Äußerst interessant!(o-T.)
Geschrieben von mica am 28. April 2002 18:21:38:
Als Antwort auf: Re: Bekh hat sich keineswegs getäuscht-Er wusste es nur nicht besser! geschrieben von H.Joerg H. am 28. April 2002 17:48:31:
>Tag Freddie und alle die es interessiert!
>Identische Personen können Matthias (=Matthäus) Lang alias "Mühlhiasl" und Alois Irlmaier schon aufgrund ihrer Geburts- bzw. Sterbedaten nicht sein. "Mühlhasl" lebte von 1753 bis 1809, Irlmaier dagegen von 1894 bis 1959.
>Dann gibt es da noch den "Bauern aus dem Waldviertel", der 1938 bei Zwettl nahe der tschechischen Grenze in einem Dorf am Rande des Truppenübungsplatzes Döllersheim geboren wurde, und ungern seine wahre Identität preisgibt.
>Der Verdacht einer Verknüpfung dieser Personen, in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zu stehen, sehe ich persönlich nicht.
>Vielmehr fällt immer wieder bei "Seherbegabten Menschen" - insbesondere diesen dreien - folgendes auf:
>-Der "Bauer aus dem Waldviertel" fühlt(e) sich wie magisch dem offiziell "Hennenkobel" genannten Berg, (alter Name Rabenstein) angezogen. Diese Erhebung liegt über dem Dorf Rabenstein in der Nähe von Zwiesel im Bayerischen Wald. Und genau in dieser Ecke lebte auch Matthäus Lang als Wanderarbeiter, Köhler und Hirte. Er pflegte regelmäßig zwischen den Steintürmen auf dem Gipfel der sagenumwobenen Erhebung zu meditieren.
>In vorchristlicher Zeit befand sich auf dem "Rabenstein" ein Heiligtum des keltischen Gottes Lug. (Bitte keine dümmlichen Kommentare Außenstehender, die jetzt oberschlau mit der Aussage daherkommen: "sowieso alles nur "Lug" und Trug;-) Genau hier hatte "Mühlhiasl" seine großen Schauungen, die ihn dazu bewegten, beide Weltkriege vorherzusagen, und von einem dritten "Weltabräumen" zu sprechen, das sich im 21. Jahrhundert ereignen soll.
>Die Kraft schöpfte der Seher dabei quasi aus dem Inneren des Berges, der eine besondere geologische Struktur besitzt.
>Das Granitgestein des "Rabenstein" ist überdurchschnittlich quarzhaltig; außerdem befindet sich in einer Kaverne ein unterirdischer See. Damit ist die elektromagnetische Strahlung, die sich aus den Spannungsfeldern zwischen den Kristallen und dem Wasser ergibt, außerordentlich stark. Zudem werden die Kräfte
>dieser überdimensionalen "Wasserader" durch den Quarz polarisiert. Für "Mühlhiasl" bedeutete das, daß deswegen die geophysikalischen Auswirkungen auf seine Psyche extrem intensiv waren. Dies war der Grund, warum er diesen Berg, der vor ihm schon über Jahrtausende Jahre hinweg anderen medial veranlagten Menschen bekannt war, immer wieder erstieg.
>Die PSI-Forschung hat herausgefunden, daß sogenannte "Erdstrahlen" der beschriebenen Art die paranormalen Fähigkeiten Sensitiver stark unterstützen können. Genau deswegen wandelt der "Bauer aus dem Waldviertel" so oft auf den Spuren des "Mühlhiasl", und sucht dieselben Plätze auf dem Rabenstein auf.
>Der "Bauer aus dem Waldviertel" erklärte bereits 1979 Bekh, der wohl nicht die Zusammenhänge zu begreifen schien, die dieser Berg in seiner "Austrahlung" auf die erwähnten Seher hatte, das er sich gerne dort aufhalte. Es bedeutet nichts anderes, als daß es ihn dazu treibt, seine paranormalen Fähigkeiten auf dem Berggipfel in Einklang mit unterstützenden "Erdkräften" zu bringen...
