UND Unzufriedenheit der Russischen Armee.., da der Beweis..!

Geschrieben von peacemaker2002 am 02. Juni 2002 01:21:56:

im Westen gibt es viel mehr zu holen..oder..??


Die Armee ist unter die Räuber gefallen

St. Petersburg (ld) Auf der heutigen Sicherheitsrats-Sitzung im
Kreml steht die Militärplanung bis 2010 auf der Tagesordnung.
Generalstabs-Chef Anatoli Kwaschnin nannte gestern in
ungewohnter Offenheit die Grundprobleme der Streitkräfte: Es
wird gestohlen, was das Zeug hält. Und die Offiziere können
sich alles erlauben, weil alles erlaubt ist. Die Diagnose des
Generals: Ohne echte Notmaßnahmen ist die russische Armee
nicht mehr verteidigungsfähig.

Igor Iwanow, der zivile Verteidigungsminister und enger Putin-Freund, ist gegenwärtig auf
Dienstreise in China. Deshalb nutzte der oberste Uniformträger die Möglichkeit, einmal
Klartext zu reden: Um den um sich greifenden Diebstahl aufzuhalten und die obersten
Ränge bei der Stange zu halten, fordert er eine Vervielfachung der Offiziersgehälter, „sonst
gibt es bald kein Offiziers-Corps mehr“. Die Militärs müssten sozial besser versorgt sein als
der Durchschnitt der Bevölkerung.

Die frustrierende Lage der Offiziere sei auch Ursache für den um sich greifenden Diebstahl
und die Willkür, mit der alle Verfehlungen toleriert und verziehen würden. Als Beispiel
nannte Kwaschnin bei seiner gestrigen Rede auf einer wissenschaftlichen Konferenz 170
Tonnen Silber, die für die Bedürfnisse der Armee zur Verfügung gestellt wurden. 21 Tonnen
davon seien gestohlen worden.

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