Prüfstein für die Astrologie ?? Methode

Geschrieben von franke43 am 12. April 2002 10:53:06:

Als Antwort auf: Kann man den Tod von Menschenmassen vorausberechnen? geschrieben von Kamikatze am 11. April 2002 17:20:14:

Hallo alle

Das wäre mal ein Prüfstein für die Astrologie als Methode,
und zwar schon deshalb, weil es möglich wäre, die ganze
Angelegenheit auch rückwirkend (historisch) zu untersuchen.

Jeder Krieg und jede Naturkatastrophe bringt viele Menschen
um. Also müssten vor jedem Krieg und vor jeder Naturkatastrophe
im jeweiligen Wirkungsbereich (wo die Todesfälle stattfinden)
vorher viele Menschen mit "schlechten" asotrologischen
Prognosen für den Zeitraum der gehäuften Todesfälle geboren
werden. Bei Kriegen trifft das ausserdem auch für Menschen
zu, die weit abseits des kommenden Kriegsgeschehens geboren
werden, aber in irgendeiner Weise (z.B. als Soldaten) vom
Krieg erfasst und in seinen Wirkungsbereich gebracht
werden.

Paradebeispiel: die Leute, die 1912 beim Untergang der
Titanic umgekommen sind, hätten für den fraglichen Tag
im Jahr 1912 übereinstimmend eine schlechte astrologische
Prognose haben müssen.

Dem liesse sich mit grossem historischem Forschungsaufwand
(im Beispiel Titanic: Passagierlisten, Opferbiographien)
systematisch nachgehen. Das wäre DER Prüfstein schlechthin
für die Astrologie als Prognosemethode.

Es ist vergleichsweise einfach und billig, etwa für das
Schiff Titanic (Geburt: Kiellegung ?, Stapellauf ?)
eine Pauschalprognose abzugeben. Pikant und von hohem
Aussagewert wäre die Geschichte dann, wenn wirklich die
ganzen ertrunkenen Opfer (oder deren Mehrzahl) durch eine
schicksalshafte negative Prognose für den Ereigniszeitraum
im Unglück miteinander verbunden gewesen wären.

Dito gälte dann auch für andere Naturkatastrophen,
Schiffs- und Zugunglücke (Lusitania, Eschede) sowie alle
grossen und kleinen Kriege.

Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp,
zu tauchen in diesen Schlund ????

Gruss

Franke 43

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