mein Traum

Geschrieben von MP42 am 20. März 2002 23:23:48:

Als Antwort auf: Denkhilfe geschrieben von Wurzl am 20. März 2002 21:54:41:

Also gut,

jetzt werde ich doch meinen Traum hier schildern, ich hatte ihn vor einigen Monaten, und es war bis jetzt der einzige dieser Art, der mir so real vorkam. Ich bin mir aber relativ sicher, das der Traum hauptsächlich ein normaler Traum war, in dem ich unterbewusstes verarbeitet habe, aber wegen seiner Ausdruckstärke schidler ich euch mal.

Der Traum bestand aus zwei Teilen, der wichtige Teil ist meiner Meinung nach aber nur der zweite.


Ich befand mich auf der Straße vor meinem alten Zuhause (ich bin dort 1996 weggezogen), es waren sehr viele Menschen auf dieser Straße, die sich alle an einer Stelle versammelten. Die Leute schienen sehr aufgeregt und verwirrt zu sein. Ich trat zu ihnen und dann sah ich auch warum sie sich dort versammelten. Sie standen alle vor einer Art Bühne auf der eine Gruppe Leute stand und heftigt miteinander diskutierte, worum es bei dieser Diskussion ging konnte ich nicht feststellen.
Ich entdeckte in der Menge vor der Bühne meine Großmutter, und ging auf sie zu. Sie schien sehr bedrückt zu sein, und war kurz davor in Tränen auszubrechen. Ich fragte sie was hier denn los war, sie sah mich an begann zu heulen und deutete auf die Bühne. Nun konnte ich unter den Leuten auf der Bühne auch meinen Großvater entdecken. Der sich nach der Diskussion auf einen Stuhl unterhalb der Bühne setzte und sehr bedrückt aussah. Nun trat ein Mann an das Podium und rann zusehends um Fassung. Schliesslich sprach er davon, das es eine ungeahnte Katastrophe sei mit unglaublichen Folgen. Was eigentlich los war sagte er nicht. Da mich interessierte was überhaupt los war, und immer mehr ein mulmiges Gefühl bekam sah ich mcih auf der Strasse um und lies den mann einfach reden ohne hinzuhören. Beim Blick über die Strasse fiel mir auch zum ersten Mal auf, das der Himmel ziemlich komisch aussah, irgendwie rötlich, aber kein normales Abendrot sondern irgendwie schien alles rötlich zu sein auch die Luft. Ich sah auf der Strasse keinerlei anderer Leute, nur die welche vor der Bühne standen. Es schien als seien dies die einzigen weit und breit. Ich wandte mich nun wieder der Bühne zu und dem Mann der immer noch sehr zögerlich sprach. Er war nun zuende gekommen und bat meinen Großvater den Leuten alles zu erklären. Dieser wollte eigentlich nicht (sah ziemlich resignierend aus) ließ sich schließlich aber doch überreden. Er sprach von einer göttlichen Strafe für die Menschheit und das wir nun alle sehr stark sein müssten (ich verstand immer noch nicht was denn los war). Schließlich rückte er mit der Sprache aus, und erklärte das die Erde aus ihrer Bahn geworfen worden sei und nun von der Sonne weg woanders hin trieb. Ich konnte nicht alles was er sagte verstehen, nur Bruchstücke, immer wieder fiel das Wort "Maleachi" in Verbindung mit "Stern". Ich weiß aber nicht ob es hieß "der Stern Maleachi". Nun sah ich ein Art Karte, Sternenkarte oder sowas. wo drei Punkte hervorgehoben waren. Das sah ungefähr folgender Maßen aus:

                                                      x
                         x

                                                   x

Diese drei Punkte hatten irgendwas damit zu tun was mit der Erde geschah. Ich hatte das GEfühl das sich unser Sonnensystem außerhalb der Karte, links davon befand, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Mein Großvater erklärte irgendwas zu der Karte, ich konnte ihn aber nicht verstehen. Plötzlich stieg in mri ein sehr unbehagliches Gefühl auf, als ich auf die Karte sah.
In der nächsten Szene sah ich wieder die Bühne. Dort war mein großvater und nebenihm 3-5 sehr muskelöse Männer. Vor ihnen stand auf einer Art Sockel eine große Schale. Sie war gefüllt mit irgendeiner orangeroten Flüssigkeit. Sah so aus wie Lava oder so. Mein Großvater sagte, das wir nun die last der ganzen Erde zu tragen hätten und bat die Männer die Schale zu tragen. Diese hoben die Schale nun mit ungeheurer Anstrengung hoch, ich fühlte wie schwer diese Last war ein wahnsinnig stark bedrückendes Gefühl unter Anstrengung. Die Männer ahtten ein schmerzverzerrtes Gesicht und schienen die Schale nicht lange halten zu können. Alle Leute die dort waren schrien und feuerten die Mänenr unter Tränen an. Es wurde imemr wieder laut ein Name gerufen "Jesaja" ich glaube es fielen ncoh worte wie "sei stark" "hilf uns"
Die Männer konnten die Schale nicht auf beiden Seiten gleich hoch halten und waren teilweise schon in die Knie gegangen. Die Stimmung wurde immer aufgeregter und alle schienen das gleiche Gefühl zu haben wie ich.
Dann war es vorbei, der Traum war zu Ende, das heisst ich sah kurz schwarz und wachte dann auf.

Wie gesagt der Traum war unglaublich realistisch, aber ich denke irgendwie nicht das es eine Vision war. Aber ihr wolltet ja das wir hier Träume schildern.
Also was sagt ihr dazu? Wenn gewünscht kann ich den ersten teil des Traumes auch schildern, der hat mit dem zweiten teil aber nichts zutun, nur das er genauso realistisch war. Diesen teil habe ich am nächsten Morgen aufgeschrieben. Beim zweiten Teil habe ich es nicht und somit musste ich ihn ebend aus der Erinnerung schildern.

Peace to all in Universe
MP42

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