Die Neutronenbombe

Geschrieben von another am 17. Mai 2002 20:18:26:

Als Antwort auf: Das eine und das andere geschrieben von Danan am 17. Mai 2002 19:15:24:

>Trozdem sollte man die Neutronenbombe nicht vergessen, die gibts auch noch

Richtig, die gibts auch noch und die wird im Kriegsgeschehen vermutlich auch eine Rolle spielen!
Waldviertler (Bekh):
"Und schuld sei die schwefelgelbe Glut, die über dem südwestlichen Böhmen aufsteige. Er deute es als Explosion von Neutronenbomben."
Auch ein anderer Seher erwähnte den Einsatz dieser Waffe!

Zunächst mal eine Frage, wodurch unterscheidet sich eine explodierende Neutronenbombe von einer herkömmlichen Kernwaffe?
Ich meine jetzt nicht die geringere Zerstörungskraft durch Feuerball und thermische Strahlung zugunsten von stärkerer Primärstrahlung und das schnellere Abklingen der Rückstandsstrahlung, sondern ich meine das Erscheinungsbild.
Ist es Tatsache, dass der Feuerball einer Neutronenbombe eine andere Farbe annimmt als der einer normalen Kernwaffe?
Denkbar wäre das ja aus zwei Gründen, zum einen reisst ein kleinerer Feuerball weniger verdampftes Material (Asche, Staub) in die Höhe als eine große Explosion, zum anderen könnte eine auf stärkere Neutronenstrahlung getrimmte Bombe mit einer Verschiebung des sichtbaren Lichtanteils einhergehen (weiß - blau = gelb).
Andererseits, bei geringerer thermischer Strahlung, müsste es da nicht blau-türkis blitzen?

Was den gelben Strich angeht, glaube ich nicht an eine Mischung aus B- und C-Kampfstoffen, möglich wäre m.E. aber ein Biotoxin, das nach westlicher Definition zwar zu den B-Waffen zählen würde, laut sowjetischer Sicht m.W. aber als C-Kampfstoff geführt wird.
Was die Kombination von biologischen und atomaren Waffen angeht, macht der Einsatz nur in der Reihenfolge Sinn, dass zuerst die Kernwaffen zum Einsatz kämen und danach das Gebiet mit Krankheitserregern verseucht wird. Umgekehrt würde die starke Primärstrahlung der Bombe das B-verseuchte Gebiet ja hervorragend desinfizieren.


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