Ergänzung aus dem aktuellen Spiegel

Geschrieben von SoL333 am 30. Mai 2002 11:22:19:

Als Antwort auf: Atuka-he und der Teuro geschrieben von SoL333 am 30. Mai 2002 11:11:45:

Es dürfte klar sein, daß jede Meldung dieser Art den Effekt noch vertärken wird. Nochmal liebe Grüße
Christoph

>Hi, Ihr Hübschen :-)
>Wie Ihr wisst, sagen viele Prophs eine schwere Wirtschaftskrise voraus, die auch eine Ursache für die Unruhen sein soll. Dem Punkt der Wirtschaftskrise nähern wir uns offenbar bereits in regelmäßigen Schritten. Wenn noch etwas schlimmes passiert (z.B. Nahostkrieg etc.), werden aus den Schritten sicherlich große Sprünge.
>Hier ein Auszug des lieben Akuta-he aus Südamerika:
>"Dann, weißer Mann, nähert ihr euch dem Punkt, der euch ärmer macht, als wir es sind. Du wirst es sehen — zwei, drei Mal passiert es im kleinen, dann kommt der Schock. Ich sehe Münzen, die verschmelzen, brennende Geldnoten in den Händen unzähliger Menschen. Es wird wenig wert sein, das Geld, immer weniger, und keiner will sich davon trennen. Das ist merkwürdig. Ihr beweint das Geld und seht die Früchte nicht an den Bäumen! Du siehst, daß ich darüber lache, aber viele werden weinen. Vieles wird anders mit dem Geld, es bleibt euch erhalten, aber es wird ein neuer Anfang gemacht werden, der viele ins Unglück stürzt. Ziemlich anders ... ziemlich anders ... und erst spät im Jahr."
>Offenbar giibt sich die Welt große Mühe, dieses Ziel zu erreichen (Artikel von www.n-tv.de):
>********
>Teuro keine Einbildung
>Das "Teuro"-Gefühl der Verbraucher nach Einführung des Euro-Bargeldes ist keine Einbildung. Auch Wirtschaftsforscher bestätigen nun doch, dass die "gefühlte Inflation" deutlich über den offiziellen Teuerungswerten liegt.
>
>Das Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt in einer Studie zu dem Schluss: "Die Teuerung ist kein Hirngespinst." Im ersten Quartal hätten sich Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gegenüber dem Vorjahr um "fühlbare" 4,8 Prozent verteuert. Damit sei die "gefühlte Inflation" zweieinhalb Mal höher als der offizielle Wert des Statistischen Bundesamtes für das erste Quartal mit 1,9 Prozent.
>
>An der Spitze der Teuerung steht der Studie zufolge Gemüse mit einem Plus von 14,3 Prozent. Flugreisen seien um 11,4 Prozent, Molkereiprodukte und Bier um je sieben Prozent, Brot und Fleisch um jeweils 4,1 Prozent teurer geworden. In Hotels und Gaststätten müsse 3,6 Prozent mehr bezahlt werden.
>
>Die Formel "Euro gleich Teuro" sei allerdings falsch, betonen die Kölner Forscher. Wie auch die Statistiker verweisen sie auf einen kalten Winter in Südeuropa, der Obst und Gemüse teurer gemacht habe, und auf Steuererhöhungen zu Jahresbeginn.
>
>Die Differenz zwischen "gefühlter" und offizieller Inflation erklärt das IW mit der Breite des Warenkorbs der Statistiker. In ihm machen die Kosten für Miete, Wasser, Strom und Heizung gut ein Viertel aus, die sich nicht verändert hätten. Dies werde aber von den Menschen kaum wahrgenommen, weil sie damit nicht täglich konfrontiert werden. "Der Verbraucher nimmt vor allem die Preise für solche Güter wahr, die er täglich in den Einkaufswagen packt", schreibt das IW in dem Bericht.
>
>Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) hat für Freitag Handel, Gastronomie und Verbraucherverbände zu einem "Anti-Teuro-Gipfel" nach Berlin eingeladen, um das Vertrauen der Verbraucher in die Preisstabilität wieder zu festigen.
>*****
>Mit jeder dieser Meldung werden auch die Normalos sparsamer und kritischer werden als sie es eh schon sind und diese Entwicklung weiter vorantreiben. Die Wirtschaftskrise ist schon längst ein Selbstläufer geworden. Kommt noch ein "unerwartetes" Ereignis, werden die Normalos überrascht werden, wie schnell so eine Krise kommt.
>Wer noch keine Vorräte hat, sollte so langsam mal welche anschaffen, bevor die einizge Möglichkeit die Plünderung ist :-).
>Liebe Grüße
>Euer Chrisi


Antworten: