@Mick - vllt ist doch mehr dran

Geschrieben von Flygirl am 22. Februar 2001 10:37:56:

Als Antwort auf: Re: Eigene Visionen? geschrieben von Mick am 21. Februar 2001 23:19:05:

Hi Mick,

ich stimme Dir vollkommen zu, daß nach einer Traumanalyse sich vieles erst mal als der "Impressionsmüll" vom Vortag herausstellt. Aber dennoch, ich habe ebenfalls solche TRäume und nicht immer ist alles gleich wegzuerklären, ja und selbst wenn...ich denke, daß da doch mehr dahintersteckt. Aus eigener Erfahrung heraus.
Mich würde zum Beispiel sehr interessieren, WANN Du diesen Flutwellentraum hattest. Denn ich sehe so gut wie kein Fernsehen, habe also die Berieselung *g* wie Du nicht gehabt. Aber ich habe letzte Woche, es könnte Donnerstag oderso gewesen sein, ebenfalls von einer Flutwelle in der Nordsee geträumt, allerdings befand ich mich auf der Insel Sylt.Die Welle kam von mir aus gesehen von links, also Nordwesten.
Ich muß noch dazu sagen, daß ich mich nicht für Prophezeiungsliteratur interessiere, das heißt ganz wenig darüber gelesen habe, in den letzten 15 Jahren vllt. 3 Bücher, aber es ist nicht das, was man "mein Thema" nennt. Das sage ich, um auch den Faktor Buchimpression etwas abzuschwächen. Mich interessieren andere Themen bestimmt mehr. Aber gerade deswegen ist es so interessant, denn ich habe noch ne ganze Menge mehr Träume von dem Kaliber, einige sind in etwa eingetroffen, aber bei den meisten wünsche ich mit das nicht, weil dann hätten wir hier wohl ernste Probleme.
Das dazu als Erklärung.
Wie gesagt, ich bin einer "Traum- und Visionsarbeit sehr aufgeschlossen, weil ich überzeugt bin, daß es auch Warnungen sein können, die in der Vehemenz vllt nicht unbedingt stattfinden müssen.
Bin mal auf Antworte gespannt - hab ich mich jetzt geoutet? *g*
Ich hoffe nicht :-)
Fly

>Es wäre sicherlich interessant, wenn hier vermehrt eigene Träume diskuttiert werden.
>Aber das sind sie auch, Träume.
>Ich träume sehr viel und intensiv und manche dieser Träume sind sehr realistisch und beängstigend.
>Jedoch erschliesst sich mir bei einer späteren Analyse immer wieder, das es sich um, teilweise durchaus ins masslos groteske, verzerrte Geschehnisse und Erlebnisse der vergangenen Tage handelt.
>
>Neulich träumte ich zum Beispiel, das ich vor irgendwelchen Verfolgern auf der Flucht war.
>Nach einer längeren Irrfahrt (darauf möchte ich erst einmal nicht eingehen) kam ich in einem Nonnenkloster unter. Es war auf Stelzen und aus Holz an einen Berghang oder besser einen Fjord gebaut worden, ziemlich weit oben.
>Das Tal wurde von einem riesigen Damm versperrt.
>Dann hörten wir von einer gewaltigen Katastrophe und einer Flutwelle, die auf die Küste zuraste.
>Die Nonnen machten sich jedoch keine Sorgen, das Kloster stand etwa 100 bis 200 Meter über dem Wasser.
>Erst wurde das Wasser aus dem Fjord gesaugt und dann brach eine gewaltige Flut herrein.
>Sie erreichte in der Tat das Kloster nicht.
>Aber sie führte ein großes Schiff, ich glaube einen Tanker mit sich und rammte ihn gegen die Staumauer, die daraufhin zusammenbrach.
>Durch das Beben und die Flut kamen die Berghänge ins Rutschen, das Kloster brach Stück für Stück auseinander und die Nonnen purzelten herraus.
>Nun ja, die Leute unten in dem Fischerdorf waren schlechter dran.
>Und dennoch, so ziemlich alle Elemente dieses Traumes hatte ich am Tag zuvor gelesen, im Tv gesehen oder waren mir sonstwie begegnet.
>So hatte ich zum Beispiel einen kurzen Bericht über Dieppe gesehen, und als informiertem Zeitgenossen fiel mir natürlich gleich der Raid der Briten im WW2 ein, daher der von einem Schiff zerstörte Damm.
>Das Kloster hatte ich in einem Bericht über hinduistische Mönche gesehen und die Nonnen hatten wohl was mit sexuellen Phantasien zu tun ;-) .
>Also nix Übernatürliches.


Antworten: