Re: Was ist Astrologie

Geschrieben von Klaus am 26. März 2002 21:50:23:

Als Antwort auf: Re: Apropo Astrologie geschrieben von Ghost am 26. März 2002 16:59:27:

Hallo Ghost,

habe soeben folgende Erklaerung zum Thema was ist Astrologie gefunden und stelle das mal hier rein.

Der vorliegende Text wurde von Wolfgang Hübler
eingescannt und Sternwelten freundlicher Weise
zur Verfügung gestellt. Es ist das erste Kapitel
vom Lehrbuch "Die astrologische Technik" aus
"Astrologische Kollektion zum Selbstudium Band
I", V. Auflage, Linser-Verlag G.M.B.H.
Berlin-Pankow, 1925.

Was ist Astrologie?

Von Karl Brandler-Pracht

Unter "Astrologie" wird gemeinhin "Sterndeutekunst" verstanden.
Dieser Ausdruck ist geeignet, die Astrologie dem
Uneingeweihten in ein falsches Licht zu bringen
und sie mit irgend einer Wahrsagekunst auf gleiche Stufe zu stellen.
In Wirklichkeit ist die Astrologie eine "empirische Wissenschaft", die auf feststehenden kosmischen Gesetzen beruht und die Astronomie
zur Basis hat. Sie ist "psychologische Astronomie" und in ihrer praktischen Anwendung eine "wissenschaftliche Divination".

Die Astrologie lehrt uns, daß alle Gestirne einen gewissen Einfluß auf alles Lebende der Erde und sogar auf diese selbst ausüben. Dieser
Einfluß ist, entsprechend dem Gesetze der Attraktion, von der Größe und der Entfernung der Gestirne abhängig. Diese Fernwirkung der Gestirne hat heute bereits eine wissenschaftliche Basis erhalten, und es ist
nunmehr gelungen, die alte Erfahrungstatsache eines Zusammenhanges der Gestirne mit den Geschehnissen auf der Erde und ihren Lebewesen auf Grund der modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnis zu erklären.

Verschiedene deutsche Privatgelehrte ließen es
sich angelegen sein, der Astrologie eine
naturwissenschaftliche Begründung zu geben. So
hat z. B. der Schriftsteller Alexander Bethor
eine Hypothese aufgestellt, die den
Voraussetzungen der modernen Naturwissenschaft
entspricht, ja sogar einen bestätigenden Beitrag
zur Atom-, Molekular- und Elektronentheorie
bringt, sowie auch dem Darwinschen
Entwickelungsprinzip gerecht wird. Er hat diese
Hypothese der "siderisch energetischen
Transformation" in der astrologischen
Zeitschrift "Zodiakus" veröffentlicht

