US-Militär rät angeblich mit Erfolg von Irak-Invasion ab - Rethorische Ente...

Geschrieben von Universe am 26. Mai 2002 02:41:40:

Als Antwort auf: US-Militär rät angeblich mit Erfolg von Irak-Invasion ab geschrieben von JBl am 25. Mai 2002 13:13:37:

Hi
egal, was gemeldet wird, es ist nur daß, was den Menschen, die diese als Ding/Sache sehen, gesagt wird. Daher spielt es keine Rolle, ob sie es sagen oder nicht, es ist Futter für die Menge neben schon längst beschlossenen Plänen. Es suggeriert vielmehr zu einem späteren Zeitpunkt die Unabdingbarkeit der Notwendigkeit eines Irak-Angriffs & Co...es bleibt sozusagen geschickt im Hinterkopf hängen...wir wollen ja nicht, "aber" wir müssen es jetzt doch tun...mag sein, daß der Passus durch einen netten scheinbaren Anschlag mit"unterstützt" wird...unabhängig davon, wer diesen wirklich ausführen wird. So kann es sein - es ist eine Dauerbelustigung - ein Spiel - nichts weiter - ein Spiel kranker Menschen - ein Spiel von Verbrechern.
Und wenn es doch passiert, wird jeder sagen (müssen)"ja..sie müssen es jetzt so tun, weil blablablahhh" was schön vorher induziert wurde. Besser und geschickter geht's nicht.
Nichts weiter wie ein scheinbarer weiterer Spielzug eines scheinbar gewinnenden Schachspiels - nothing else.
Doch der Wirt wartet und wird die Rechnung auch dafür verlangen...so it is...

Happy 2002
Universe


>Samstag 25. Mai 2002, 10:53 Uhr
>US-Militär rät angeblich mit Erfolg von Irak-Invasion ab
>Washington (dpa) - Spitzenvertreter des US-Militärs haben nach Medienberichten der zivilen Pentagon-Führung bei mehreren Treffen von einer Invasion des Iraks noch in diesem Jahr abgeraten. Sie glaubten, dass ihre Überzeugungsarbeit erfolgreich gewesen sei und die Politiker davon überzeugt worden seien, einen Angriff auf frühestens nächstes Jahr zu vertagen und vielleicht ganz darauf zu verzichten.
>Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und der stellvertretende Generalstabschef Peter Pace traten unterdessen dem Eindruck entgegen, das Militär wäre im Fall einer Anordnung zur Invasion gar nicht in der Lage, sie durchzuführen. «Wir stehen bereit, jede Mission auszuführen, die uns von der politischen Führung auferlegt wird», sagte Pace. Ähnlich äußerte sich Rumsfeld. Pace deutete aber zugleich an, dass der Generalstab ein Hinausschieben jedweder Militäraktion zum Sturz von Präsident Saddam Hussein bevorzugen würde.
>Die Medienberichte vom Freitag stützen sich auf Pentagon-Quellen. Danach hat der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte im Afghanistan- Krieg, Tommy Franks, darauf hingewiesen, dass für eine Invasion zum Sturz von Präsident Saddam Hussein mindestens 200000 Soldaten nötig wären. Das ist eine weitaus größere Zahl, als Militärexperten sie bisher genannt hatten. Der Generalstab habe als weitere Bedenken ins Feld geführt, dass die USA im Falle einer Invasion in Bagdad in einen blutigen Stadtkampf mit Tausenden von Opfern unter den Amerikanern und irakischen Zivilisten verwickelt werden könnten.
>Ferner wurde den Berichten zufolge argumentiert, dass ein mit seiner Entmachtung oder gar seinem Tode konfrontierter Saddam alle noch vorhandenen Rücksichten aufgeben und chemische oder biologische Waffen einsetzen könnte. Man habe den Politikern auch vor Augen gehalten, dass zur Zeit kein Nachfolger in Sicht sei, der sich positiv von Saddam unterscheiden würde.
>Die «New York Times» berichtete am Freitag zudem über eine geheime Kriegssimulation im Pentagon. Sie habe ergeben, dass die USA einen Krieg gegen den Irak gewinnen könnte, aber eine Militäraktion die Streitkräfte und Ausrüstung bis zum Äußersten beanspruchen würde.
>___________
>Haben es sich die USA doch noch andes überlegt. Wobei, bis Anfang nächstes Jahr kann ja noch sooo viel passieren.
>Gruß
>JBl


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