Re: Es geht doch...

Geschrieben von Badland Warrior am 21. März 2002 17:28:31:

Als Antwort auf: Re: Es geht doch... geschrieben von another am 21. März 2002 16:29:00:

Hallochen, wieder einmal...

Ja, so kann es kommen. Das sehe ich ähnlich. Allerdings kann auch Georgien noch genug Konfliktpotential bergen. Ich nehme an, daß es überall gleichzeitig scheppert, und wenn die Amis ihre Bonsai-Nukes einsetzen, wird der russische Bär so richtig fauchig. Das alles kann sich aber noch etwas hinziehen.
Erstmal werden Kräfte eingebunden, Ende April, Anfang Mai kloppen die uSA auf die Iraker drauf und verstärken gleichzeitig die Truppen in Afghanistan und setzen Mininukes ein. Es kommt zu fiesen krawallen in Moldawien und Rumänien, die Russen marschieren durch und - uuuups, wie sind ja in Serbien, wir hätten doch den michellin-Atlas nehmen sollen. Tja, so kann es kommen.
Die Börse wackelt, die araber sprengen New York in die Luft, Georgie und Konsorten schreieen: "Jetzt ist aber Schulz!", reisen nach Belgrad, während es im Rest Europas zu verteilungskämpfen kommt (gerade rechtzeitig und sehr passend haben ein paar Leute ziemlich asoziale Gesetze erlassen, die den Ärmsten auch noch das letzte Hemd nehmen können), und während die Bevölkerung sich bei Penny, Lidl, Aldi und Metro zum Nulltarif bedient und Schröder sich den Kaviar schmecken läßt, trifft sich das ganze Politvolk zum Happening in Belgrad.
Bush wird ermordet, die westliche Welt schreit 2Gewalt, ihr habt den Präsi gekillt!" und Cheney oder ein anderer im Eilverfahren gewählter US-Präsident erklärt mit markigen Worten den Russkis den Krieg. Inzwischen haben die USA in Südkorea den Hintern versohlt bekommen, der oberste Wichtigtuer in Pjöngjang erklärt Waffenbrüderschaft mit den Russen, die Mongolen beeilen sich, dem zuzustimmen, und die Hungerleider aus Nordkorea werden nach Rußland abgeschoben. Iwan bildet sie so halbwegs aus und freut sich, daß sie eigene Kalaschnikows mitgebracht haben (die nordkoreanischen sind die schlechtesten der Welt, ganz nebenbei) und schickt sie mit Glückwünschen und Grüßen vom "Großen Bruder" in Pjöngjang an die vorderste Front. Den Rest kennen wir schon.
Schröder schmeckt auf einmal der Kaviar nicht mehr, er versucht, abzuhauen, aber die Bundeswehrmaschine hat keinen Sprit, und die soldaten haben andere Probleme. Gerdchen steht da und versteht die Welt nicht mehr, und auf den Straßen krawallt der Mob.

Badland Warrior

Antworten: