"Wenn der Kirchenmann der Weißen stirbt "

Geschrieben von peacemaker2002 am 17. Mai 2002 10:45:02:

Wenn der Kirchenmann der Weißen stirbt, bricht vorher eine riesige Mauer.

Zwei andere sterben in der gleichen Jahreszeit. Ich sehe Hunderte hinter einem Sarg gehen und beten und trauern, über den unerwarteten Tod des einen. Er ist dicklich, gut genährt, aber das Gesicht kenne ich nicht. Von einer Woche zur anderen ist er tot. Seine Frau ist kleiner, auch zierlicher. Keine guten Augen hat sie. Wenn es soweit ist, wirst du wissen, von wem ich rede. Ich kenne sie nicht.

Maká-Schamane Atuka-hé (1997)


DAS VORZEICHEN???, es muss ja soweit sein, oder jemand kippt dem
was ins essen...??

Freitag 17. Mai 2002, 08:29 Uhr
Vatikan tritt Spekulationen über Papst-Rücktritt entgegen
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Rom (dpa) - Zwei Tage vor dem 82. Geburtstag des Papstes ist der Vatikan Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Johannes Paul II. energisch entgegengetreten. Vatikansprecher Joaquín Navarro- Valls sagte am Donnerstagabend in Rom, der Papst habe erst jüngst klar gestellt, «dass er in seinem Amt bleiben werde, solange Gott will».

Zuvor hatten die Kardinäle Joseph Ratzinger und Oscar Rodríguez Maradiaga (Honduras) von einem denkbaren Rücktritt gesprochen. Ratzinger meinte in einem Interview der Münchner Kirchenzeitung: «Wenn er (der Papst) sehen würde, dass er absolut nicht mehr kann, dann würde er sicher zurücktreten.» Der Präfekt der Glaubenskongregation schränkte allerdings ein: «So lange es nur Leiden kostet, hält er durch.»

Ähnlich äußerte sich Maradiaga: «Wenn der Papst spüren sollte, dass seine Gesundheit ihn davon abhält, seine Pflichten zu erfüllen, dann würde er den Mut haben zurückzutreten», sagte er vor Journalisten in Rom.

Johannes Paul II. machte ANZEIGE

in den vergangenen Monaten häufig einen hinfälligen Eindruck. Er leidet an der Parkinson-Krankheit, kann kaum noch gehen und seine Aussprache ist mitunter so undeutlich, dass er kaum zu verstehen ist. Spekulationen über einen Rücktritt gibt es seit langem. Allerdings stellte der Papst am Mittwoch auf dem Petersplatz klar, dass er - zumindest vorerst - nicht an Rücktritt denkt. «Ich vertraue auf eure spirituelle Unterstützung, damit ich mein Amt, das mir Gott aufgetragen hat, in Treue weiterführen kann.»

Zwar werden Päpste auf Lebenszeit gewählt, doch sieht das Kirchenrecht ausdrücklich die Möglichkeit eines freiwilligen Rückzugs vor. Dazu muss der Papst keine Gründe nennen; auch muss den Rücktritt niemand eigens annehmen. Allerdings gab es in der 2000-jährigen Kirchengeschichte lediglich einen solchen Fall. Unbestätigten Berichten zufolge haben hohe Kurienkardinäle den Papst unlängst zum Rückzug aus dem Amt drängen wollen.

Zur Gesundheit des Papstes meinte Ratzinger in dem Interview: «Er ist stiller geworden, redet weniger. Aber er hört sehr aufmerksam zu und stellt Fragen, aus denen man sieht, wie wach er ist.» Der Zustand Johannes Pauls verändere sich mitunter, «weil er sich oft mit der Arbeit einfach übernimmt und dann am nächsten Tag entsprechend müde ist. Aber es ist nicht so, dass er nicht mehr regierungsfähig wäre.» Der Papst behalte die wesentlichen Fäden «fest in der Hand».

Gegen einen baldigen Rücktritt sprechen die Reisepläne des Papstes, die bis ins Jahr 2004 reichen. Unter anderem will er nach Köln. Schon nächste Woche bricht er nach Aserbaidschan und Bulgarien auf, im Juli geht es es nach Kanada, Mexiko und Guatemala und im August in seine polnische Heimat. Insider im Vatikan meinen, falls der Papst tatsächlich zurücktreten sollte, werde er sich in ein polnisches Kloster zurückziehen.

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wie geht es weiter..?? Atuka-hé wird eine riesiege mauer zusammenbrechen...
(staudamm)

Wenn der Bombéro (Luftgeist) über Europa fegt, es ist schon kalt und grau, kommt für viele der bleierne Schlaf. Ich sehe die Menschen stumpf vor sich hinblicken, hilflos, ohnmächtig. Kein Blut oder Krieg, nein, es ist Verzweiflung, die die Weißen erfüllt. Drei Jahre. (was soll das sein?)


Dann kommt ein anderer Bombéro, ebenso mächtig, und der wirbelt alle auf. Es wird Tote geben, aber auch das neue Erwachen. Es blitzt. Ich sehe tausend Blitze in dieser Zeit. Wie wenn das Sonnenlicht auf einen Spiegel fällt. Solche Blitze sind das, nicht die eines Gewitters. Sie sind auch ein Stich in die Herzen der enttäuschten Menschen. Viele haben ihren Glauben an das Gute verloren. Der Bombéro ist kein richtiger Sturm, verstehe ihn als Sog, der die Menschen erfaßt. Ja, ein Sog, der alles herumwirbelt und neues schafft. Was du eben sagtest, weißer Mann, wird aber nicht kommen. Ich sehe keinen Feuerball vom Himmel fallen, keine Länder im Meer versinken. Aber viel Leid und Enttäuschung. Arme Leute, wo sie warme Mützen tragen aus Fell.

Wenn die letzte reife Zitrone in meinem Garten vom Baum fällt (etwa Oktober in Paraguay), beginnt es in Europa. Keine schöne Zeit, sicher nicht, aber keine Feuerkugel, die vom Himmel stürzt. Man spricht viel über den Tod eines Mannes in dieser Zeit. Dann kommen die drei mageren Jahre für die Weißen.

c.u.
p.m




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