Manchmal glaube ich

Geschrieben von franke43 am 13. März 2001 07:20:43:

Als Antwort auf: Re: Fluchtweg und Vorwarnzeit geschrieben von Chris am 12. März 2001 16:10:10:

ich spinn schon etwas. Manche Kommentare hier im Forum
lesen sich gerade so, als ob ich "mein" Objekt aus
Hinterlist anpreisen würde.

Hallo

>Hallo Franke43,
>Danke für die Antwort. Bin erfreut, dass Du’s mit der Flucht nicht so dramatisch siehst.
>Wüßte nur gerne Deine genaue Quelle.

Kommt noch.

>Ich selbst hab’ hier den „Bericht über die Muttergotteserscheinung des Sehers Adam in Würzburg (Franke, oh,oh!) vom 15.August 1949“, W.Bekh, Am Vorabend der Finsternis, ISBN 3-7787-3733-3, Seite 216 ff. Darin heißt’s:
>„...Der Hauptstoß erfolgt zuerst gegen Schweden und richtet sich dann gegen Norwegen und Dänemark. .... Gleichzeitig werden Teile des russischen Heeres durch Westpreußen, Sachsen und Thüringen zum Niederrhein vorstoßen, um schließlich von Calais aus die Kanalküste zu beherrschen. Im Süden wird die sowjetische Armee zur jugoslawischen stoßen. Ihre Armeen werden sich verbünden, um gemeinsam in Griechenland und in Italien einzufallen. Der Heilige Vater muß fliehen.....Alsdann werden sie versuchen, durch Spanien und Frankreich zur Atlantikküste vorzudringen, um sich mit der im Norden kämpfenden Armee zu vereinigen und die militärische Einkreisung des europäischen Festlandes zu vollenden...“

Ja das ist ein riesiges Umfassungsmanöver, das uns da angekündigt
wird, und es ist auch mir schleierhaft, wie eigentlich dafür all
die Divisionen bereitgestellt werden sollen.

>Hab’ jede Hervorhebung vermieden. Das muß man als Ganzes wirken lassen. Dann sieht das nämlich nach dem „guten alten Kessel“ bei Stalingrad aus – nur in räumlich größerer Dimension! Und der funktioniert wohl überall auf der Welt.

Ja, wenn man so viele Einheiten hat und sie auch wirklich zum
Einsatzort bringen kann.

>Du schreibst:
>>Für den Fluchtweg gibt es etliche Alternativen, zur Not auch
>>durch Norwegen, falls Teile von Südschweden schon Invasionsgebiet
>>sind. ABer das Wasser bleibt, und es existiert nur eine
>>Brückenverbindung (Kleiner Belt - Grosser Belt - Öresund), wo man
>>nicht mehr aufs Schiff muss.
>Bist Du dir sicher, dass diese logistisch bedeutsame Verbindung nicht bereits im Vorfeld kontrolliert oder vernichtet wird?

Im Gegenteil: ich weiss, dass der Angreifer frühzeitig versuchen
wird, alle strategisch wichtigen Brückenverbindungen frühzeitig
unzerstört in die Hände zu bekommen. Das kann man aus der ersten
Birger-Claesson-Vision kombiniert mit guter Ortskenntnis durchaus
rauslesen.

>Der Seher Birger Claesson, den Du anführst kenne ich leider (noch) nicht und möchte deshalb nichts dazu sagen, schon gleich gar nicht die Prophs gegeneinander abwägen. Wär’ aber gut, wenn Du zu den lokalen skandinavischen Sehern eine Quelle hättest. Am Besten eine deutsche, denn für mehr als „smörebröd“ reicht’s bei mir nicht.

Besorg Dir das neue Buch von Stephan Berndt, sobald es erschienen ist.
Ich habe für ihn und für dieses Buch eine genaue strategische Studie
zur ersten Birger-Claesson-Vision erstellt, wobei die neueste
Umstrukturierung der schwedischen Landesverteidigung zum 1.7.2000
bereits in die Analyse eingeflossen ist.

>Vielleicht gibt’s ja auch (nord-)deutsche Seher, die Landstriche „bei de Fischköpp“ als begehbar deklarieren.
>
Die "Spökenkieker" kenne ich nicht so gut.

