Re: Künstliche Strahlenexposition

Geschrieben von Badland Warrior am 07. März 2002 06:34:42:

Als Antwort auf: Künstliche Strahlenexposition geschrieben von katzenhai2 am 07. März 2002 01:44:03:

Moggääään!

Klingt irgendwie schönfärberisch. Ich denke, es wird dabei einiges nicht berücksichtigt. Wenn nun im außenbereich schon einiges herumschwirrt, ist das schlimm genug. Das wird dort aber GETRENNT aufgerechnet mit dem, was innerlich passieren kann.
Angenommen, jemand geht zu einer Schilddrüsenuntersuchung. Da ist die gängigste Methode immer noch das Scintigramm (hat nichts mit Zigeunern zu tun), wobei radioaktives Kontrastmittel gespritzt wird. Das ist schon allein eine Riesensauerei, weil es auch so etwas wie eine Streustrahlung gibt und die radioaktiven Substanzen sich dann im Lauf der Zeit im Körper verteilen. Hat nun aber jemand sowas verpaßt bekommen, leidet er unter einer mehrfachen Strahlenbelastung. Er bekommt ja auch weiterhin die Sauereien, die noch in der Luft und im Boden vorhanden sind, ab. Das darf man aber nicht einfach addieren, sondern es entsteht eine vernetzte Reaktion, bzw. Potenzierung. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, mutierte kinder zu zeugen oder zu gebären, steigt drastisch. Ebenso die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. die ist ohnehin schon recht hoch, da unsere Nahrung mit allen möglichen Gemeinheiten durchsetzt ist.
Auch die bei jeder Gelegenheit stattfindenden, oft völlig unnötigen Röntgenuntersuchungen (manchmal ist es nötig, aber man muß ja auch eine Klinikstatistik führen, da sieht das ganz gut aus, wenn die Dinger richtig genutzt werden) belasten zusätzlich.
Ferner wird die Nuklearmedizin auch angewandt, wo es nicht nötig wäre. Es gibt gute homöopathische Behandlungen bezüglich der Schilddrüse, aber da wird auch oft und gern der Patient verstrahlt. Dabei wissen wir heute, daß sehr viel auch psychosomatisch ist. Es gibt wundervolle Naturheilmethoden, aber die Schulmedizin strahlt, sägt und schneidet immer noch wie in den Sechzigern ohne Rücksicht auf Verluste.
Natürlich gibt es Sachen, wo die Schulmedizin gut ist. Ich würde mit einem gebrochenen Arm auch zum Chirurgen gehen und nicht zum Warzenbesprecher, ist klar, nur ist die Verhältnismäßigkeit andersherum immer noch nicht gewahrt.

Das möchte ich zu bedenken geben.

Badland Warrior

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