erst nach der weltweiten Meditation am 20.02.2002 um 20.02 konnte man die ersten Zeichen einer Normalisierung erspüren. Jedoch, was in den folgenden Monaten im Ätherischen entstand, ist eine neue Raumstruktur, etwas völlig neues: ein Raum der keine Unterscheidung kennt zwischen den irdischen Elementen und den kosmischen Strahlen. Man könnte sagen, dass eine Siebenelementenstruktur im entstehen ist. Es geht um die entscheidendste Wandlung nach Februar 98.Ab den 14.April nehme ich die Versuche wahr, dass die neue, extrem sensible Raumstruktur sich auch in unseren Erfahrungsraum manifestieren möchte. Da stösst sie jedoch auf die verhärteten mentalen Muster, geistige Dogmen und andere Schattenerscheinungen, die die Menschheit um sich und die Erde herum angehäuft hat. Als Folge kommt dazu, dass diese verdrehten Muster und Qualitäten nach aussen, in unsere Erfahrungsfelder gedrückt werden, damit sie erkannt und umgewandelt werden können. Die Beispiele dazu gibt es in den täglichen Nachrichten. Die Menschheit wird mit dem Schatten ihres Doppelgängers konfrontiert.
Da braucht es die Hilfe einer gewisser Zahl von Freiwiligen, damit diese Auseinandersetzung auf eine relativ friedliche Weise vollbracht werden kann. Es geht um eine hologrammartige Hilfestellung, bei der wir an der Umwandlung unserer persönlichen Schatten arbeiten, die gleichzeitig Aspekte des kollektiven Schattens darstellen. Es ist auch möglich unmittelbar an der Wandlung der verschiedenen Aspekte des Weltschattens zu wirken, wenn man dessen bewusst ist, dass jeder von uns zwangsläufig auch Teil davon ist.
Wir schlagen vor, dass an den fünf Sonntagsabenden im Juni sich jeder von uns mit allen anderen weltweit verbindet und in der Stille an der Wandlung der Schattenaspekte arbeitet. Dazu bieten wir drei unterschiedliche Methoden dar. Wolfgang Schneider hat mir schon im Herbst 2001 seine Methode vorgestellt, die sich auf die Mitarbeit mit der Engelwelt stützt. Peter Frank hat für Mai auf seiner Homepage eine Meditation zur Anerkennung des persönlichen Schattens angeboten. Meine Methode zur Wandlung und Integrierung der Doppelgängerkräfte wurde in den vergangenen Monaten entwickelt und letztlich Mitte Mai in Järna, Schweden, mit einer Gruppe ausprobiert.
Jeder ist frei die drei Methoden auszuprobieren und sie nach eigenem Befinden anzuwenden. Achtet auf die Träume und andere Zeichen der Weltseele, die in der Zwischenzeit auftreten mögen, um unser Wirken zu lenken und zu koordinieren. Es ist ganz wichtig, dass einzelne Gruppen sich mindestens einmahl zwischen den Terminen treffen um die Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Ziele der Wandlung zu setzen. Eine weitere Möglichkeit ist das Forum auf der Seite von Peter Frank zum Austausch zu nutzen: www.geomantie-kunst.de . Das macht unseren Einsatz kohärent.
ÜBUNGEN ZUR WANDLUNG DES SCHATTENSA) Durch die Auseinandersetzung mit dem Doppelgänger, von Marko Pogacnik
Mit dem Doppelgänger ist der persönliche Schattenbereich gemeint der, geomantisch gesehen, sich hinter unserem Rücken verbirgt. Eigentlich handelt es sich um ein Schattenwesen in dem unsere verdrängten, negativisierten und unanerkannten Qualitäten eingefroren sind. Wenn diese verschattete Qualitäten umgewandelt und integriert werden, werden sie zum Segen für uns und unsere Mitwelt.
1. Erde Dich, visualisiere Deine Schutzhülle, sei verbunden und zentriert.
2. Verbinde Dich im Gefühl mit all denen die gleichzeitig an der Wandlung wirken.
3. Werde bewusst der Präsenz Deines Schattenwesens hinter Deinem Rücken. Wie ein vergessener Zwilling schwebt Dein Doppelgänger Rücken zu Rücken hinter Dir.