Der Privatgelehrte A. Kniepf in Hamburg hat in
seinen beiden Schriften "Die psychischen
Wirkungen der Gestirne" und die "Physik der
Astrologie" auf Grund der Erkenntnis der
Polarisation aller Dinge ebenfalls eine
wissenschaftliche Erklärung der Astrologie
gegeben. Nach ihm ist sie eine "biokosmische
Physik", und Glück und Unglück werden dadurch zu
ganz gesetzmäßigen Notwendigkeiten. Die
Gestirneinflüsse lösen sich demnach in exakte
mathematisch dynamische Beziehungen zum
irdischen Dasein auf. Seine Erklärung bezüglich
der sogenannten "astrologischen Häuser, der
Gestirnaspekte und des Tierkreises" z. B.,
beziehungsweise ihrer Wirkungen auf alle
Lebewesen und die Verhältnisse unseres Planeten,
gipfelt darin, daß er die mathematischen
Abteilungen des Horizonts als "polarisch
magnetische Felder" ansieht, die der "Iris des
Erdmagnetismus" entsprechen. Diese wurde von dem
bekannten Gelehrten Karl von Reichenbach, dem
Entdecker des Paraffins, erforscht. Wenn der
Mensch in der durch Reichenbachs Versuche
ermittelten polarisch rechtsinnigen Stellung
sich befindet, indem er seine linke Seite dem
Osten zuwendet, so befindet er sich auch in der
magnetischen Lage seines Horoskops, und dieses
Horoskop, vielmehr die mathematischen zwölf
Abteilungen des Horizonts entsprechen der Iris
des Erdmagnetismus und auch der
odisch-magnetischen Ausstrahlung des Menschen.
Die Iris dieser Ausstrahlungen entspricht nun
wieder der Iris des Tierkreises, daher dessen
einzelne Zeichen in Beziehungen zu den einzelnen
Körperteilen stehen, wie z. B. das Zeichen
Widder dem Kopf, das Zeichen Stier dem Hals
usw., bis zu dem Zeichen Fische, welches den
Füßen entspricht. Tierkreis und astrologische
Häuser sind demnach kosmische Reflexe der
Polaritäten der Menschen und umgekehrt, und die
Aspekte (bestimmte Entfernungen der Gestirne
voneinander) zeigen sich dadurch als
magnetisch-polare Spannungen, die in die
magnetischen Himmelsfelder hineinwirken.
Unharmonische Farben bilden ungünstig und sich
ergänzende Farben günstig wirkende Aspekte. Es
muß aber erwähnt werden, daß diese Farben nur
der natürlichen magnetischen Kreis-Iris, jedoch
nicht dem Farbenkreis der Physik entsprechen.
Wenn also zwei Himmelskörper zu einander in dem
Verhältnis der Opposition stehen, in einer
Entfernung von 180 Graden, so wirken sie aus den
entgegengesetzten Polaritäten der magnetischen
Erdiris, erregen dieselbe, und verursachen in
uns eine entsprechende polare Spannung. Trotz
des Zugeständnisses der astralen Fern Wirkung
war es früher nicht gut möglich, die Tatsache
der Einwirkung der Aspekte und der Himmelshäuser
einwandfrei zu erklären. Nach diesen
Darstellungen aber fällt auch das letzte
Argument der Gegner.

Die auf uns einwirkende "radioaktive Energie"
der Gestirne wurde schon seit den ältesten
Zeiten beobachtet. Man fand in ihr sichere
Beziehungen zu gleichzeitig auftretenden
Naturerscheinungen, politischen Vorgängen der
Völker, persönlichen Ereignissen im Leben des
Einzelnen. Diese Beobachtungen wurden, da sie
sich unter gleichen astralen Verhältnissen
wiederholten, zu festen Regeln. So entstand die
Astrologie. Die mehrtausendjährige Erprobung
dieser Regeln, die auch heute noch bei gleichen
Konstellationen zu den gleichen Geschicken und
irdischen Vorgängen beeinflussen, erweist die
Richtigkeit dieser ältesten Wissenschaft.

Wir sagen "beeinflussen" und nicht "bewirken"!
Dadurch ist auch unsere Stellung in der
Astrologie bezw. der Frage "Fatum" oder "freier
Wille" gekennzeichnet.

Die Astrologie predigt kein unerbittliches
unumstößliches Fatum. Zwei sehr beachtenswerte
Sätze in der Astrologie lauten:

"Die Sterne machen nur geneigt, aber sie zwingen
nicht", und

"die Gestirne beherrschen das Schicksal, aber
der Weise regiert die Sterne".

Das will sagen, daß wir trotz der nachweisbar
auf uns einwirkenden astralen Einflüsse letzten
Grundes doch unseres Schicksals eigene Schmiede
- allerdings bis zu einem gewissen Grade - sind,
daß also der Weise im gewissen Sinne sich
insofern von den Gestirneinflüssen - wenigstens
zu einem erheblichen Teil - befreien kann, wenn
er imstande ist, diejenigen moralischen Kräfte
zu entfalten, die geeignet sind, die ungünstig
wirkenden astralen Einflüsse abzuwehren.

Jede Kraftwirkung bedarf eines Mittlers. Der
"physikalische Mittler" für den Gestirneinfluß
ist das "magnetische Fluid", das den Menschen
umgibt (auch "Aura" genannt, oder nach
Reichenbach auch "Od"). Zahlreiche Experimente
haben bewiesen, daß diese Ausstrahlung
"psychisch" gefärbt ist, daß sie durch seelische
Affekte, durch Leidenschaften und
Gemütsstimmungen aller Art in bestimmter Weise
beeinflußt wird.

