London zieht Diplomaten aus Pakistan wegen Terrordrohungen ab
Geschrieben von peacemaker2002 am 22. Mai 2002 17:07:55:
aslo bitte, bestimmt nicht wegen Terrordrohung oder?
die wissen mehr..., es brodelt und eskaliert zu einem Krieg
zwischen Indien und Pakistan und derjenige der die Arschkarte hat,
der zündet seine Nukes zuerst....
also wer hetzt da mit..? wer ist da mit im Spiel...??
CIA? NSA? MOSSAD? keine Ahnung, ich kann mir nicht vorstellen, das
die USA oder Israel Pakistanische Nukes einfach so unbeobachtet lassen,
da bahnt sich was an...und beide haben ein riesengrosses Interesse das die Pakistanischen, ISLAMISCHEN A-Waffen ausgeschaltet werden..iss doch klar oder??
cu.
p.m
Mittwoch 22. Mai 2002, 12:48 Uhr
London zieht Diplomaten aus Pakistan wegen Terrordrohungen abLondon (dpa) - Die britische Regierung zieht wegen Terrordrohungen einen großen Teil ihrer Diplomaten aus Pakistan ab. Außenminister Jack Straw sagte in London, auch die Familienangehörigen der Diplomaten begännen sofort mit der Heimreise. Das Außenministerium forderte alle Briten auf, nur unbedingt nötige Reisen nach Pakistan zu unternehmen. Einzelheiten über die Terror- Drohung wurden nicht mitgeteilt.
oder noch ein Post
Mittwoch 22. Mai 2002, 13:42 Uhr
Der Feind ist hundert Meter entfernt
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Chikoti/Pakistan (AP) Oberst Nauman Saeed ist bereit zu kämpfen. Sein Feind ist knapp hundert Meter entfernt, in Bunkern, die sich an die bewaldeten Hügel schmiegen: Indien. Die Konfrontation pakistanischer und indischer Soldaten entlang der Grenze in Kaschmir ist Jahrzehnte alt. Aber nie zuvor war die Situation gefährlicund Indien haben seit der Unabhängigkeit von Großbritannien vor 55 Jahren drei Kriege geführt, zwei davon um die geteilte Himalaja-Region Kaschmir. Doch alle ANZEIGE
drei Kriege fielen in eine Zeit, als die beiden verfeindeten Nachbarstaaten noch nicht im Besitz von Atomwaffen waren.Neu-Delhi wirft Pakistan vor, die in Kaschmir gegen Indien kämpfenden Rebellen zu finanzieren und auszubilden. Islamabad weist die Anschuldigungen zurück. Die islamischen Extremisten bezeichnet Pakistan als Freiheitskämpfer. Auslöser der jüngsten Spannungen war der Anschlag auf das Parlament in Neu-Delhi am 13. Dezember, für den Indien muslimische Rebellen und damit Pakistan verantwortlich machte. Beide Länder verlegten Truppen an die gemeinsame Grenze - derzeit sind dort rund eine Million Soldaten stationiert.
Ein Angriff auf ein Armeelager im indischen Teil Kaschmirs, bei dem am Dienstag vergangener Woche 34 Menschen getötet worden waren, heizte die Situation weiter an. Indien wies erneut Pakistan die Schuld zu und erklärte, militärische Reaktionen seien nicht ausgeschlossen.
Das grundlegende Problem des indisch-pakistanischen Konflikts sei fehlendes Vertrauen auf beiden Seiten, sagt der pakistanische Politiker Mohammed Yusuf, ein früherer Brigadegeneral. Die USA und Europa sollten die Nachbarstaaten dazu bringen, ein Klima des Vertrauens zu entwickeln und umsichtig zu handeln. «Die beiden Seiten müssen sich für den Dialog, nicht für die Konfrontation entscheiden», sagt Yusuf und warnt angesichts des indischen und pakistanischen Atomwaffenpotenzials vor «einer nuklearen Konfrontation».
Solche Befürchtungen sind nach Einschätzung des pakistanischen Offiziers Saeed sehr wohl begründet. «Die militärische Option ist möglich», sagt Saeed. Und wenn es zu einem Krieg komme, dann sei dies ein Krieg zwischen zwei Atommächten. «Sobald ein Krieg ausgebrochen ist, hat er seine eigene Dynamik. Er kann nicht kontrolliert werden», warnt Saeed.
Der Streit um Kaschmir sei kein Gebietskonflikt, sondern ein religiös-ideologischer Konflikt, sagt Saeed. Die meisten Inder sind Hindus, während die pakistanische Bevölkerung fast ausschließlich muslimisch ist. Saeed wirft den indischen Soldaten vor, muslimische Zivilisten zu töten und zu misshandeln. Er zeigt auf den Fluss Jhelum, der von Indien nach Pakistan fließt. «Wir ziehen dort Leichen heraus, verstümmelte Leichen, muslimische Leichen», sagt Saeed und legt seine Hand aufs Herz. «Das schmerzt hier.»