HESEKIEl auf deutsch

Geschrieben von Guerrero am 16. März 2002 21:58:21:

die spur zu hesekiel

geschrieben von wurzel am 11.03.

am 10.03. schriebst du folgendes! ( guerrero )

ein beispiel zu 2:

ich schwebe über ein schönes land. deutschland. die leute sind gut gelaunt. ich sehe sie fleissig arbeiten. es ist eine gute stimmung. viele wiesen sind zu sehen und das gras wächst sehr schnell. die leute haben probleme, denn es wächst immer schneller und höher. über die leute hinweg. ich höre sie jammern und fluchen und schimpfen. sie sehen sich nicht mehr und finden keinen weg so hoch ist das gras.
das gras ist weg. ein klares feines wasser liegt über dem land. nur einige zentimeter hoch. das wasser steigt und steigt. die leute jammern und schimpfen und fluchen. das wasser ist einige meter hoch und alle menschen sind davon bedeckt. ich tauche in das wasser und fühle mich sehr wohl. ich kann frei atmen und es ist ein angenehmes gefühl von diesem feinen, zarten wasser umgeben zu sein.
das wasser ist weg. es ist eiskalt. es bildet sich eine eisschicht über alles land die immer höher wächst. die menschen jammern und wehklagen. ich friere und fühle mich elend. ich denke, nein hier gefällt es mir nicht mehr. was will ich auf so einem eisplaneten.

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ich glaube mich laust der affe, als ich obiges im forum aufgespürt hatte.
wie kann es sein dass sich ein traum meinerseits mit einer vision deinerseits so sehr gleicht, sind das vielleicht versteckte hinweise auf zukünftiges?
doch es gibt kleine unterschiede, die ich dir mal aufzählen möchte.
auch ich ging auf einen feldweg spazieren,( sorry, ich schwebte über das land / guerrero ) umgeben von wiesen deren bewuchs eher zertrampelt war und echt abgeblasst! in naher ferne ( so 150 m ) war links dichter wald zu sehen, rechts dagegen eine art damm so um die 50 cm hoch!
jenseits dieses dammes war wasser genau so hoch wie der damm selber. damm ist vielleicht etwas übertrieben, eine art erdaufschüttung eben.
plötzlich stieg das wasser langsam aber stetig und lief in einer feinen schicht auf den weg und die wiesenfläche auf die ich mich befand.
man konnte zusehen wie das gras an leben und farbe gewann, ja ich konnte es sogar riechen.
die ganze geräuschkulisse des blühenden sommers war zu empfinden und auch meine familie war schlagartig anwesend.
so schlenderten wir glücklich des weges, allerdings in die entgegengesetzte richtung so dass der wall nun links lag.
ich registrierte zwar im hinterstübchen dass das wasser anstieg, ignorierte es aber, da man es nicht spüren konnte und es keinen widerstand hatte. es war zu diesem zeitpunkt etwa hüfthoch um uns herum.
es war das feinste wasser das ich in meinen leben gesehen hatte, so sauber und rein, so leicht und schön - unbeschreiblich eben!
dann war dieses grollen und knacken zu hören hinter uns. es kam mir so vor als ob nur ich es hörte und drehte mich kurz um. da sah ich dass das wasser hinter uns gefror aber nur eine schicht von so 10 - 15cm von der oberfläche nach unten.
ich schaute entsetzt zu meiner frau die rechts von mir ging, und sie schien meinen gesichtsausdruck nicht zu verstehen.
dann warf ich einen blick auf meine tochter (3j) die ich an der linken hand führte und musste mit entsetzen feststellen dass die kleine ja vollständig im wasser spazierte!
reflexartig packte ich sie mit beiden händen und nahm sie auf meinen arm.
ich hörte mich noch sagen dass es besser wäre nach hause zu gehen da das wetter umschlägt, da war der traum aus!
jetzt meine frage an dich "hast du bereits etwas herausfnden können, bezüglich deiner oben beschriebenen vision?
mich interessiert vor allem dieses geheimnisvolle wasser, ich glaube dass es mich auf den geschmack gebracht hatte!

guten tag wurzel

zu gras bekam ich:

wachstum, wachstum, wachstum.
profit, profit, profit.
mehr, mehr, mehr.