>Zu der Fragestellung Zeitliche Vakanz des Grundstücks kann ich Dir nur sagen, dass das für mich niemals das Entscheidungskriterium darstellen wird. Nach solchen Aspekten kaufe ich keine Immobilie, nicht mal in der Nachbarschaft. Ich sehe zwar ein, dass einem da ein Schnäppchen durch die Lappen gehen kann, aber unter Zeitdruck ein Grundstück zu kaufen, von dem man noch keine Vorstellung hat (außer dass es billig ist), ist der denkbar schlechteste Ratgeber. Der Gedankengang unter dem wir solche Überlegungen machen, ist ja schließlich die Brauchbarkeit unter WK3-Bedingungen. Das ist genauso, wie wenn sich einer ein billiges Auto kauft - weil’s grade angeboten wird - ohne sich Gedanken zu machen, ob er was mit anfangen kann.

Mir geht´s ganz genauso. Auch ich kaufe nicht Hals über Kopf ein
Objekt, obwohl ich´s viel näher hätte. Wenigstens ansehen würde
ich es wollen. Und sollte ich doch noch Gesinnungsgenossen finden,
die mitmachen, dann werde ich schon im Interesse aller erst mal
hinfahren und dann Bericht abstatten. Für mich und die Meinen
habe ich ja schon den Erdkeller in erreichbarer Nähe.

>Thema Datierung:
>>Wer in die Stosskeile gerät, hat allerdings zu lange gewartet.
>>Wenn wir die Seheraussagen zusammennehmen und kritisch auswerten,
>>müssen wir davon ausgehen, dass der Krieg an den drei Fronten
>>(Naher Osten+Balkan, Nordeuropa, Mitteleuropa mit Deutschland)
>>nicht gleichzeitig beginnt, aber in rascher Abfolge. Zuerst
>>kommt ein neuer Nahostkrieg, und wir sehen es täglich in den
>>NAchrichten, dass er jederzeit VOLL ausbrechen kann. Dazu noch
>>ein Balkankrieg (ist es jetzt Nr. 5 oder 6 ?) in oder um
>>Serbien rum, sei´s nun in Makedonien oder Montenegro oder
>>sonstwo.
>Du weißt wohl genauso gut wie ich (wenn nicht noch besser), dass das auf die Vorgänge der letzten Jahre (!) passt. Schließlich wohnst Du schon länger in Schweden.

Schon, aber die Vorgänge der letzten 10 Jahre sind nicht so Hals
über Kopf verlaufen, wie die Seher sagen. Erst der NATO-Krieg
im Kosovo hat verdammt gut gepasst.

>Wenn wir jedes Mal unser Heim verlassen müssten, wenn was nach dem erwarteten Konflikt aussieht, dann kämen wir zwischendurch wahrscheinlich noch nicht mal auf’s Klo. Denk an die ganze Irak/ Saddam/ Babylon/ Armageddon- Hysterie 1989/ 90 ff! Wir würden seit über zehn Jahren im Wald sitzen und auf den Antichrist warten. Rechtzeitig ist also relativ.

Alle einschlägigen Konfliktherde sind aktiv, manche schon lange,
andere werden es erst. Hier beispielsweise hat erst die neue
Umstrukturierung der Landesverteidigung die Voraussetzungen für das
Birger-Claesson-Szenario geschaffen.

>„Keiner will’s glauben, so plötzlich passiert’s...“, Bauern sitzen im Wirtshaus etc., Abends noch Friede und Schalom ... das erwischt uns „volle Breitseite“, und der einzige Fehler, den wir machen können ist, das Ganze nicht ernst zu nehmen. „Kann uns doch nicht passieren, den anderen ja, aber uns? Nein!“ Hab’ ich schon mal gehört. Hat einen schalen Beigeschmack.

Jeder kann sich verschätzen, aber wer dauernd aufpasst, wird
sich anders verschätzen als der, der nur die Sportschau guckt.

>Ich bin so nebenbei noch 3-Schicht-Berufstätig, weil ich sonst nichts zu Treiben weiß. Kann ja sein, dass es anderen genauso geht. Da kann man nicht einfach davonlaufen. Und schon gar nicht, weil’s an allen Ecken der Welt „Friede und Schalom“ ruft.
>
Ist für jeden schwierig.

>Noch zu Deiner Beruhigung:
>>Soll damit angedeutet werden, dass ein Franke aus Fürth
>>hier plötzlich als Fischkopf diskriminiert wird ?
>Weiß ja nicht, wie lange Du schon da droben wohnst aber stell’ Dich spaßeshalber mal vor’n Spiegel und klapp die Kiemen, äh Ohren zur Seite. So, jetzt mach den Mund weit auf. Siehst Du irgendwoher Licht, das da nicht hingehört? Na also, alles in Ordnung!
>Grüßchen
>Chris

Kommentar zum Fischkopf: auch wenn das Pferd schon lang im
Kuhstall steht, ist es immer noch ein Pferd.

Gruss von

Franke 43


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