Nach Vollmond und Erfurt weiß ich jetzt leider etwas mehr

Geschrieben von Mischel am 29. April 2002 10:14:13:

-es gibt "Etwas", das wir nicht erklären können. Da wir aber allem einen Sinn geben müssen, um nicht aus dem Ruder zu laufen, dies aber bei Unerklärlichem keinen "Sinn" macht, bleibe ich für mich dabei, dieses "Etwas" als mir gegeben hinzunehmen und künftig nicht mehr darüber nachzudenken oder das verstehen zu wollen, denn an das ständige Erleben von wirklichen Extremsituationen habe ich mich ja mittlerweile auch gewöhnt (zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein, oder auch umgekehrt, wie man es gerade sieht).

-wenn ich meine Vorahnungen und Träume "verunschärfe", wird ein reales Eintreten tatsächlich wahrscheinlicher, "dank" Erfurt habe ich nach monatelangem Rätseln endlich diesen Hinweis, der mir gegeben wurde, wenn auch schmerzlich, verstanden. Dies gilt aber nicht für die im Wachzustand erlebten Visionen, die mir zum Glück(?) selten widerfahren, da diese nicht "interpretiert" werden mußten, sondern so eintraten, wie "gesehen".

-mir ist nicht 100%ig klar, ob der überraschende Sturm vom Samstag (jedenfalls hier mit Hagel, Wolkenbruch, Feuerwehreinsatz usw.) nur eine Reflektion aus meinem Traum 2000/2001 war oder eben doch der von mir vor einer Woche beschriebene. Wenn man es rein mathematisch-statistisch betrachtet, war es keine Reflektion (oder wie oft träumt ihr von einer bestimmten Planetenkonstellation bei Vollmond, bei der eine Windhose bzw. ein Sturm auftritt und das Ganze passiert dann auch noch im Realen?)

-ich kann nicht entscheiden, ob etwas wichtig oder unwichtig ist

-mal scheint der Zeitrahmen zwischen "Sehen" und "Eintreten" nur ein paar Tage zu dauern, mal Monate. Das "Erkennen" des "Eintretens" ist bei mir spontan oder auch umgangssprachlich "zufällig".

-was fang ich mit dem Traum von heut nacht an, in dem ich einen Toten in einem Hotel sah?

Gruß Mischel (Abtlg EinenSchrittWeiter)


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