Fatima: Luzia hat nach dem 11. September doch zum Gebet aufgerufen

Geschrieben von KLL am 18. März 2002 00:00:05:

Am 7. Oktober 2001 soll Sr. Luzia von Fatima (wird in Kürze 95) einen Gebetsaufruf an alle Karmeliten schicken haben lassen und vor einem "Blutbad" gewarnt haben.

"The Remnant Press" berichtete, dass zumindest ein Karmelitenkonvent in den USA den Empfang des Gebetsaufrufs für den 7. Oktober von Schwester Luzia bestätigt hat. Das Wort "Blutbad" sei aber nicht vorgekommen.

http://www.kath.net/detail.php?id=818

Ein wenig später soll Lucia lt. "Il Tempo" einen Brief an den Papst geschickt haben:

http://www.kath.net/detail.php?id=954

Pater Luis Kondor SVD, Vizepostulator des Seligsprechungsprozesses der Seligen Francesco und Jacintha, Fatima, versicherte, es handle sich um reine Gerüchte.

http://www.kath.net/detail.php?id=879

Am 21. 12. erklärten Erzbischof Bertone (ein Anwärter auf den Stuhl Petri) und Sr. Luzia in einem gemeinesman Brief, das 3. Geheimnis sei vollständig veröffentlich worden.
Bertone hatte Luzia in Anwesenheit von P. Louis Kondor SVD, sowie der Priorin des Theresianischen Karmels von Coimbra interviewt.

http://www.kath.net/detail.php?id=1382

Jedem, der noch Zweifel aufbringen möchte, im Sinne, dass noch etwas vom „dritten Geheimnis“ zurückgehalten werde, möchte sie antworten: „Es ist alles veröffentlicht worden; es gibt nichts, was noch geheim wäre!“

Einem jeden, der von neuen Offenbarungen (an sie durch die Muttergottes) etwas sagt oder schreibt, möchte sie deutlich sagen: „Da ist überhaupt nichts Wahres daran. Für den Fall, dass ich neue Offenbarungen gehabt hätte, hätte ich sicher niemandem etwas davon erzählt, ausser dem Heiligen Vater“

(Das schließt meines Erachtens die Existenz des Briefes an den Papst nicht aus.)

Über den Gebetsauruf wurde nichts gesagt.

Und jetzt kommt die Neuigkeit:

Ich weiß von jemandem, der die Priorin des Klosters in Coimbra besucht hat und von ihr bestätigt bekam, dass der Gebetsaufruf per Fax hinausgegangen ist. Zweifellos macht sich Luzia deshalb seit Anfang Oktober besondere Sorgen. Wie sagt sie am Ende des Interviews:

"Gebet und Busse, verbunden mit einem grossen Glauben an die Macht Gottes werden die Welt retten."

Dies klingt für mich noch nicht nach Friede, Freude, Eierkuchen.

Mit besten Grüßen,

KLL




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