Brandheisses vom MÜHLHIASL

Geschrieben von Waldgeist_33 am 28. April 2002 15:37:07:

Hat das jemand gewusst? Der Mühlhiasl war ein Findelkind!Seine Mutter hing bei seinem Auffinden an einem baum und war bereits tot. Aber jeder wusste das sie keine von den Einheimischen ist. Sie hatte das damals unbekannt"südländische" an sich. Das wurde in einem uralten Buch so beschrieben:Die Frau sah aus wie verbrannt und ihre Haare waren tiefschwarz.Natürlich wurde dann von den Einheimischen das Findelkind(um ca.1735)demjenigen untergeschoben der das meißte geld hatte, also der Wohlständigste!
Das war zu dieser Zeit der Müllner, der Besitzer der einzigen Kornmühle in Apoing. Ludwig Lang, der die Mühle betrieb gab dem Kindlein den Namen Matthias der jedoch zu einem folgenschweren Irrtum werden sollte.
Durch seine wahrscheinliche Abstammung die am Äqatorbereich zu finden sein würde, war der Bub aber nicht daran interessiert einer Beschäftigung , geschweige denn Arbeit zu verrrichten.So verbrachte er seine Kindheit damit sich im Wald aufzuhalten wo man ihn am Tag nur schwer finden konnte.Dieses Leben im Einklang mit der Natur dürfte nach Meinungen von Experten dazu geführt haben um Sehergaben zu entwickeln.
Da aber der junge Mühlhiasl nichts anzufangen wusste von seinen Eingebungen, erzählte er es den Leuten die ihn daraufhin für nicht ganz voll hielten.
Jeder machte sich einen Rießenspass daraus mit den Äusserungen des Mühlhiasls umzudrehen und ihn für verrückt zu halten.Genauso starb er auch, nur er selber wusste das das denen gelten wird die Ihn ausgelacht haben.
Erst 150 Jahre später begann man damit die Erzählungen des Mühlhiasls wieder zu sammeln und niederzuschreiben, da einige Ihm plötzlich recht gaben und Angst hatten um sich.
Mein persönlich erster Kontakt zu Mühlhiasl fand durch ein Buch der örtlichen Bücherei statt. Titel:Die Weissagung des bayrischen Waldes
Was den "folgenschweren Irrtum" betrifft:Es soll immer noch Leute geben die der Meinung sind MATTHIAS LANG und der Mühlhiasl seien nicht die gleiche Person.

Schönen Sunday noch.
Gruss aus dem Berg und Talland.

Euer Horchposten an der TSCHECHISCHEN!

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