Re: brennend heiß.../jetzt nicht mehr...

Geschrieben von peacemaker2002 am 04. April 2002 11:41:52:

Als Antwort auf: Re: brennend heiß... geschrieben von Gaia am 04. April 2002 11:17:48:

hi gaia, jetzt ist es ja noch dicker gekommen,
es ist nichtmal die rede vom Abzug israelischer truppen aus den
bez. gebieten..., jetzt ist Bush plötzlich auf Seiten Israels, o.k
war er schon immer, aber erst Unterstützen sie ein Uno Resulution und
dann, durch solche Aktion, wieder nicht...?
die Wahrheit, über den kühlen und listen Plan von Sharon und Bush jun.
kommt häppchen für häppchen ans Tageslicht...
die EU, Rußland, etc. sind außen vor..
die Araber sind nicht mehr von interesse.., da sie sich jetzt geschlossen
hinter Palästina stellen....
USA hat nur deswegen zur UNO Res. Ja gesagt, weil sie sich erhofft hatten,
evtl. noch weitere Befürworter in der Arabischen Welt zu bekommen..
aber falsch gedacht.., dies gehört aber alles zum Plan...
jetzt heißt es..., wie bekommen wir das hin, das wir den IRAK angreifen
können, das mit der jetzigen Lage in Palästina verknüpfen und gleichzeitig
Arabien aufteilen, ohne das Rußland und China mucken...

so hierzu noch der Bericht von der Stellungnahme vom Texaner
zur jetzigen Situation...

c.u.

Donnerstag 4. April 2002, 09:30 Uhr
Bush stellt sich auf die Seite Israels
(FAZ.NET) Ägypten hat am Mittwoch seine Regierungskontakte zu Israel abgebrochen, will aber die diplomatischen Beziehungen aufrechterhalten. „Die Kontakte zwischen den Regierung wurden unterbrochen", sagte ein ranghoher Vertreter der Regierung in Kairo. „Die diplomatischen Kanäle ANZEIGE

bleiben offen.“ EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hat die amerikanischen Vermittlungsversuche für gescheitert erklärt. US-Präsident George W. Bush hat öffentlich das Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigt.

Kritische Worte an der Militäroffensive im Westjordanland fehlten in der Erklärung von Bushs Sprecher Ari Fleischer gänzlich. „Nach der Serie von Selbstmordattentaten respektiert er (Bush) Israels Recht, sich zu verteidigen“, sagte Fleischer. Mehrere arabische Staaten hatten Bush dazu aufgerufen, die israelische Regierung zu einem Truppenrückzug aus den palästinensischen Gebieten zu zwingen.

Das US-Außenministerium forderte Ägypten und Israel derweil zur Aufrechterhaltung „engstmöglicher Kontakte“ auf. Eine Außenamtssprecherin sagte in Washington, die Regierung halte eine enge Verbindung zwischen Kairo und der israelischen Regierung für „lebenswichtig für den Frieden in Nahost“.

Mubarak warnt Bush

Präsident Husni Mubarak hat Bush vor gefährlichen politischen Konsequenzen der „unzivilisierten israelischen Kampagne“ für die gesamte Nahost-Region gewarnt. Wie die Kairoer Tageszeitungen am Mittwoch berichteten, übermittelte Mubarak dem amerikanischen Präsidenten eine „persönliche und dringende Botschaft“, in der er ihn an die Verantwortung der USA für den Frieden im Nahen Osten erinnerte. Ägypten ist neben Jordanien das einzige arabische Land, das einen Friedensvertrag mit Israel geschlossen hat, und spielt eine wichtige Vermittlerrolle im Nahost-Konflikt.

Solana zur Vermittlung bereit

Die Außenminister der Europäischen Union haben am Mittwochabend in Luxemburg ihre Beratungen zum Nahost-Konflikt begonnen. Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana steht nach eigenen Angaben „jeden Moment“ für eine erneute Mission in den Nahen Osten bereit.

Angesichts der dramatischen Lage im Nahen Osten haben Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und der EU-Ratsvorsitzende José Maria Aznar auf ein sofortiges Ende der Gewalt gedrängt. Schröder forderte einen Waffenstillstand und den Rückzug der israelischen Truppen aus den Palästinenser-Gebieten.

Prodi: US-Vermittlung gescheitert

EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hat die amerikanischen Vermittlungsversuche in Nahost für gescheitert erklärt. Angesichts der Gefahr eines großen Regionalkriegs „brauchen wir eine neue Vermittlung“, sagte Prodi. Er deutete an, dass an der neuen Vermittlungsmission neben den USA auch die EU, die Vereinten Nationen, Russland sowie gemäßigte arabische Staaten, Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde beteiligt werden sollten.

Der französische Premierminister Lionel Jospin hat bereits - „im eigenen Namen“ - die Entsendung einer internationalen Beobachter-Truppe in den Nahen Osten vorgeschlagen. Diese Truppe könnte die Beachtung der UN-Entschließung 1402 erleichtern, sagte Jospin am Mittwoch in Paris. In der Resolution 1402 vom 30. März hatte der Weltsicherheitsrat unter anderem einen sofortigen israelischen Rückzug aus den besetzten Palästinenserstädten gefordert.

Trotz internationaler Appelle zum Rückzug hat die israelische Armee ihre Offensive in den Palästinensergebieten ausgeweitet. In Bethlehem hielten sich weiter bis zu 200 bewaffnete Palästinenser in der Geburtskirche Jesu verschanzt. Amerikanische Sicherheitskräfte haben am Abend amerikanische Staatsbürger aus Bethlehem in Sicherheit gebracht. Unterdessen rückten israelische Panzer in Richtung Nablus im Westjordanland vor. Um die Stadt herum hatten 300 bis 400 Panzer Stellung bezogen.


>>... ich bin fest davon überzeugt, das alles was jetzt geschieht,
>>was passiert ist, bis aufs kleinste Detail von Sharon und Bush
>>mit kalkül eingeplant worden ist.....
>>vom 11.09 bis jetzt.....
>>wollen die sich alles da unten teilen..? warten wir es mal ab...
>>das jahr ist lang und es wird heißer...!
>>c.u.
>
>Dazu würde die Gleichgültigkeit Amerikas hervorragend passen. Sie sind doch sonst immer so schnell. Jetzt heißt es nur aus den USA, wir fordern den Truppenabzug, stellen aber weder Fristen noch Konsequenzen in Aussicht...
>Die einzigen, die noch halbwegs versuchen, was zu retten, sind die Arabische Liga und die EU...
>Tschaui Gaia


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