Diese Aura verhält sich den Gestirnwirkungen
gegenüber wie eine Empfangsstation der
drahtlosen Telegraphie, Wenn sie auf den
gleichen Ton mit der Absendestation gestimmt ist
so wird sie auch deren Wirkungen übernehmen, die
sich dann den inneren Prinzipien des Menschen
mitteilen, dessen Gedankenleben ergreifen und
ihn zu den entsprechenden Handlungen führen. Aus
Gedanken und Handlungen aber entsteht das
Geschick.

Wenn wir - in Kenntnis der verschiedenen
astralen Fernwirkungen, gewonnen durch das
Studium der Astrologie - gegenüber ungünstigen
Einflüssen unsere Aura durch die moralisch
geschulte Willenskraft verschließen oder au!
einen anderen Ton stimmen, so wird der
betreffende ungünstige Einfluß uns nicht
ergreifen können, bezw, er wird nicht unserem
Innenleben übermittelt werden können, wodurch
die Hebel ausgeschaltet werden, die diese
Einflüsse in ungünstig wirkende, schädigende
Gedanken und Handlungen umzusetzen vermögen. Wir
haben es z. B. in unserer Macht, die
schicksalsschweren Einwirkungen des Saturns oder
des Mars durch unsere höher gespannte seelische
Disposition auszuschalten, indem wir dadurch
unsere Aura zu einem undurchlässigen oder
mindestens nur wenig geeigneten Medium für diese
Wirkungen gestalten, während wir es andererseits
an der Hand haben, uns günstigen Einflüssen
durch Gleichstimmung der seelischen Disposition
zu öffnen, ähnlich wie die Blume den belebenden
Sonnenstrahlen. Ein vollständiges Verschließen
gegenüber ungünstig wirkenden Einflüssen wird
freilich selten gelingen, aber es ist schon viel
gewonnen, wenn wir diese Einflüsse gehörig
abzuschwächen vermögen.

Für Menschen aber, die noch nicht imstande sind,
sich geistig zu entwickeln und zu
vervollkommnen, was leider noch bei vielen der
Fall ist, wird die Astrologie sich als Fatum
erweisen, da ihre moralische Willenskraft noch
nicht so weit erstarkt ist, um widrigen
Einflüssen eine abschließende oder korrigierend
wirkende Aura entgegenzusetzen.

Das ist die ethische Seite der Astrologie, daß
der Mensch, will er sich ungünstigen
Gestirneinwirkungen entziehen, sich emporheben
muß aus seiner Niedrigkeit, sich befreien muß
von allzu irdischen Schlacken und die geistigen
Gesetze der Welt erkennen lernen muß, sowie
seinen Daseinszweck. Nur dadurch ist er
imstande, sich ein besseres Geschick zu
schmieden, als es ihm die Gestirnkonstellationen
im Augenblick seiner Geburt beschert hatten.

Die Konstellationen der Gestirne in der Minute
der Geburt sind fortwirkend auf das Geschick des
ganzen Lebens. Sie drücken dem Menschen den
Stempel auf in leiblicher und geistiger
Beziehung. Für die Richtigkeit der Astrologie
spricht schon der Umstand, daß ein Unterschied
von nur fünf Minuten zwischen zwei Geburten,
selbst wenn sie in gleichet geographischer
Position, also am gleichen Orte stattfinden,
auch einen Unterschied in den dafür berechneten
Horoskopen darstellt. Die Schicksale dieser
beiden Menschenkinder werden verschieden sein,
wie es ja bei Zwillingen der Fall ist.