>-Ähnlich verhielt es sich mit Alois Irlmaier: Auch dieser suchte ganz bewusst in seiner Heimat bestimmte Plätze auf, an solchen pflegte sein Körper unvermittelt auf die sogenannten Erdstrahlen zu reagieren. Irlmaier war ja auch bekannt als einer, der Wasseradern aufspüren konnte, und er sich damit als Brunnenbauer ein Zubrot verdiente.
>Doch nun zum eigentlichen Zusammenhang der Initialisierung von Seherkräften die alle drei (und andere), gemeinsam haben:
>Irlmaier wuchs, was seinen Zusammenhang auf geophysikalische Kräfte angeht, an einem Ort auf, der ideal dazu geeignet war, das "PSI-Talent" zu fördern. Der
>Bruckthalerhof (wo er aufwuchs) lag auf einem Bergsporn, auf dessen Felskuppe wiederum die Wallfahrtskirchesteht. Dieser Sakralbau indessen erhebt sich auf einem Areal, das schon in vorchristlicher Zeit kultische Bedeutung hatte. Dort trafen sich bereits vor über zweitausend Jahren die Kelten bei einem heidnischen Heiligtum.
>Diese besonderen, von den Druiden ausgesuchten Plätze, waren allein durch die besonderen Kräfte, die hier aus der Erde heraus wirksam wurden, definiert.
>Das heißt nichts anderes, als daß die heutige Wallfahrtskircheeinen topographischen Punkt darstellt, an dem sich geophysikalische Energien bündeln, und sensible Menschen beeinflussen.
>Es ist verbürgt, das Alois Irlmaier schon von Kindesbeinen an unzählige Male diesen Ort besuchte; der Sakralbau war schließlich so etwas wie die Hauskapelle
>der Familie auf dem Bruckthalerhof. Immer wieder mit den Erdkräften in Berührung, wuchs sich Irlmaiers paranormale Gabe aus; die sich zunächst darin äußerte, daß seine Fußsohlen kribbelten und seine Adern aufschwollen, wenn er irgendwo auf unterirdische Quellen oder Waserläufe stieß...
>---
>Soviel dazu. Ich zitierte lose aus den Büchern "Prophezeiungen-Für das neue Jahrtausend" von Manfred Böckl, aus "Blinder Hirte, Bauer aus dem Waldviertel", und "Alois Irlmaier", und kann diese Bücher, von denen es 5 weitere u.a. über
>Malachias, Sybille von Prag, Johannes von Jerusalem, Merlin, Eismeerfischer Johansson usw., nur wärmstens weiterempfehlen.
>Hoffe, damit eine neue Perspektive im Zusammenhang dieser Seher aufgetan zu haben, und grüße freundlichst als einer, der durchaus diesen Interpretationen des Autors zustimmt.
>Jörg
>
>>das hört sich fast so an als ob mühlhiasl und irlmaer identische figuren
>>wären. hast du das mit "hingemendelt" gemeint? würde mich mal interessieren.
>>und zwar aus dem grund weil ich mal mit franke32 in einem sudetendeutschen
>>heimatmuseum war und wir nach spuren des "schirner michels" gesucht haben der
>>sich dann aber im endeffekt als fiktion bzw. legende herausgestellt hat und
>>nichts weiter war als eine mischung aus dem jüngling von prag und nostradamus.
>>diese person "michel" hat es nie gegeben.
>>ich hab daheim einen zeitungsbericht aus den 60er wo das ganze thema schön
>>ausgearbeitet ist. und zwar von einem rechtsanwalt sudetendeutscher abstammung
>>der einhobbymäsiger "michel-forscher" war bzw ist und seine ergebnisse in einem
>>kleinen bericht zusammengefasst hat. kann ich nächste woche mal posten bzw.
>>etwas aus dem gerdächtnis kann ich bei interesse schon mal bringen.
>>dieser michel ist ein wunderschönes beispiel wie aus legenden, halbwahrheiten,
>>missverständnissen und anderen prophetischen quellen eine figur entstand die
>>sich über jahrhunderte in den sagen hielt aber nie wirklich lebte.
>>viele grüsse
>>freddie