Frohe Ostern!

Geschrieben von Chris am 29. März 2002 17:05:38:

Hallo Ihr Lieben!

Ich schaue noch gelegentlich vorbei und lese bei Euch mit. Doch vor ein paar Tagen habe ich eine Textpassage gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten will.

Einige Seher –wie z.B. Alois Irlmaier- prophezeien „einen gelben Staub“, der entlang der West-Ost-Grenze zwischen „Prag und dem Meer“ abgeworfen wird und der alle Menschen und alles Vieh tötet.
(Referenz KLLs „Lexikon der Prophezeiungen“, Alois Irlmaier, Seite 178).
Bei Irlmaiers Biograph Conrad Adlmaier heißt es auf Seite 107: „Die goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen...“


Nachdem mittlerweile viele spekuliert haben, es könnte sich um die Wirkungen von Neutronenbomben handeln, fand ich jetzt diese Textpassage im Buch „Bioterror“ von Kurt Langbein , Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart – München, ISBN3-421-05639-0, Seite 102-103:

Auf der Insel wurden umfangreiche Biowaffentests durchgeführt, zur Tarnung meist nach Einbruch der Dunkelheit. Neben Pest-, Tularämie- und Anthrax-Bakterien setzten die Experten auch Viren frei. Mehrmals kam es auf der Insel zu Unfällen. Die Toten wurden auf einem eigens errichteten Friedhof bestattet, 1972 kam ein Fischerboot der Insel offenbar zu nahe. Der Kahn wurde erst Wochen später entdeckt. Alle Fischer waren tot -umgebracht hatte sie die Pest.
Eine gespenstische Szenerie bot sich dem Auge dar. Mal detonierte eine Bombe, mal hörte man das Geratter einer Propellermaschine, die Agenzien über dem Testgelände abwarf. „Einhundert Affen sind an Pfählen festgebunden, die sich in zwei parallelen Reihen bis zum Horizont erstrecken. Ein dumpfer Knall erschüttert die Stille. In der Ferne steigt eine kleine Metallkugel himmelwärts, erreicht ihren Scheitelpunkt und stürzt dann rotierend zur Erde, wo sie beim Aufprall explodiert. In etwa 25 Meter Höhe breitet sich eine senfgelbe Wolke aus, die sich während sie auf die Affen niederschwebt langsam auflöst. Die Affen zerren an ihren Ketten und beginnen zu kreischen, Einige begraben den Kopf zwischen den Beinen, andere versuchen, Nase und Mund zu schützen, aber es ist zu spät. Viele sterben bereits. Vom anderen Ende der Insel aus beobachtet eine Handvoll Männer durch Ferngläser das Geschehen und macht sich Notizen. In ein paar Stunden werden sie die Überlebenden einsammeln und in ihre Käfige zurückbringen. Dort werden sie für die nächsten Tage unter ständiger Beobachtung stehen, bis sie einer nach dem anderen an Milzbrand, Tularämie, Q-Fieber, Brucellose, der Rotzkrankheit oder der Pest zugrunde gehen.“ So beschreibt der Mediziner, Mikrobiologe und Biotechnologe Ken Alibek den Ablauf der Experimente auf Vozrozdenije. Alibek, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in die USA überlief, war zwischen 1988 und 1992 Erster Stellvertretender Direktor des geheimen Biowaffenzentrums der UdSSR, genannt „Biopreparat“.

Das senfgelbe Pulver wird eindeutig von einem Insider beschrieben und auch die Wirkstoffe, die es enthält. Ich glaube, es könnte in der Zusammensetzung durchaus mit Neutronenbomben (-bömbchen) durchsetzt sein. So erhielte man eine Zwei-Phasen-Waffe, die zuerst rasch tötet (die Panzerbesetzungen, die schon schwarz sind, obwohl der Panzer noch fährt) und zweitens eine nachhaltige Wirkung erzielt, um dem Nachschub den Weg abzuschneiden.

Die pulverisierten Inhaltsstoffe, die durch Alibek beschrieben werden, sind jedoch die wichtigste Information, da sie Hinweise auf Selbstschutzmaßnahmen geben könnten, wenn man nach Wochen/ Monaten nur noch von verwehtem Staub und nicht mehr von Neutronenbomben bedroht wird.

Das Buch „Bioterror“ gibt m. E. keine allzu tiefgreifenden Erkenntnisse über Verhalten oder Gegenmaßnahmen bei Kontamination. Es liefert jedoch einiges an Hintergrundwissen und Entscheidungsstrategien der Politiker, die man als unmündiger Bürger in diesen Gesellschaftsstrukturen durchaus kennen sollte. So wird eingangs ein Katastrophenszenario beschrieben, das von den USA hochrangig durchexerziert wurde und in dem es um einen Angriff mit Biowaffen auf den Bundesstaat Oklahoma ging. Die Stabsübung wurde von vier angesehenen Organisationen organisiert und u.a. mit der CDC durchgeführt. Die Rolle des Gouverneurs von Oklahoma übernahm der Gouverneur selbst (!) und die Führungsrollen von CDC und FBI wurden von den Ex-Chefs dieser Behörden übernommen (vielleicht als Schatten-Führung im Falle eines realen Angriffs?).

Aber Achtung! Das Szenario wurde im Juni 2001 auf der Andrew Luftwaffenbasis in Washington D.C. durchgeführt, also ein viertel Jahr vor den Anschlägen auf’s WTC. Und es kommt noch dicker: Es wurde im Planspiel vom 09. Dezember 2002 ausgegangen (Seite 14), ein Datum, das also in unserer unmittelbaren Zukunft liegt.


Hoffe, Euch geholfen zu haben.

Grüßchen

Chris


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