Und vergesst mal den Fernseher

Geschrieben von Maria am 16. März 2002 18:25:41:

Als Antwort auf: Vergeßt den Humor nicht... geschrieben von Torsten am 16. März 2002 17:23:03:

>Liebe Leute,
>auf der Suche nach einem Scanner-Treiber mußte ich wieder mal feststellen, wie sehr wir dem ersten und zweiten Tier verfallen sind (übrigens ist in der Offenbarung keine Rede davon, daß die nicht-144000 irgendwas Schlechtes in ihrem Handeln sehen).
>Beim Betrachten der Werbespalte der untenstehenden Verknüpfung muß uns ganz schnell klar werden, daß wir noch lange nicht schnell genug sind, der alten Schlange nachzulaufen.
>http://www.mustek.com.tw/
>So krank kann doch kein Mensch sein? Dann schaltet mal den Fernseher an und beobachtet, wie schnell Bilder und Szenen von irgendwas wechseln. Dann vergleicht das mit dem wirklichen Leben, der Wahrheit! Wir gaukeln uns selbst eine sich ständig schneller entwickelnde Welt vor und versuchen, uns dem Tempo anzupassen.
>Von jedem verschissenen Computerspiel ist bekannt, daß man mit komplizierteren Aufgaben und/oder verkürzter Zeit irgendwann bei "game over" rauskommt. Bezogen auf die Welt legen wir sogar noch die Spielregeln fest (der falsche Prophet) und hoffen, daß es irgendwie gutgehen wird. Das Dumme ist: wir haben hier nicht ein weiteres Bildschirmleben zu verlieren, sondern uns selbst.
>Trotzdem finde ich die Seite lustig. Schwarzer Humor ist unschlagbar.
>Liebe Grüße
>Torsten


Hallo Torsten und alle anderen,

apropos schnell wechselnde Bilder, mir hat neulich jemand erzählt, dass vor ca. einem Jahr bei Stefan Raab was kam über ultraschnell eingeblendete Bilder im TV-Glotzerprogramm. Da waren doch tatsächlich im Kinderprogramm kurze, für das Auge kaum wahrnehmbare Sequenzen von leichtbekleideten weiblichen "Stars" eingebaut worden. Raab hat das langsam, so das dies sichtbar wurde, vorgespielt und dann wieder in normaler Geschwindigkeit, dann konnte man den Trick sogar wahrnehmen. Wer sah die Sendung damals? Was meint ihr wohl, wie oft derartige Praktiken angewendet werden? Denkt nur mal an die NachRichten... Von normaler kommerzieller Werbung möchte ich jetzt hier gar nicht sprechen. Warum regen uns manche Bilder so auf? Was nehmen wir wirklich wahr, was geht ins Unterbewusstsein? Kennt noch jemand Beispiele dieser Art? Mit Musik (auch und gerade Meditationsmusik übrigens) soll das ja, z.B. laut Jan van Helsing genauso laufen.

Liebe Grüsse
Maria

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