zum wasser:

erkenntnis, wahrheit, bewusstsein.

zum eis.

gefühllos, herzlos, lieblos.


nun schickt johannes was vom hesekiel:

1.und er führte mich wieder zu der tür des tempels. und siehe, da floss ein 2.wasser heraus unter der schwelle des tempels nach osten; denn die vordere seite des tempels lag gegen osten. und das wasser lief unten an der südlichen seitenwand des tempels hinab, südlich am altar vorbei. und er führte mich hinaus durch das tor im norden und brachte mich aussen herum zum äusseren tor im osten; und siehe das wasser sprang heraus aus seiner südlichen seitenwand.
3.und der mann ging heraus nach osten und hatte eine meßschnur in der hand, und er mass tausend ellen und liess mich durch das wasser gehen; da ging es mir bis an die knöchel. und er mass abermals tausend ellen und liess mich durch das wasser gehen; da ging es mir bis an die knie; und er mass noch tausend ellen und liess mich durch das wasser gehen; da ging es mir bis an die lenden. da mass er noch tausend ellen: da war es ein strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen knnte.
und er sprach: du menschenkind, hast du das gesehen? und er führte mich zurück am ufer des flusses entlang. und als ich zurückkam, siehe da standen sehr viele bäume am ufer auf beiden seiten. und er sprach zu mirdies wasser fliesst hinaus in das östliche gebiet und weiter hinab zum jordantal und mündet
4.ins tote meer. und wenn es ins meer fliesst, soll dessen wasser gesund werden,und alles, was darin lebt und webt, wohin der strom kommt, das soll leben. und es soll sehr viele fische dort geben, wenn dieses wasser dorthin kommt; und alles soll gesund werden und leben, wohin der strom kommt. und es werden an ihm die fischer stehen. von en-gedi bis nach en-eglajim wird man die fischgarne aufspannen; denn es wird dort sehr viele fische von aller art geben wie im grossen meer.
3.aber die teiche und lachen daneben werden nicht gesund werde, sondern man soll daraus salz gewinnen. und an dem strom werden an seinem ufer auf beiden seiten
4.allerlei fruchtbare bäume wachsen; und ihre blätter werden nicht verwelken, und mit ihren früchten hat es kein ende. sie werden alle monate neue früchte bringen,
denn ihr wasser fliesst aus dem heiligtum. ihre früchte werden zur speise dienen und ihre blätter zu arznei.

meine übersetzung ins deutsche:

1.im inneren des tempels ist gott. sagen wir ja auch gotteshaus ( tempel ) zu unseren kirchen, nur bei uns ist da kein gott zu finden im inneren. nur infantile christen.
2.gott lässt seinen geist der wahrheit und liebe in die welt fliessen. in die innere welt aller menschen.
3.4 x 1000 sind zeiträume, epochen.
sozusagen 4 semester studium. von semester zu semester wird der schwierigkeitsgrad höher. haben wirs "gegessen", können wir dann schon schwerere geistige nahrung, wahrheiten, vertragen im nächsten semester.
4.das tote meer der toten menschengeister , voller irrtümer, wahnvorstellungen, falscher meinungen, lieblosigkeit, wird vom lebenswasser, dem geist gottes durchdrungen. die seelen werden gesunden. die fische - seelen - sind gesund und werden von den fischern - wahren priestern - gott zugeführt.
will sagen, als echte seelsorgen in ihren bestrebungen unterstützt, gott näher zu kommen.
5.die teiche und lachen werden austrocknen, das sind die sekten, esotherik, weltreligionen wie die katholische kirche, wo die fischer - priester - nur um ihren dicken bauch wohl besorgt sind und darauf, dass ihnen ihre infantilen christen die sie gezüchtet haben erhalten bleiben. sie werden alle schäfchen verlieren, denn ihre lügen werden zerplatzen wie seifenblasen.
die fruchtbaren bäume sind die wahren priester, tief verwurzelt im glauben und der liebe und deshalb gespeist vom wasser = göttlichen geist. die früchte der erkenntnis geben sie wie gute, wahre seelsorger den ihnen anvertrautn menschen - seelen weiter, zu ihrer stärkung.

gruss

guerrero



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