Re: Vorzeichen: Brücke bei Mondorf (derzeit noch nicht erfüllt)

Geschrieben von katzenhai2 am 26. April 2002 05:47:16:

Als Antwort auf: Re: Vorzeichen: Brücke bei Mondorf (derzeit noch nicht erfüllt) geschrieben von Johannes am 26. April 2002 00:15:42:

>> Und was denken die anderen?

Ich bin momentan noch in einer Abwehrphase. Vielleicht verständlich, weil hier extreme Situationen geschildert werden, die so wohl nie eintreffen werden. Daher verliere ich auch das Gefühl für die Prophezeiungen, an denen etwas dran ist.
Viele hier sind einfach zu fest und starr in ihrem Denken, in ihrem Idealismus, das Böse müsse weg, daß sie den Überblick für das wichtige verloren zu haben scheinen. Sie verfallen zusehendst in eine Phase des Hasses und der Stammtischparolen, die nur vorverurteilen und den Blick auf die eigenen Intuitionen versperren. Sowas nährt nur den Verstand, blockiert aber die eigene innere Stimme, die wohl bei der Interpretation von Prophezeiungen am wichtigsten ist, wie ich finde.

Wenn eine Brücke seit neuestem geplant ist (und GAAAANZ wichtig: Vorher dort noch nie ein Brücke war!! Vielleicht mal im 2. WK oder so?), dann ist diese Prophezeiung wohl eine recht gute.
Aber das Wort "Krieg" ist mit Vorsicht zu genießen, ein kleines Volk, daß den Krieg ins Land bringt kann auch gut mit Terroristen verglichen werden, die wortwörtlich den heiligen Krieg ausgerufen haben. Das wird zwar ein Badland anders sehen, aber ich sehe in den Prophezeiungen immer auch mehrere Seiten, nicht nur die eine und offensichtliche. Dafür sind mir persönlich Prophezeiungen zu komplex, um so simpel zu sein. Zudem gabs damals noch keine Terroristen.

Ich möchte es auf keinen Fall abschwächen, es mag größeres geschehen in der Zukunft, dennoch halte ich eine Situation mit Schützengräben für ausgeschlossen.
Eine A-Bombenexplosion wäre möglich, auch in Deutschland, aber wenn so etwas geschieht, dann wäre es extrem kurz und sehr regional beschränkt.
Einen Wirtschaftscrash halte ich für sehr gut möglich, aber auch hier gilt keine extreme Situation, die sich nicht zu meistern ließe.
Aber wenn Jugendliche schon in Deutschland anfangen rumzusurken, wenn sie die Einschläge in das WTC sehen, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn selbst nach einem kleinen Wirtschaftscrash die Leute sofort anfangen durchzudrehen, auch wenn es wenige Tage sich alles wieder einrenkt.
Das liegt aber an den Leuten heutzutage, die sind scheinbar zu sehr verwöhnt und leben in einer Phantasiewelt. Deshalb glaube ich, dürften für solche Leute die Prophezeiungen zutreffen, für realisten wie mich und Badland werden die Ereignisse geradezu lächerlich erscheinen, auch wenn es Badland momentan noch anders und zu verbohrt sieht.

Ich denke es wird ein auf und ab geben mit Anschlägen und zugespitzten Situationen. Es wird wohl nicht zu einer plötzlichen Eskalation kommen, dann folgt die Zerstörung und dann das friedliche goldene Zeitalter. Das sehe ich anders. Für mich ist diese Denkweise zu eingerostet, viel zu mystisch und idealistisch und geht nicht konform mit den heutigen Weltereignissen. Es ist fernab der Realität, ein Phantasiekonstrukt aus Wunschdenken und Idealen.

Das goldene Zeitalter wird sicherlich kommen, aber so langsam und schleichend, daß niemand es wird kommen sehen, es wird einfach da sein. Wobei ich auch hier noch sagen muß, daß ich unter dem goldenen Zeitalter auch sehr wohl eine Zeit mit Technik sehe, vielleicht sogar extrem hochtechnologisiert, dennoch alle Menschen nicht mehr hungern müssen oder unterdrückt werden.
Man sollte also das goldene Zeitalter nicht zu sehr mystifizieren, sondern es auch mal mit den Augen der heutigen Gesellschaftsstruktur sehen.

An einen Rückfall ins mittelalterliche glaube ich nicht. Vielleicht später in mehreren Jahrzehnten, jedenfalls nicht zu meinen Lebzeiten. Ich habe auch Gefühle und da ist "irgendwie" ein Gefühl, daß ich nicht sehr alt werde.
Irgendwas mitte 40 oder so (bin jetzt 23).
Ein Gefühl, als würde ich nicht sinnlos sterben (kein Autounfall, Überfall oder sowas), ich habe aber keine genaue Ahnung, dazu ist das Gefühl zu undurchsichtig.
Dennoch ein sehr schönes Leben und da das nur mit Technik möglich wäre, weil ich ganz bestimmte Vorstellungen habe, kann es (noch? oder überhaupt?) nicht zu einem Rückfall ins Mittelalter kommen.
Meine Eindrücke bzgl. meiner Person waren bisher sehr überzeugend für mich, daß ich daran keine Zweifel hege.

Ich habe mein Leben angenommen und sehe mich als Wanderer durch die Dimensionen. Momentan bin ich eben ein Mensch mit einem Ziel. Ich habe daher auch keine Angst vor dem Tod. Ich werde meine persönliche Mission in diesem Leben ausführen und dann wieder von dieser Welt verschwinden, der Tod beendet nur die Rolle in diesem Leben, nicht die Existenz an sich, auch wenn ich mir das jenseitige nicht vorstellen kann und mir gewiß bin, daß mein "ICH", also mein menschliches etwas, sterben wird und nur eine undefinierbare Energie ala Seele ohne direkte Persönlichkeit übrigbleibt. Aber da ist so ein Gefühl von zuhause, daß ist sehr deutlich. Irgendwie bin ich von "dort" gar nie weggewesen, auch wenn ich momentan hier als dummer Mensch vor einem PC sitze und sinnlose Texte schreibe, die niemanden interessieren.
Trotzdem ist diese andere Welt deutlich spürbar, sie durchdringt mich, ich bin teil davon in jeder Sekunde meines Lebens und dieses Gefühl nimmt mir auch die Angst vor dem Tod, denn ich BIN bereits schon dort, zuhause. Der Tod würde nur diesen Film hier ausknipsen, mehr nicht.

(war das jetzt zu esoterisch? sorry)

Antworten: