Re: Heissenbergsche Unschärferelation in VWL?
Geschrieben von Maria_2 am 04. Mai 2002 23:04:18:
Als Antwort auf: Heissenbergsche Unschärferelation in VWL? geschrieben von Danan am 04. Mai 2002 21:05:53:
Zählst du die vielen Umschüler mit, oder ABM-Kräft, kommt du wahrscheinlich auf die Zahl von den 8 Millionen.,
die Statistik ist doch gnadenlos gefälscht, nur damit sie die Leute aus de Arbeitslosenstatistik entfernen, werden hier ohne Rücksicht auf Verluste ABM- oder Umschulmaßnahmen genehmigt.Maria_2
>Lieber Torsten,
>zaubern müßte er wirklich können, der neue Finanzminister,
>denn auf der alten Basis läßt sich absolut kein Staat mehr machen.
>Heute habe ich einen Beitrag gesehen, Nachrichten von 1977 aus Westdeutschland. Damals haben sie sich über eine Arbeitslosenquote von 4,6% den Kopf zerbrochen.
>Nach den damaligen Berechnungen hätten wir heute bestimmt schon ca. 8 Mio.
>Die Wachstumsprozente, die wir schöngerechnet bekommen sind tatsächlich sowas wie Hokuspokus. Ich habe zwar mal BWL studiert, aber seitdem hat sich bestimmt was an der Berechnungsgrundlage geändert, so dass ich nicht ins Detail eingehen kann.
>Beim Warenkorb weiß ich allerdings nur zu gut, dass sich der Inhalt das eine oder andere mal ändert und da wir im Elektronikbereich einen Wahnsinnspreisverfall hatten, sind im heutigen Warenkorb einfach mehr Elektroartikel drin.
>So hat der Preisverfall bei der Unterhaltungselektronik eine moderate Steigerung der Inflation begründet, bei gleichzeitig steigenden Kosten für Produkte des täglichen Bedarfs.
>Blöd ist nur, dass man zwar auf einen Zweitfernseher verzichten kann und die Digitalkamera wirklich Luxus ist, aber ohne Grundnahrungsmittel verhungert man im Normalfall.
>Das Bezugssystem für die Berechnung der Wirtschaftsentwicklung ist tatsächlich sehr komplex und wenn man dann noch die Mathematischen Beziehungen untereinander abklappert, wird sehr schnell klar, dass es ehr ein Chaotisches System ist, bei dem die Funktion n ten Grades ist.
>Schon bei einfachen Vokswirtschaftlichen Modellen werden die Gehirnwindungen der meisten Menchen überbeansprucht, zumal die Sachverhalte die in Mathematische Korsetts gezwängt wurden eigentlich unsinnig sind.
>Erinnere mich an eine BLödsinnslvorlesung im Grundstudium, als das Substitiutionsverhalten von Produkten mathematisch erklärt werden sollte.
>Was werden die Konsumenten tun, wenn der Preis eines bestimmten Produktes steigt.
>Da aber in einer Vokswirtschaft Zigtausende von Variablen miteinander in Korellation stehen sind wirtschaftprognosen ungefähr so genau wie der Wetterbericht.
>Man kann also eigentlich nur eine Bestandsaufnahme machen und mit den Auftragsbüchern vielleicht noch einige Wochen in die Zukunft blicken und da sehen die Prognosen eigentlich saumäßig schlecht aus.
>Die Voraussage, in 2003 ein Wachstum von 2,4% zu haben hat ungefähr die gleiche Trefferquote wie Kamikatzes Prophezeihungen.
>Gruß Danan