4. Du kannst dabei einen bestimmten Schattenaspekt von Dir ansprechen oder sich überraschen lassen und sehen was kommt.
5. Lass das Zwillingswesen durch Dein Körper gleiten so dass es vor Dir erscheint und sein Anlitz erblicken kannst. Schau ihn genau an und lass seine Kräfte sich vor Dir zu entfalten, auch wenn sie noch so hässlich sind.
6. Wenn Du spürst, dass ihre Entfaltung den Höhepunkt erreicht hat, bitte um die Gnade der Wandlung.
7. Danach sollst Du dem Wesen befehlen, sich Kopf unter in die Wandlung zu begeben. Es kommt zu einer Umstülpung wie beim Purzelbaumschlagen.
8. Daraus ersteigt ein Lichtwesen oder vieleicht ein Lichtmandala. Die Kraft und die Qualität, die im Schatten eingefroren waren werden offenbar.
9. Nimm sie in Dein Herz hinein und lass sie ein Teil von Dir werden. Wenn es um die gewandelte Qualitäten der Erdseele geht, lasse sie sich über die Welt ausbreiten.Im Falle, dass das Schattenwesen Deinem Befehl nicht gehorcht, kannst Du es in eine Lichtkugel einschliessen und der Engelwelt zur Wandlung übergeben.
Manchmahl muß das Gleiten des Schattens nach vorne öfter wiederholt werden, um die Klarheit des Bildes zu erreichen, die zur Erkenntnis des Schattens führen. Sei mit der Übung kreativ und lass Dich innerlich von Deiner Intuition leiten.Falls die Umwandlung durch eine Gruppe geschieht, steht die Gruppe im Kreis und hält die Hände. In diesem Fall sollte man sich zuvor über die Wandlung eines bestimmten Aspektes des Weltschattens einigen. Dieser wird durch den Raum zwischen den Teilnehmer/innen in die Mitte des Kreises angezogen. Sonst läuft der Prozess wie oben. Einzelne Phasen werden durch die Leiterin/Leiter angesagt. Die Ausbreitung in die Welt kann durch harmonisches Singen unterstützt werden.
B) Persönliche Wandlung Mithilfe von Engeln, von Wolfgang SchneiderMit der gegenwärtigen Phase der Veränderung und Erneuerung haben die Wandlungsprozesse der Erde und des Menschen zugenommen. Es entstehen wunderbare Lichtorte in denen sich die Herzkräfte entfalten. Gleichzeitig nimmt das Weltgeschehen immer dramatischere Formen an. Es tauchen kollektive Themen auf: zwischen den Völkern, den Menschen, selbst zwischen Kindern und Erwachsenen, die es unmöglich machen, aus dem Herzen zu handeln. Sie sind nicht losgelöst von uns selbst, sondern auch durch uns wirkend. So sehe ich die Notwendigkeit, Umgangsweisen für die eigene Wandlungsarbeit zu entwickeln, um die Herzkraft zu entfalten. Hier eine Methode zur persönlichen Klärung mit Hilfe von Engeln:
Die Kräfte, die den Herzkräften entgegen wirken, nehme ich als Dogmen und Gedankenmuster wahr. Sie stammen aus unserem Leben, unserer Kindheit oder aus früheren Inkarnationen; unsere Geschichte ist voll davon. Sie existieren nicht nur in der Landschaft, wie wir es in der Geomantie gewohnt sind, sondern auch in uns: in der Aura, im Leib, selbst in unserem eigenen Herzraum. Manche spüren wir als Schmerz. Manche tun auch nicht weh, nur es fehlt an Licht, an Liebe.
Im Weltgeschehen werden tiefe Blockaden berührt, die der eigenen Entfaltung der Herzenergie entgegenstehen. Es liegen Themen zugrunde die sich in negativen Lebenshaltungen äußern und eher spiritueller Natur sind. Es sind die eigenen Dogmen. So nehme ich körperlich Disharmonien im Herzen und der spirituellen Aura wahr. Sie lassen sich spüren wie ein die Liebe aufsaugendes Gebilde, wie ein schwarzes Loch mit keinerlei positiver Kraft.
Ich bitte die Engelwelt diese Dunkelheit der lebenshindernden Dogmen mit Engelsliebe golden einzuhüllen und aus der Aura oder dem Herzraum herauszulösen. Nehmen wir dann dieses eigene Dogma wahr, stehen wir dem eigenen, versteckten "NEIN" zu diesen Liebeskräften gegenüber. Es helfen uns Engel durch ihre Liebe diese grundlegenden Blockaden zu erkennen. Im Wahrnehmen löst sich diese Dunkelheit auf und die ursprüngliche Liebeskraft wird im Herzraum frei. Die Liebe, die wir eigentlich entwickeln wollten, wird spürbar.