Ein gut gearbeitetes, für die genaue Geburtszeit
aufgestelltes Horoskop bietet fast
unerschöpfliche Werte für den erwachsenen
Menschen. Es zeigt ihm seine Anlagen in
körperlicher, geistiger und seelischer
Beziehung, die Krankheitsanlagen und deren
Entwickelung, die Talente und Fähigkeiten,
Neigungen und Leidenschaften, aber auch alle
seine Beziehungen zur belebten Natur, besonders
zu seinen Mitmenschen, sowie seine Schicksale im
Leben, die Familie, den Beruf usw. betreffend.
Es dient ihm als Wegweiser bei allen
Lebensfragen, wenn er zweifelnd an der Wende
steht, ungewiß, welchen Weg er gehen soll.
Ebenso großen Wert hat aber auch das Horoskop
für Kinder. Es dient zur untrüglichen
Richtschnur bei der Erziehung.

Und ganz falsch ist die gegnerische Annahme, daß
die Astrologie lehrt, die Gestirne würden auf
mystisch-magische Weise unabänderlich das
Geschick des Menschen beeinflussen und "machen".
Sie sind nicht aus sich allein heraus Erzeuger
der Wandlungen im Menschenleben, sondern, wie
der Schriftsteller Grobe-Wutischky in der
Zeitschrift "Psyche" 1. Jahrgang (Astrologische
Blätter) so treffend sagt, nur die
korrespondierenden Zeiger für die Veränderungen
in den Spannungsverhältnissen des Menschen,
sofern er als ein in den Kosmos eingegliedertes
und darum mit, diesem in steter Wechselwirkung
sich befindendes Kräftesystem aufgefaßt wird,
und es ist darum durchaus eines modernen
Kulturmenschen würdig, sein Horoskop als Berater
heranzuziehen, wenn es sich um Aufstellung von
Arbeitsplänen oder um Entschließung in einer der
oben angedeuteten Beziehungen handelt. Denn der
kluge Mann ist haushälterisch mit seinen
Kräften. Er wird eine bestimmte Betätigung dann
unterlassen, wenn sein Kräftezustand eine
Anspannung in der fraglichen Richtung infolge
innerer und durch äußere Einflüsse verstärkter
Disharmonie nicht geraten sein läßt. Andernfalls
wird er, wenn er auf diese Weise haushälterisch
gewesen ist, nach der Mahnung der Bibel mit dem
ihm anvertrauten Pfände im rechten Sinne wuchern
können, sobald sein und der Welt Zustand, einer
Betätigung in gewissen Beziehungen günstig sind.

Es ist der Wissenschaft bekannt, daß sämtliche
Gestirne einer gegenseitigen "elektromotorischen
Beeinflußung ausgesetzt sind. Diese
elektromotorische Kraft wurde durch verschiedene
Gelehrte, wie Mischin, Fitzgerald, Wilson u. a.
experimentell bestätigt Ihre gröberen Einflüsse
äußern sich in den Spannungen der Massen (Erde,
Luft, Meer usw.), also in meteorologischen
Erscheinungen wie Stürme, Erdbeben u. dergl.,
während die feineren Kräfte physiologisch auf
unseren Körper wirken, die feinsten aber auf
unser Geistesleben.

In diesem Sinne spricht man von einer
"Mundan-Astrologie", die sich in die
meteorologische und in die politische Astrologie
spaltet und die Lehre des gröberen
Gestirneinflusses auf die Erde, sowie auf das
Völkerleben darstellt. Die feineren Schwingungen
treffen das Einzelwesen und darauf baut sich die
"judiziarische Astrologie" auf, deren Lehren die
Geschicke des Menschen betreffen, sowie seine
körperliche und geistige Veranlagung als
exoterischen Teil derselben. Der esoterische
Teil der judiziarischen Astrologie steht in
Verbindung mit den feinsten siderischen
Strahlungen. Außerdem kennt man auch eine
"medizinische" und eine "Herbal-Astrologie". Die
erstere lehrt den Einfluß der Gestirnstrahlungen
auf die menschlichen Krankheiten, deren Verlauf
und Heilung und die letztere, die mit der
medizinischen Astrologie in enger Verbindung
steht, wurzelt in der Tatsache, daß auch die
Pflanzen den Gestirnwirkungen ausgesetzt sind.
Logischerweise gibt es auch eine Tierastrologie,
die jedoch noch zu wenig ausgebaut ist.