Gedankenmuster spüre ich als Blockade im Mentalkörper oder in schmerzenden Körperbereichen. Ich nehme sie als stachelige Form wahr, die dennoch einen Lichtkern besitzt. Auch hier bitte ich die Engelwelt, diese Gedankenform golden in Engelliebe einzuhüllen und aus dem Leib oder der Aura herauszunehmen, so kann sich der positive, innenliegenden Kern aus der Hülle herausschälen.
Somit werden wir durch die derzeitige Entwicklungsphase aufgefordert die eigenen Dogmen und Gedankenmuster zu erkennen, um letztlich die Herzkraft zu entwickeln. Wenn wir auch diesen Schritt zur eigenen Wandlung selbst tun müssen, erfahren wir dennoch große Hilfe aus der geistigen Welt.
Diese Methodik als aktive Meditation zur eigenen Klärung, wende ich seit mehreren Jahren an und zeige sie inzwischen auch in Seminaren. Es lässt sich gut alleine oder zu zweit bzw. in Gruppen an diesen Themen arbeiten.
C) Integration des Schattens durch Annehmen, von Peter FrankDie Einstimmung kann wie bei Markos Meditation geschehen siehe Punkte 1-4. Dann verläuft die Meditation wie folgt:
- Spüre und erforsche die Dynamik zwischen Deinem "Ich" und dem "Schatten" / eines Aspektes des "Schattens". Es geht darum herauszufinden, welche Position Du den Schattenaspekten gegenüber einnimmst wie z. B. ablehnend, bekämpfend, verstecken wollend, Faszination etc.
- Im nächsten Schritt wechselst Du die Betrachtungsebene dieser Beziehung. Verbinde Dich mit der Ganzheit, dem Aspekt der weißen Göttin in Dir / Deiner Seele... es ist nicht so wichtig wie Du das nennst, es geht um das Gefühl, mit der Ebene verbunden zu sein, die keine Trennung mehr kennt, sondern weiß, dass Alles ein Teil des Ganzen ist.
- Betrachte von dieser Ebene die Beziehung zwischen "Ich" und "Schatten". Aus dieser Sicht kann es leicht fallen, den Schatten zu akzeptieren und alle unnötigen Bindungen fallen zu lassen, die sowohl das "Ich" in unnötige Bindungen verstricken, als auch den "Schatten" selbst über die Maßen aufblähen.
- Nimm wahr, ob die Größe des Schattens selbst und dessen Einfluss auf Dein "Ich" sich verändert, wenn Du ihn akzeptierst. Sei neugierig und erforsche, was der Schatten eigentlich ist, jenseits der Projektionen und unnötigen Bindungen, die wir zu ihm aufbauen.
- Vergiß es! Badland Warrior 17.6.2002 00:25 (8)
- Re: Vergiß es! Eve 17.6.2002 10:24 (2)
- Re: Vergiß es! Badland Warrior 17.6.2002 11:46 (1)
- Re: Vergiß es! Eve 17.6.2002 22:18 (0)
- Re: Vergiß es! bonihopi 17.6.2002 00:33 (4)
- Re: solange Du bestimmst, was Realität ist... franz_liszt 17.6.2002 00:48 (2)
- Re: solange Du bestimmst, was Realität ist... Badland Warrior 17.6.2002 09:46 (0)
- sorry, ist an BW! (o.T.) franz_liszt 17.6.2002 00:50 (0)
- Re: Vergiß es! Badland Warrior 17.6.2002 00:40 (0)
- wo es Engelarbeit gibt? - ich kenne sie!!! - Punkt! (o.T.) franz_liszt 16.6.2002 18:38 (0)
- so einfach deute ich die Erkenntnisse anderer NICHT um! (o.T.) franz_liszt 16.6.2002 18:34 (1)
- Wer redet denn von Erkenntnissen oder Umdeutung? Badland Warrior 16.6.2002 22:11 (0)
- Re: wie groß ist eigentlich Dein Bildschirm?? ;-) (onT) franz_liszt 16.6.2002 11:07 (1)
- megagroß *g* mica 16.6.2002 11:10 (0)