In diesem Lehrbuche befassen wir uns nur mit der
grundlegenden judiziarischen oder
"Geburtsastrologie". Die anderen Disziplinen
werden in besonderen Lehrbüchern dieser
Kollektion niedergelegt.

Die Geburtsastrologie besonders hat seit
Jahrtausenden das Interesse aller Völker erregt.
Schon bei den Chaldäern, Aegyptern und
Babyloniern finden sich feststehende Systeme. So
weit die Menschengeschichte reicht, zeigen sich
Spuren der astrologischen Wissenschaft. Nie hat
es ihr an Gegnern gefehlt und nie an eifrigen
Vertretern; Kaiser und Könige huldigten ihr und
viele Päpste waren eifrige Anhänger. Sie hatte
Zeiten großer Entwicklung und allgemeinster
Anerkennung aber auch wieder ärgster Verfolgung.
Unser Zeitalter der modernen exakten
Naturwissenschaften besonders vermeinte der
Astrologie den Gnadenstoß geben zu können, indem
sie dieselbe als Humbug und Aberglaube
brandmarkte. Da aber eine Wahrheit zeitweise nur
verdunkelt, niemals aber vernichtet werden kann,
so sehen wir die Astrologie in neuerer Zeit
wieder siegreich emporsteigen und sogar aus
wissenschaftlichen Kreisen warme, begeisterte
Vertreter erstehen, was nicht Wunder zu nehmen
ist, denn vom Saulus zum Paulus wird jeder, der
ohne Voreingenommenheit mit ehrlichem
Forscherinteresse sich mit den uralten Lehren
dieser Wissenschaft befaßt. Durch die Fülle der
Beweise, die sich ihm aufdrängen, bezwungen,
wird er die so sehr verkannte Wissenschaft
begeistert pflegen und, den hohen Wert derselben
anerkennend, an deren Ausbau mitarbeiten.

Allerdings leidet die Astrologie viel unter der
berufsmäßigen Ausbeutung gewissenloser
Charlatane, die unter ihrem Deckmantel ein
schwindelhaftes Gewerbe ausüben. Leute, denen
oft nicht einmal die Grundelemente der
Astronomie, auf welchen die Astrologie aufgebaut
ist, bekannt sind, diskreditieren diese
Wissenschaft in der öffentlichen Meinung durch
ihre wahrsagerischen Machwerke ihre sogenannten
Originalsysteme usw., und das nichtsahnende
Publikum wird betrogen und erhält ein falsches
Bild von der Astrologie. - Die meisten dieser
"Originalhoroskope" oder "Lesungen" wie sie von
diesen Leuten auch genannt weiden, haben mit der
echten Astrologie so wenig gemein, wie der Esel
mit der Algebra.

Der beste Weg zur Popularisierung der Astrologie
ist das Selbststudium. An der Aufstellung seines
eigenen Horoskops kann sich jeder Mensch den
Beweis der Wahrheit dieser Lehre erbringen.

Seit zwanzig Jahren ist der Verfasser sowohl
durch persönlichen Unterricht, als auch durch
Herausgabe verschiedener Lehrbücher und
astrologischer Zeitschriften und Publikationen
bemüht .gewesen, die Astrologie der
Allgemeinheit zuzuführen. Das vorliegende
Lehrbuch hat den gleichen Zweck. Es ist ihm
gelungen eine so leichtfaßliche Methode zu
finden, da es mit Hilfe dieser Bücher jedermann,
selbst nur mit einfacher Volksschulbildung,
möglich ist, sich sein Geburtshoroskop zu
berechnen. Es lasse sich kein Leser die Mühe
verdrießen, diesem Buche die nötige
Aufmerksamkeit zuzuwenden, er wird sich
reichlich belohnt finden, nicht nur, daß sich
ihm hier eine große Wahrheit enthüllt, sondern
auch durch den praktischen Nutzen, der ihm für
sein leibliches und geistiges Wohl und Wehe
dadurch erwächst, daß er in seinem selbst
bearbeiteten Horoskop einen absolut sicheren
Lebensführer gewonnen hat.



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